SacredPast
Till Deaf Do Us Part
Ich finde das gar nicht komisch, die hat bei mir auch unmittelbar gezündet.Komischerweise hatte mich "Perfect Symmetry" damals sofort am Haken.
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Ich finde das gar nicht komisch, die hat bei mir auch unmittelbar gezündet.Komischerweise hatte mich "Perfect Symmetry" damals sofort am Haken.
Es geht immer nur um subjektive Empfindungen, wenn wir uns über Musik austauschen. Von daher gibt es da selten ein "falsch" oder "richtig". Ich finde nur gerade die zweite und dritte Fates Warning für ungeübte Ohren viel kniffliger als alles was mit Ray erschienen ist. Das mag an den Gesangsmelodien liegen oder auch an der Klangfarbe der jeweiligen Sänger. Ich liebe beide, würde hete aber Ray tatsächlich bevorzugen. Da ich ein gesangsfixierter Hörer bin, mag es daran liegen, dass ich schwerer Zugang zu den Arch-Götterspeisen gefunden habe als zu irgendeiner Alder-Platte. Klar, als ich damals das erste Mal "Spectre Within" gehört habe, war die Magie spürbar und dadurch der Wunsch ganz tief in dieses Notengeflecht einzutauchen geweckt. Ich habe Abende mit dem Ding - und später seinem Nachfolger - unterm Kopfhörer verbracht und es jedes Mal genossen.Da du sicher meinen Post meinst, möchte ich dir auch antworten.
Vorneweg, ich bin kein Prog-Metal Fan an sich. Es gibt/gab ein paar Bands die ich gut fand/finde.
Wenn du meinst, ab Album 2 wird es verschachtelter im Sinne von Tempowechsel und Breaks, dann würde ich dir Recht geben. Das ist mir aufgefallen. Was ich aber mit "straighterer" meine, ist das, für mein Empfinden, fehlende Gefrickel.
Vielleicht war ich etwas früh dran mit meiner Meinung, da ich die Awaken the Guardian schon über 100 mal gehört habe und Perfekt Symmetry 2 Mal aber schon der erste Song "Part of the machine" ist für meine Empfinden viel verspielter mit viel mehr prog-typischem Gitarrengefrickel.
Ich maße mir mit meiner Meinung auch kein Urteil über die musikalische Qualität der Perfect Symmetry an, die ist über jeden Zweifel erhaben. Die No Exit beispielsweise läuft mir gut rein. Ich bleibe am Ball.
Die Stimme von Ray Alder im Übrigen kann ich wunderbar leiden. Hoch und kraftvoll, genau mein Ding.
Strange ears listen alike.Ich finde das gar nicht komisch, die hat bei mir auch unmittelbar gezündet.
Es geht immer nur um subjektive Empfindungen, wenn wir uns über Musik austauschen. Von daher gibt es da selten ein "falsch" oder "richtig". Ich finde nur gerade die zweite und dritte Fates Warning für ungeübte Ohren viel kniffliger als alles was mit Ray erschienen ist. Das mag an den Gesangsmelodien liegen oder auch an der Klangfarbe der jeweiligen Sänger. Ich liebe beide, würde hete aber Ray tatsächlich bevorzugen. Da ich ein gesangsfixierter Hörer bin, mag es daran liegen, dass ich schwerer Zugang zu den Arch-Götterspeisen gefunden habe als zu irgendeiner Alder-Platte. Klar, als ich damals das erste Mal "Spectre Within" gehört habe, war die Magie spürbar und dadurch der Wunsch ganz tief in dieses Notengeflecht einzutauchen geweckt. Ich habe Abende mit dem Ding - und später seinem Nachfolger - unterm Kopfhörer verbracht und es jedes Mal genossen.
Als "Perfect Symmetry" rauskam wurde das Vinyl auf Kase fürs Autotape gezogen und ab dem zweiten Durchlauf wurde fröhlich "mitgesungen". Instant Wohlfühl AOR-Prog. Vielleicht war ich 4 Jahre später einfach auch besser auf solche Musik vorbereitet. Man wächst ja mit seinen Aufgaben.
Spiele ich heute irgendeinem Unwissenden FW mit Arch vor, ist die erste Reaktion meist Verwirrung oder Abneigung während man mit Alder-Warning meist eher positive Reaktionen erntet. Von daher mag es auch an der Stimme liegen.
Das einzige, was ich an diesem Eintrag komisch finde, ist der Himbeer-Tee!Hier musste ich mich gerade eben mal gerade hin setzen und meinen Himbeer-Tee abstellen, da ich zwei Mal die Brille putzen musste, um danach glauben zu können, was hier geschrieben wird.
Das einzige (!) Album aus der frühen FW-Phase, welches straighter klingt, ist das Debüt. Direkt mit der "Spectre" wird es doch ziemlich arg verschachtelt. Da sind doch beinahe alle späteren Alder-Scheiben deutlich zugänglicher. Allen voran natürlich "Inside Out" und direkt danach die phantastische "Parallels". Man mag jetzt die Stimme von John Arch abgöttisch lieben und mit Rays Gesang nicht klar kommen oder die modernere Ausrichtung einiger Scheiben aus der Neuzeit nicht gut finden, aber das Argument, früher sei man straighter gewesen finde ich arg seltsam.
Komischerweise hatte mich "Perfect Symmetry" damals sofort am Haken. Ganz wunderbare Scheibe.
Das einzige, was ich an diesem Eintrag komisch finde, ist der Himbeer-Tee!
Mir ging es mit der PS sehr ähnlich - und ich gehöre eindeutig zum Team Arch und komme z.B. mit der No Exit bis heute nicht klar.
Letztendlich sind Fates Warning eine Band, bei der man durch den Sängerwechsel eine krasse Zäsur erlebt hat, die den Backkatalog in Teil I und II aufteilt.
Letztendlich sind Fates Warning eine Band, bei der man durch den Sängerwechsel eine krasse Zäsur erlebt hat, die den Backkatalog in Teil I und II aufteilt.
<3die wohl wundervollste Sperrigkeit ever.
wann war das Riffing und Produktion nochmal so Nahe am Thrash?
/QUOTE]
Leider nie wieder.
Großartiges Album und wohl meine liebste FW
Daß der Gesang auf der AtG das sperrige Element ist kann ich schon so unterschreiben aber bei mir hat das eben sofort gezündet, so daß ich es nicht als sperrig empfand, eher als aussergewöhnlich und besonders. Man wird sofort in einen Bann gezogen. So ging es mir jedenfalls.
Was den Gesang anbetrifft, und da gehe ich mit, sind die Alder Sachen natürlich zugänglicher, sofern man generell mit Prog-Metal etwas anfangen kann.
Ich war mal mit einem Nicht-Metal- und Nicht-Prog-Fan bei der Tour zu "Theories Of Flight' auf einem FW-Warning-Konzert. Der war sofort absolut begeistert von Alders Gesangsleistung und hat auch so Zugang zur für ihn völlig unbekannten Musik gefunden; ich glaube kaum, daß dies bei einem Konzert mit Arch auch so gewesen wäre.
Unbedingt auch das Arch-Minisolowerk "A Twist of Fate" sowie die Arch/Matheos-Alben "Sympathetic Resonance" und "Winter Ethereal" folgen lassen. Das ist durchweg auf "Awaken the Guardian"-Niveau, no kiddin'!Jetzt wo das Poll Theater ja langsam rum ist und man wieder mehr Zeit für nicht-aktuelle Musik hat werd ich mich nochmal mehr in die Arch Alben reinknien - da ist ja kürzlich bei mir der Knoten aufgegangen. Werd ich mir jetzt nach und nach genüßlich und am Stück per Kopfhörer mal alles geben.
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