Paynajaynen
Till Deaf Do Us Part
Finde ich auch etwas eindimensional. Ich kaufe mir Vinyl häufig dann, wenn ich ein Artwork in Großformat haben möchte. Lange Zeit hatte ich nicht mal einen Plattenspieler.
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Nach Ausverkauf die Bonustracks als eigene kleine Veröffentlichung auflegen wäre ein gangbarer Weg, sofern es sich um exklusive Studiosongs handelt.
Aber bei Demosongs, alternativ-Versionen und Remixen? Da wäre die Nachfrage zu gering. Dann eher so etwas: https://de.prophecy.de/kuenstler/tenhi/tenhi-folk-aesthetic-1996-2006.html
Ich finde, das ganz schön anmaßend irgendwie. Vinyl ist nicht gerade günstig und ich arbeite hart für mein Geld. Mit der Einstellung trag ihr doch dazubei, das die Leute sich die Musik, dann einfach wo runterladen, nicht das ich das machen würde.
Kleinere Plattenfirmen schaffen das doch auch. Z.B.This Charming Man Records oder Grand Hotel van Cleef.
Das haben wir bereits mehrfach intern kontrovers diskutiert – meine persönliche Meinung:
· Ein Format durch die Beigabe eines Download-Codes zu „bevorzugen“, finde ich falsch.
· Grundsätzlich: Wer Vinyl und Tape als physische Tonträger kauft, erhält einen Tonträger, der zum Anhören gedacht ist, und nicht das Recht, die Aufnahmen auch auf andere Abspielgeräte zu übertragen, die das physische Format nicht unterstützt. Ansonsten hätten die Plattenfirmen CDs bei deren Einführung verschenken müssen, wenn der Hörer das jeweilige Vinyl schon besaß.
· Download-Codes oder CDs als Beilage (für die jeweils übrigens eine GEMA-Mindestlizenz nötig ist, egal ob man bereits für das Vinyl bezahlt), würden die Kosten für Vinyl weiter erhöhen. In unserer Kalkulation für Schallplatten „subventionieren“ schon jetzt andere Formate die Vinylprodukte. Wir hätten deren Preise eigentlich bereits vor ein paar Jahren nach oben anpassen müssen, unterlassen das aber, um „marktgerecht“ zu bleiben.
Ohoh, ich hoffe das soll jetzt nicht bedeuten dass ihr dieses Format irgendwann als Standard für die normalen Versionen nehmen werdet. Denn mit dieser Ansicht (in allen Ehren) stehst du denke ich recht allein da. Jedenfalls empfinden ich und so ziemlich jeder den ich kenne diese Dinger als äußerst billig und unästhetisch (in Boxen sind sie mir aber auch eher egal).
Eine CD schiebe ich in den Computer und dann habe ich die Musik als MP3 vorliegen - ohne Extrakosten.
Vinyl kann ich ebenso digitalisieren. Ich werde mir keinesfalls zusätzlich das Album downloaden. Die Beigabe eines Downloadcodes ist in der heutigen Zeit Kundenservice.
Als meine Konsequenz bei Vinyl OHNE Downloadcode: Ich kaufe das Album nicht. Weder auf Vinyl, noch als Download.
In Zeiten von Bandcamp bietet jede kleine Hinterhofband Vinyl inkl. Download an. Wenn das eine Plattenfirma dann wegen GEMA-Kosten nicht stemmen will, bekommt Sie von mir als Konsequenz gar kein Geld... Ist aber nur meine Vorgehensweise und Meinung.
Als positves Beispiel kann ich hierzu Vàn Records anführen. Hier hatte man bis dato die Wahl durch Aufpreis einen Downloadcode zu bekommen. Zukünftig wird der bei Eigenreleases was ich gehört haben via Email zur Verfügung gestellt werden. Man sieht also, wenn man WILL, geht es.
Ohoh, ich hoffe das soll jetzt nicht bedeuten dass ihr dieses Format irgendwann als Standard für die normalen Versionen nehmen werdet. Denn mit dieser Ansicht (in allen Ehren) stehst du denke ich recht allein da. Jedenfalls empfinden ich und so ziemlich jeder den ich kenne diese Dinger als äußerst billig und unästhetisch (in Boxen sind sie mir aber auch eher egal).
Tut mir leid, ich wollte nicht anmaßend sein.
Unabhängig von meiner persönlichen Meinung:
Wenn wir eine CD oder einen Code beilegen würden, müssten wir das Vinyl teurer machen, was ich vermeiden möchte. Wir versuchen bereits jetzt, Künstler anzuregen, nicht zu viel "Extras" à la Etching, Poster etc. zum Vinyl herzustellen, damit die Preise stabil bleiben können.
Wie gesagt, als "Stand-Alone" finde ich Cardsleeves auch nicht gut, u.a. mangels bedrucktem Rücken.Ich hab das ja bemängelt und muss sagen du bist jetzt wirklich der einzige von dem ich je gehört hab dass die Cardsleeve irgendwas anderes als billig aussehen..sorry. Und bei einem Stapel solcher CDs was finden ist auch superspannend. Naja, hab dann halt das Ding zurechtgeschnitten und mit ein Backcover gebastelt.
Die Künstler lieben und verlangen es.Etching, Poster usw. ist verzichtbar. Bietet sowas ernsthaft einen Kaufanreiz?
Die Künstler lieben und verlangen es.
Die letze Platte von Antimatter The Judas Table. Eine zwei CD Box. Auf der zweiten CD sind nur Audiokommentare von Mick Moss zu jedem einzelnen Song drauf. Sowas ist für mich komplett unnötig, weil wie oft hört man sich das an? Das hat keinen Mehrwert. Das ist für mich Promo im Vorfeld zur Platte, die man auf Youtube veröffentlicht. Die Inahlte der Box sind mit Verlaub ein Witz. Einen Aufkleber, eine Postkarte und eine Postkarte mit Unterschrift und dafür dann 25 Euro zu verlangen ist schon hart krass.
Wie gesagt, als "Stand-Alone" finde ich Cardsleeves auch nicht gut, u.a. mangels bedrucktem Rücken.
Aber hier geht es um folgende CD in dieser Box, oder?
https://de.prophecy.de/out/pictures/generated/product/6/800_800_100/SecretsOfTheMoon-SevenBells.jpg
Unser Hauptaugenmerk beim Vinyl ist es eher, daß der Tonträger an sich gut klingt. Hochwertiges Master und Pressung sind meiner Meinung die wichtigsten Investitionen.Schade, dann sollten ihnen aber auch gesagt werden, das nicht alle Fans das so toll finden.
Hast Du da ein Zitat oder Quelle für mich?
2) Depends on how you define "deluxe", I guess. The 2-CD edition is limited, that´s a fact, and the digi-CD isn´t. To -me-, the artbook is the real, full album, including 2 bonus-tracks, while the digi-CD can be seen as a "reduced" edition of the album.
Sorry hat etwas gedauert bis ich eine Aussage gefunden habe, die sich mit meiner Erinnerung deckt. Anscheinend hat er zu ASA viele Interviews gegeben.
http://semivivus.proboards.com/thread/149/new-release?page=5
Das kann ich aber auch irgendwie nachvollziehen. Für mich sind die Luxus Versionen auch immer die "definitiven" Auflagen. Standard Jewelcase Versionen sind für mich so: Ah, ja, egal, nimmt man mit, wenns einen so halb interessiert.Sorry hat etwas gedauert bis ich eine Aussage gefunden habe, die sich mit meiner Erinnerung deckt. Anscheinend hat er zu ASA viele Interviews gegeben.
http://semivivus.proboards.com/thread/149/new-release?page=5
1)
Die Bethlehem – Hau Ruck sollte ursprünglich durch ein anderes Label zusammen realisiert werden, welches aber aus wirtschaftlichen Gründen ausgestiegen ist. Wir haben das bereits geplante Projekt, eine Picture Disc Box, sozusagen dann vollendet und um eine schwarze Vinyl-Box-Variante ergänzt. Ich bin persönlich kein Freund davon, Picture Discs anzuhören. Die Box ist u.a. so teuer, da die Auflage sehr klein ist (250 Picture Discs) und ein Teil der Rechte nicht bei Prophecy lag, somit von Dritten lizensiert werden musste.
Ansonsten: Ja, es ist nicht immer eine einfache Entscheidung, wie man dir Formate plant. Manchmal machen wir es genau passend, manchmal liegen wir falsch, obwohl wir uns lange Gedanken gemacht haben.
2)
In unserem ursprünglichen 3-Jahres-Plan hatten wir beim Prophecy Fest nur mit Prophecy Bands geplant. Es wurde nie über Stände für Dritte nachgedacht.
Insofern sind im bestehenden Sicherheits- und Fluchtplan keine weiteren Stände vorgesehen. Es gab 2017 schon Probleme, einen kleinen Stand für die Signing-Sessions der Künstler unterzubringen, ohne den Fluchtplan zu verletzen.
Hinzu kommt die Schwierigkeit, daß unser Stand auf Behördenanweisung eine elektronische Kasse hat, wo alle Artikel mit Barcode vor dem Verkauf gescannt werden.
3)
Unser Feedback wird zum passenden Zeitpunkt kommen
4)
Richtig!
5)
Habe ich bei der Bonustracks-Thematik schon erklärt.
Etwas komplexes sehr stark vereinfacht:
CD bzw. deren Drucksachen werden industriell im Sammeldruck gefertigt, d.h. es werden Drucksachen verschiedener Aufträge der Druckerei zusammen auf einem Bogen gedruckt.
D.h. bei Auflagen von z.B. 700 Stück werden 1000 gedruckt und 300 entsorgt.
Beispiel:
Möchten wir 3000 Alben und 300 Bonus CDs, sind das 3000 Alben + 500 Bonus CDs.
Möchten wir 2700 Alben und 300 Album+Bonus CDs, sind das 3000 Alben + 500 Album/Bonus CDs.
Ich persönlich mag es lieber, wenn Bonus Tracks separiert sind, da sie nicht Teil des Albums sind, wie der Künstler es abgeliefert hat. Ich finde es schön, wenn ein Album so endet, wie es geplant ist und nicht noch z.B. ein Remix hinterher kommt.
Auwehzwick.Das kann ich aber auch irgendwie nachvollziehen. Für mich sind die Luxus Versionen auch immer die "definitiven" Auflagen. Standard Jewelcase Versionen sind für mich so: Ah, ja, egal, nimmt man mit, wenns einen so halb interessiert.
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