FUNEBRARUM:
Der von den 1999 in Clifton im US-Bundesstaat New Jersey gegründeten FUNEBRARUM gespielte Death Metal ist eine Art Hommage an Bands wie INCANTATION, DEMILICH und Teile von ENTOMBED, IMMOLATION und AUTOPSY, man könnte aber so ziemlich jeden nicht-floridanischen Death Metal-Act aus der ersten Hälfte der Neunziger nennen und ein überzeugendes Argument liefern, der die Spielweise von FUNEBRARUM beeinflusst hat. Die FUNEBRARUM-Songs klingen alle so, als würden sie von verschiedenen Bands stammen. Wenn sich die jeweiligen Songs nicht in einen höhlenartigen INCANTATION-ähnlichen Tremolo-Groove einfügen, brechen sie in Zwischenspiele aus, die so klingen, als würden sie von unterschiedlichen Alben stammen.
Das, was FUNEBRARUM hier live abliefern, langweilt mich genauso, wie gestern das Gebotene von IGNIVOMOUS, nur agieren FUNEBRARUM nicht ganz so eindimensional wie IGNIVOMOUS und greifen mehrmals auch auf Doom-Passagen zurück.
Trotzdem begebe ich mich nach den ersten beiden FUNEBRARUM-Songs in den Innenhof der Zukunft, der u.a. auch als Freiluftkino genutzt wird, denn Exhumierer des Alten wie es FUNEBRARUM nun einmal sind, brauche ich persönlich nicht!
Mediaseiten von FUNEBRARUM:
Bandcamp:
http://funebrarum-death-metal.bandcamp.com/
Facebook:
https://www.facebook.com/FunebrarumOfficial/
Instagram:
https://www.instagram.com/funebrarum_official/
Myspace:
http://myspace.com/funebrarum