Keep it True Rising 2 30.09. - 02.10.2022 Würzburg Posthalle

Eine fantastische Songauswahl.

Wenn dass Bässchen vom Demolition Man noch so gequält, penetrant und laut wie das des Originals gedröhnt hätte, wäre das Set perfekt gewesen.
ja, das dachte ich auch mal, da wäre etwas mehr Geboller noch geiler als eh schon gewesen. Aber überleg mal, es hätte noch "Angel Dust", "Red Light Fever" und "Live Like An Angel" gegeben - dann hätte es da drinnen gebrannt!! Somit sind wir nochmal alle mit dem Leben (oder was davon übrig ist) davon gekommen;)
 
Weiß eigentlich jemand, warum bei Venom Inc. ständig "Schluss mit lustig!" (Auch wenn ich immer Knusprig Knusprig verstanden habe) skandiert wurde? Ich meine, das war ja korrekt, aber verstanden habe ich das nicht.
 
Paul Di'Anno

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Ich möchte mich auch hier für die tolle Unterstützung und die herzerwärmenden Kommentare bedanken. Es war ein großer Kraftakt für uns und ich freue mich um so mehr, dass ihr das alle so genossen habt. Seit gestern gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Posthalle, der sich Ende November entscheidet. Also alle Daumen drücken. Sollte sich das bewahrheiten wird es zu 100% ein KIT Rising 3 geben.

Im Ernst? Dachte, das mit der PoHa wäre jetzt endgültig besiegelt. Das wäre der Oberhammer! Hätte nichts gegen zwei KITs im Jahr einzuwenden :D

Vielen Dank und ganz großen Respekt an Dich, @Oliver Weinsheimer, sowie an das gesamte großartige KIT-Team (inkl. der ganzen freiwilligen Helfer!) und der (wie immer) super relaxten Security!
 
Mein Kurzfazit: die Qualität der Liveauftritte war in Summe beängstigend. Bei so vielen Rockopas sollte man meinen, dass doch einige lust- oder atemlos vor sich hinschrammeln werden, aber das war kaum der Fall. Spielerisch und von der Show her war alles, was ich gesehen habe, mindestens gut, und Paule war zumindest verglichen mit dem, was man realistisch erwarten konnte, gut. Selbst Bands, die ich nicht mag, von denen ich aber einiges mitbekommen habe wie Tyrant oder Gravestone schienen mir besser, als ich es je erwartet hätte. Was mich fertig macht, sind Leute, die sich jede Band anschauen - vor allem, wenn diese Leute 10, 15 Jahre älter sind als ich. Ich beneide die echt, das schaffe ich auch an guten Tagen nicht, weil ich nach guten Gigs eine “Abkühl-“ und Verarbeitungsphase brauche, da langen 20 Minuten meistens nicht. Hier noch “ 1 Satz” zu jeder gesehenen Band:

Mythra: war gut, ein guter Start, hatte ich aber etwas besser in Erinnerung.

Saracen: wieder traumhaft. Erstes Highlight.

Holocaust: war im Grunde so, wie ich es mir vorgestellt hab - viel okayer Hardrock plus ein Hit. Mir gibt das ohne die Jugendlichkeit der Aufnahmen, die ich mag, nicht so viel.

Grimmet-Tribute: eine unterhaltsame Sache, mit dem Tyrant sogar musikalisch klasse. Wikstrand ist für mich ein grauenhafter Sänger, und auch sonst fand ich den irgendwie deplaziert. Trotzdem: See you in Hell echtes Highlight, starke Sache von allen Beteiligten, das so kurzfristig zu realisieren.

Konquest: fein.

Riot City: super. Fett. Optimieren könnte man da höchstens noch die Überleitungen zwischen den Songs.

Wytch Hazel: eigentlich die Band, auf die ich mich am meisten gefreut hatte. Leider nicht enden wollende Soundprobleme und eine für mich semioptimale Setlist, aber immer noch ein toller Gig.

Paul di Anno: der Gig, auf den man sich keine Vorfreude gestatten wollte. Nach 30 Sekunden Sanctuary war klar, dass diese Halle die Songs auch abfeiern würde, wenn ein Blumentopf hinter dem Mikro steht. Es war aber kein Blumentopf, sondern Paul di Anno, der ein Recht hat, sich für diese Songs feiern zu lassen. Er hat es auch über weite Strecken gut gemacht, und so war es eine echte Party mit teilweise der besten Publikumsstimmung des ganzen Wochenendes. Aber es wäre für mich auch bei einer schlechten Performance ein wichtiger Gig gewesen, weil ich es aus einer Fanperspektive gebraucht hab, für Paule noch einmal zu klatschen und ihn für sein Lebenswerk zu feiern, bevor er nicht mehr ist. Er versucht sich ja seit Jahrzehnten mit diversen Substanzen umzubringen und hat es sicher bald geschafft. Auch wenn er es den Leuten schwer macht, ihn zu mögen und alles dafür tut, als Asi, dem nichts wirklich wichtig war, in Erinnerung zu bleiben, hoffe ich, dass er den Applaus und die Wertschätzung, die er am Samstag erfahren hat, an sich ranlassen konnte.

Diamond Head: noch so eine Band, die mir auf Platte reicht; das wusste ich aber schon seit der letzten Tour. Meine Meinung: wer nen richtigen Am I Evil-Abriss will, muss zu Wucan gehen :)

Saxon: wollte ich mir gar nicht anschauen, ist das zu fassen. Bin halt kein Fan und hab sie früher oft gesehen. Zum Glück hab ichs gemacht. Endlich richtig klarer, lauter Sound, tolle Lichtshow, und Biff sieht genau so aus wie bei meinem letzten Saxon-Gig vor 12 Jahren, singt möglicherweise sogar besser. Und dann kennt man ja auch als Nichtfan jeden Song, das hat echt Spaß gemacht.

Iron Fate: leider den ersten Song verpasst, aber dann endlich die dringend benötigten US Metal-Kicks. Junge, waren die gut. Echtes KIT-Opener-Feeling kam da auf, wenn ich das so sagen darf.

Tentation: sehr cool. Leider wieder n paar Technikprobleme.

Tytan: objektiv gut, Sänger kam bei mir nicht so an, aber kein Problem, ich mag eigentlich eh nur den Opener der Scheibe so richtig.

Cloven Hoof: was für eine Überraschung. Nicht nur musikalisch top
notch, sondern auch eine runde Show mit großartiger Setlist. Für mich als Fan der Hammer, das hätte für ein kleineres Event schon Headlinerpotenzial.

Satan: spielen immer lange genug nicht, dass man vergisst, wie gut sie einfach live sind. Wenn Ross nur noch ein bisschen weniger labern würde … aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.

Riot V: perfekt. Allerdings hat das Thundersteel-Set-nach-Zahlen schon viel Spannung und Dynamik rausgenommen. Dafür: Bloodstreets! Auf diesem unfassbaren spielerischen Niveau wünscht man sich eigentlich ein zweistündiges 80s-Set, oder ein “Privilege of Thundersteel”-Set (TMH passt stimmlich glaube ich am besten zu diesen Songs).

Venom Inc.: Witching Hour und Black Metal zum Einstieg, wtf?! Auch eine sehr gute, richtig wilde Show, die ich aber aufgrund allgemeiner Verschleisserscheinungen zwar komplett, aber nur mehr auf Sparflamme miterleben konnte. Vor 6 Wochen die Cronos-Variante gesehen und das war auch erstaunlich cool und unterhaltsam, aber insgesamt haben Mantas und Demo-Man die Nase klar vorne, kompakt, atmosphärisch, brutal. Nur der Drummer ist zu gut für die Songs.

KITR ist für mich nicht das gleiche wie das schmerzlich abgängige Lauda-Event, aber die Begeisterung, das internationale Publikum und der Hauch des Besonderen haben sich in die Posthalle retten lassen. Diese allgemeine Zufriedenheit, die da herrschte und die immer noch anhält ist das eigentliche Gefühl, das ich schon lange vermisst hatte.

Achja, PS: schade das wir es nicht geschafft haben @Roland_Deschain und @BlessedAreTheSick ! Nächstes Mal!

Und @aswang und @Castiel : zu dritt die Deutsche Bahn zu hassen macht viel mehr Spaß als alleine, danke dafür. Und freut mich, dass ihr noch irgendwie untergekommen seid!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war ein unfassbares Wochenende. Ich hab es gestern schon an anderer Stelle geschrieben. Ich bin jedes Mal aufs Neue unfassbar beeindruckt, wie respektvoll und cool auf dem Festival mit Menschen mit Behinderung umgegangen wird. Davon kann sich unsere Gesellschaft aber mal eine ganz gewaltige Scheibe von abschneiden. Keep it True Rising macht es vor, wir Inklusion geht.
 
Ich möchte auch ein paar Zeilen niederschreiben.

Freitag

Witch Cross - Furioser Einstieg. Die Band möchte ich öfter sehen!
Baphomet - Tagessieger! Kev in bester Spiellaune. Und sehr nah am Wasser gebaut. Ob das authentisch war, weiß ich nicht, in dem Moment hat es mich jedenfalls berührt. Der Sänger (quadratisch, praktisch, gut) gefällt mir auch sehr.
Mythra - Ich weiß, dass die gut sind, aber ich brauchte schon eine Pause.
Saracen - Kenne das Debüt. Läuft gelegentlich. Ich rantete noch in der Halle, dass Metal und Keyboards für mich nicht so gut zusammenpassen. Weit gefehlt, Herr Kanzler! Hier passte alles. Die Band hatte richtig Spaß in den Backen und der Sänger war ein guter Anfeuerer für die willige Metal-Masse!
Holocaust - Verquatscht. Zum einen, weil ich aus körperlichen Gründen schon wieder ne Sitzpause benötigte. Zum anderen, weil die Musik mich nicht so erreichte.
Grim Reaper - Hochemotional. Das war würdig. Steves Sohn gefiel mir sehr gut. Harry und Olof natürlich stimmlich noch besser. Und sie passten toll dazu. Bei Millies Ansage muss mir doch tatsächlich so ein Fliegenvieh ins Auge geflogen sein... See you in Hell aus vielen Kehlen in einer gut gefüllten Halle hat meine Nackenhaare dann auch nochmal elektrisiert.

Samstag

Konquest - Kannte ich nur vom Namen. Das war ein feiner Opener.
Riot City - Da gings schon los. Die Post ging ab. Die Jungs haben eine große Zukunft vor sich. Freute mich total zu sehen, dass eine junge, hungrige Band vor all den etablierten Dinos mehr als nur bestehen konnte.
Wytch Hazel - Auf die steh ich einfach. Vielleicht auch, weil deren Christen-Folklore mal ein wohltuender Farbtupfer in "unserer" Evil-Knievel-Welt ist. Die neue Rhytmus-Fraktion hat sich nahtlos eingefügt. Und die Jungs haben die Technikversager souverän und lustig überspielt. Das Gitarrensolo ala Mr. Gers hätte ich gerne mal mit Strom gehört :D.
Demon Pact - Vermutlich tue ich der Band großes Unrecht an, aber nach den ersten Klängen wusste ich, dass wird nix mit uns.
Blitzkrieg - Mein spielerisches Hochlicht des zweiten Tages! Man, hatten die Bock. Die will ich öfter sehen!
Avenger - Mit dem Material war ich nicht im Detail vertraut, aber auf gutes Zuraten eines Mitgastes habe ich mir die Burschen angehört. Und siehe da: Knallerband, knallermäßig abgeliefert.
Quartz - Habe ich aus körperlichen Gründen im Sitzen eingenommen. Was ich hörte, gefiel mir gut.
Tygers of Pan Tang - Schon öfters gesehen, aber abgenutzt hat sich das noch nicht. Die mag ich immer wieder. Und wenn sie mit so einer Spiellaune daherkommen, schaue ich die immer wieder gerne.
Paule - Mein emotionales Highlight. Ich verweise auf @zopilote s Ausführungen, er hat perfekt beschrieben, wie ich mich fühlte.
Diamond Head und Saxon konnte ich leider nicht mehr sehen, da mein lädiertes Knie mich ins Hotel zwang. Schade, ein andermal.

Sonntag

Iron Fate - Von euphorischen Menschen als beste US-Metal-Band der Jetztzeit bezeichnet. Sie haben Recht! Man, gehen die ab. Die einzige Band, von der ich mir ein Shirt besorgt habe. Das sagt alles, oder?
Tentation - Französische Sprache mag ich nicht. Bin zu doof, das zu verstehen. Tentation haben aber einfach über meine geistige Einengung hinweggespielt und mit was für einer Spielfreude. Tolle Songs, gute Jungs!
Tytan - Hatte nicht auf den Zettel geguckt und dachte, Baphomet spielen noch nen Secret-Gig hinterher. Mir wärs recht gewesen. Aber auch Tytan mochte ich sehr. Das mir bis dato völlig unbekannte Material hat mich gut abgeholt. Trotz meiner bekannten Abneigung der Kombination Metal/Keyboard.
Torch - Alter Schwede, die haben auch durchs Set geknüppelt, wie die Axt. Schön, die sah ich erstmalig live, die mögen gerne mal wieder vorsprechen (bzw. vorsingen:D).
Cloven Hoof - Tagessieger der etablierten Bands. Tolle Songauswahl, mit Freude vorgetragen. Immer wieder!
Gravestone - Kannte ich nicht. Haben solide geliefert. Tat nicht weh und der Fuß war immer am wippen.
Tyrant - Ich wähnte die Legions-of-the-dead-Amys im Anmarsch. Aber weit gefehlt. Wie mir @Kiss of Death freundlicherweise mitteilte, handelte es sich um die Deutschen! Die kannte ich bislang überhaupt nicht, so jedenfalls meine Aussage vor dem Gig. Bemerkenswerter Weise habe ich dann aber in der Frontrow alle Songs mitgesungen...Ich werde wohl alt. Vergesse schon Bands, die ich kenne. Der Bassist verdient besondere Erwähnung, der war ein Aktivposten. Ich liege solche Typen. Und das Besenstielmikro des Sängers verdient natürlich auch eine besondere Würdigung.
Satan - Trial by Fire konnte ich noch entgegennehmen, dann hieß es, Kniehochlegen im Hotelzimmer:hmmja: Riot und Venom konnte ich daher nicht mehr genießen. Youtube verriet mir, was ich verpasst habe.

Fazit: Es war toll. Ich liebe die Lokation. Ich liebe das Merch-Team (insbesondere der Dame mit asiatischem Aussehen werde ich wohl alsbald einen Heiratsantrag zukommen lassen, die ist noch netter als die anderen:verehr:). Ich liebe meinen neuen KIT-Premium-Zipper! Ich liege das Quatschen mit den Forenmitgliedern. Ich liebe das Quatschen mit den Nicht-Forenmitgliedern. Ich liebe die gute Getränkeverpflegung, insbesondere den nichtalkoholischen Teil derselben. Ich liebe das Flair bei dem Festival. Ich liebe die Bands.

Ich freue mich, neue Leute kennengelernt zu haben (aus dem Forum endlich mal @Opa Hoppenstedt und @HOA-Rick ). Und "alte" Bekannte wiedergetroffen zu haben.

@Oliver Weinsheimer und das gesamte Team: DANKE! FÜR ALLES!

Bei all den tollen Erfahrungen möchte ich das Essensangebot (Preise, Qualität, Auswahl) als ausbaufähig geißeln. Das hat mein Festivalerlebnis überhaupt nicht geschmälert, sei der guten Ordnung aber als Randnotiz erwähnt.
 
Wytch Hazel: eigentlich die Band, auf die ich mich am meisten gefreut hatte. Leider nicht enden wollende Soundprobleme und eine für mich semioptimale Setlist, aber immer noch ein toller Gig.
Wobei ich nicht müde werde zu betonen, dass es unfassbar ist, wie professionell und humorvoll die Band damit umgegangen ist, da konnten sich so manche etablierteren Bands eine dicke Scheibe abschneiden. Nachdem ich Pentecost für das beste Album der Band bisher halte, fand ich die Setlist super. Vielleicht I Will Not statt Spirit and Fire und zusätzlich noch We Will Be Strong und More Than Conquerors, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Und die Rhythmusgruppen-Publikums-Version von I Am Redeemed hatte definitiv was, ehrlich gesagt fand ich das grandios, wie die Halle die Band lautstark unterstützt hat.
 
Wobei ich nicht müde werde zu betonen, dass es unfassbar ist, wie professionell und humorvoll die Band damit umgegangen ist, da konnten sich so manche etablierteren Bands eine dicke Scheibe abschneiden. Nachdem ich Pentecost für das beste Album der Band bisher halte, fand ich die Setlist super. Vielleicht I Will Not statt Spirit and Fire und zusätzlich noch We Will Be Strong und More Than Conquerors, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Und die Rhythmusgruppen-Publikums-Version von I Am Redeemed hatte definitiv was, ehrlich gesagt fand ich das grandios, wie die Halle die Band lautstark unterstützt hat.
Ich bin da absolut bei dir. Dieser Gig wird deutlich länger in Erinnerung bleiben als ein perfekter Auftritt ohne Technikstörungen. Das Publikum (also wir) hat wunderbar mitgemacht. Ich habe es mir gestern auf yt noch mal angeschaut. Wieder ein Stück KIT-Geschichte das man sich noch Jahre später erzählen wird. :feierei:
 
Paul di Anno: der Gig, auf den man sich keine Vorfreude gestatten wollte. Nach 30 Sekunden Sanctuary war klar, dass diese Halle die Songs auch abfeiern würde, wenn ein Blumentopf hinter dem Mikro steht. Es war aber kein Blumentopf, sondern Paul di Anno, der ein Recht hat, sich für diese Songs feiern zu lassen. Er hat es auch über weite Strecken gut gemacht, und so war es eine echte Party mit teilweise der besten Publikumsstimmung des ganzen Wochenendes. Aber es wäre für mich auch bei einer schlechten Performance ein wichtiger Gig gewesen, weil ich es aus einer Fanperspektive gebraucht hab, für Paule noch einmal zu klatschen und ihn für sein Lebenswerk zu feiern, bevor er nicht mehr ist. Er versucht sich ja seit Jahrzehnten mit diversen Substanzen umzubringen und hat es sicher bald geschafft. Auch wenn er es den Leuten schwer macht, ihn zu mögen und alles dafür tut, als Asi, dem nichts wirklich wichtig war, in Erinnerung zu bleiben, hoffe ich, dass er den Applaus und die Wertschätzung, die er am Samstag erfahren hat, an sich ranlassen konnte.

Das sind die richtigen Worte. Danke!
 
Das sind die richtigen Worte. Danke!

Absolut. Auf mich hat Di ´Anno authenthisch gewirkt und den Eindruck erweckt, dass er sich ehrlich über die ihn entgegengebrachte Wertschätzung gefreut hat. Zudem hatte ich den Eindruck, dass ihn die Widmung von "Remember tomorrow" an dem Abend wahnsinnig wichtig war und er speziell diesen Song nicht verkacken wollte sowie bei diesem Lied alles gegeben hat, was auf jeden Fall gelungen ist.
 
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Starke Fotos @Vinylian! Offenbar hast du am Freitagmittag den Karabiner vor der Bühne eingehängt und dich erst Sonntagnacht wieder ausgeklinkt. :D Wie lässt sich das mit Essen, Trinken, Schlafen vereinbaren?

Danke für´s Lob.
Och, ich war eigentlich immer nur die ersten drei oder vier Bands ganz vorne in der ersten Reihe. Danach bin ich durch die Halle geschwebt, aber immer mal wieder so weit wie möglich ran.
Bei Paul bin ich bis in die zweite Reihe gekommen, war aber schnell wieder nach hinten entschwunden, da war echt die Hölle los. Ebenso bei Satan.
Ein paar Jungs gingen da so extrem und komplett ohne Rücksicht auf die Leute drumherum ab, das fand ich echt nicht lustig.
Essen war schwierig. Wir sind Sams- und Sonntag beim Asiaten im Bahnhof gewesen, das Essen an der Halle ging gar nicht.
Trinken war einfacher. Zudem haben mich liebe Leute ab und zu mit Bier versorgt.
Schlafen, tja, vermutlich habe ich tatsächlich im stehen geschlafen, deshalb sind meine Füße nun so platt :D.
 
Ein paar Jungs gingen da so extrem und komplett ohne Rücksicht auf die Leute drumherum ab, das fand ich echt nicht lustig.
Ich muss ja zu meiner Schande zugeben, bei Venom Inc. habe ich mich in die Reihe dieser Spezies eingereiht. Da war ich dermaßen in meinem Element, dass es mir sogar relativ egal war, dass ich von einer herumsteuernden rauchenden Person (fast) angezündet wurde. Wenn ich also irgendwenn von euch unfreiwillig etwas grob angerangelt habe, tut mir das echt leid.
 
Den Flammkuchen mit Feta und Oliven bei der Bude vor der Halle fand ich echt klasse... Nicht unbedingt günstig, aber sehr lecker und auch nicht gerade klein. :top:

Die Bratwurstbude dagegen war eine regelrechte Frechheit... Meine Pommes waren innen noch halb gefroren, und als ich die reklamierte, bekam ich eine neue Portion, die innen ebenfalls noch kalt war. :thumbsdown:
 
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