Necros Christos ➔ Sijjin

Herrliche Scheibe! Wunderbar, wie unverkrampft und fast schon aufreizend lässig hier Killerriff an Killerriff gereiht wird. Über allem thront natürlich AoM als Einfluss, aber genauso werden alte Slayer und ein bisschen alte Incantation zu einer originellen, aber dennoch sehr basisch angelegten Melange aus thrashiger Verbissenheit und eleganter DM-Dunkelheit miteinander verknüpft, die ich so in diesem ja völlig aus dem Ruder gelaufenem VÖ-Wahnsinn, bisher noch nicht in solch absolut geschmackssicherem und versiertem Masse in diesem Jahr gehört habe. Sackstark! Es werden wohl zwar andere Bands mit neuen Scheiben die Nase vorn haben, aber derweil freue ich mich einfach über diesen weiteren grandiosen Farbtupfer eines herausragenden DM-Jahres. Ugh
 
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Ich bin ja sonst kein Soundfetischist, aber wie geil hier alles aus dem Boxen tönt. Knackig, furztrocken, brachial. Fettes Ding!
 
Sehr gut. Erinnert mich an atmosphärisch "Neceomantic Nun" den ersten Necros Christos Track den ich in einem Radio (!!!) gehört habe (irgendein Future auf einem Berliner Kultursender). Das gleiche Feeling. Irgendwie episch die Platte.
 
Das neue Album finde ich nicht so eingängig wie die Angel Of The Eastern Gate. Die Angel hatte bei mir gleich beim ersten Durchlauf gezündet, die neue brauchte doch ein paar Durchläufe mehr.
Aber letztendlich ist es doch ein gutes Album. Death Metal Album des Jahres ist es wohl nicht, aber doch weit oben dabei.

Fakt ist aber auch, dass mir Sijjin doch besser gefällt als Necros Christos
 
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