JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Die beiden Songs gefallen mir sehr gut. Bis auf den "modernen" Drumsound. Aber trotzdem freue ich mich, dass Priest wieder zur alten Stärke zurückgefunden hat. Rob singt sehr gut, die (beiden) Songs haben genügend Härte und auch die typischen Priest-Refrains versprühen wieder diese einzigartige Kraft, bei der man nicht anders kann, als die Faust in den Himmel zu recken.

Das hat sich ja eigentlich schon bei Redeemer angebahnt, denn auch hier gab es sehr gute Songs in alter Priest-Tradition (Down in Flames, Battle Cry, + Dragonaut, Redeemer of Souls, Halls of Valhalla und Beginning of the End), nur leider in schlechtem Soundgewand. Deshalb kann ich damit gut leben, dass der Sound vom neuen Album etwas moderner ausgefallen ist, als gehofft.

Jetzt freue ich mich auf das komplette Album und fiebere schon der Tour entgegen, denn Karten für Mannheim, habe ich schon gesichert.
 
Wenn ich an die Live-Form denke in der Megadeth 2014 waren, dann weiß ich echt nicht was schlimmer ist. Ich hoffe, dass beide Kelche an mir vorbeigehen wenn Priest Ende Juli nach München kommen...
 
Wie, sind battle beast Vorband in Dortmund?
in Wien mit Accept .. habt ihr auch Accept?

wie dem auch sei, Megadeth waren die letzten Jahre eigentlich immer ziemlich mies, mein eigentliches Problem ist aber dass ich gerne FOS-Karten hätte bei meinem ziemlich sicher letzten Priest-Gig und Argumente suche mir den Preis schmackhaft zu machen ... und ich habe mich die letzten zwei Jahre geweigert auf Gigs zu gehen die über 40 Euro kosten, mit einer Ausnahme.
 
Maiden werden es nicht sein. Dann hätten die Karten 100€ gekostet und sie wären Headliner. Hauptsache es kommt was Gutes. Wird ne Nummer kleiner als Megadeth sein, aber Dirkschneider, Diamond Head oder Unisonic oder so, sollten/dürften es dann schon sein.
 
Accept sind Vorband in Wien? Das ist mal ein Package. Dafür ist die Karte auch nicht zu teuer finde ich.
 
Ich finde nicht, dass Firepower Finesse fehlt. Die Details sind halt nur nicht so ausladend. Vor dem letzten Refrain gibts ein schönes Lick, die Gesangsvariationen in der Strophe bringen Abwechslung rein und Mitteleile gibt es auch, nur halt nicht 16 Takte lang.

Im Grunde genommen ist Firepower ein 5 Minuten Song, der auf 3:30 gestrafft wurde, ohne dass man was vermissen würde.
Naja, das ist schon ne recht einfache Strope-refrain-Struktur mit Mittelteil. Die einzelnen Elemente sind halt gelungen, weswegen das auch nicht weiter schlimm ist. Außerdem rollt Rob das r bei LaserRRRRed wieder so geil, da werd ich ganz feucht. Aber rein strukturell finde ich das weniger aufregend. Und "Lightning Strike" ist ein cooler Song, das ist aber auch die instinktive Reaktion eines jeden, wenn er diese Form von Triolen hört. Das hat halt immer einen irgendwie mitreißenden Charakter. Der war aber leider auf der Lead-Seite ein Totalausfall. "Firepower" ist da etwas besser, aber auch nicht sonderlich kreativ. Egal, klingt ja fast so, als ob ich die Songs nicht mag. Dem ist aber nicht so. ;)
 
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