DEAF FOREVER - die dreiundzwanzigste Ausgabe

Hab's mittlerweile auch durch. Ist eine interessante Ausgabe geworden, habe kaum was überblättert. Obwohl beim "Crimes Against Metal"-Special kaum was überrascht hat, bis auf den netten "Spaßheiden"-Einschub. Besonders interessant waren die Interviews von Ascension, Necros Christos und Running Wild (das erste, was ich von Running Wild gelesen habe) sowie der Artikel über Rory Gallagher und Volkmar's sieben Punkte für Dimmu Borgir. Die Leserbriefe brauche ich persönlich nicht. Freue mich schon auf die nächste., vor allem die 6 Seiten über Necros Christos.
 

Das war in diesem Fall nicht ernst gemeint, habe es nicht verdeutlicht. Ich meine, es täte mich schon interessieren tun, in welche Tiefen sie mit dem nächsten Interview vorstoßen, aber prinzipiell hätte ich dann doch lieber eines mit einer anderen (unbekannteren?) Band gehabt, gutes Album hin oder her. Lesen werde ich es aber trotzdem.
 
Und da das mit "Saviour Machine" so gut geklappt hat, könnt ihr nicht doch mal den Ricky van Helden ausgraben und nachfragen ob "Deadlock" noch erscheint? Ich fände es total spannend mal zu hören, was der die letzten Jahre getrieben hat (O.K. mein Interesse lässt sich ja schon an meinem Profilbild ablesen...;))
 
In die Reihe vielleicht nicht epochaler, aber außergewöhnlicher Thrash Alben möchte ich noch die 2015er "Deflect the Flow" von den Turinern Ultra-Violence einwerfen. Die Songs gibt es nur einzeln auf Youtube. Hier der Opener


Hm, das Album fand ich jetzt nicht so prickend. (http://totentanz-magazin.de/index.php/musik/3235-ultra-violence-deflect-the-flow ) , wie so viele neuere Thrash Alben.

Um das Thema mit dem "unterrepräsentierten Thrash" noch mal kurz aufzugreifen. Meine Faves der letzten Jahre wurden hier recht schnell genannt. (Hellbringer, Nekromantheon, Eruption, Pripjat, Traitor)
Oft killt die Produktion das ganze Album, da man nicht mehr hören kann, wie der Musiker am Arbeiten ist. So etwas bekommt man durchaus auch mit Pro-Tools und Trigger hin, wenn diese nicht zu plakativ eingesetzt werden. Wenn z.B. die "Pleasures Of The Flesh" nicht mit E-Drums oder Trigger eingespielt wurde, fresse ich 'n Besen. ;)
Nekromantheon klingen natürlich sehr nach Proberaum, Hellbringer (speziell "Dominion Of Darkness") finde ich auch von der Produktion her fantastisch (Harris Johns, wer sonst?). Auch die neue Pripjat zeigt, das man in Eigenregie sehr geile Sachen zaubern kann.
Ob ein Album zum Klassiker Klassiker mutiert, zeigt sich ja erst nach einigen Jahren. Das gilt vermutlich auch für diverse hochgejubelte Death und Black Alben in den letzten Jahren.
Wieviele Klassiker haben denn seinerzeit auch nur 7-8 von 10 Punkte bekommen? Da gab es auch einige. Klassiker werden nicht zwingend durch Reviews oder große Stories gemacht.

Die neue Warfield hat mich ziemlich vom Hocker gehauen. Da sind locker eine Handvoll fantastische Abrrisse drauf...mal sehen, wie das Album bei der Allgemeinheit ankommt.
Ich hatte es im Thrash Thread schon mal geposted, trotzdem hier noch mal.
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"Deflect The Flow“ ist spielerisch klasse, brettert mir aber ziemlich ohne Wiederhaken durch die Gehörgänge. Wenn man betrachtet, das die Jungs gerade mal 21 werden/sind, ist das trotzdem aller Ehren wert und Fans oben erwähnter Bay-Area Bands könnten begeistert sein"

Damit kann ich sehr gut leben:)
 
Ich weiß, ich hinke super hinterher, aber mir ist grad erst aufgefallen, das in meiner Nr.23 gar kein Poster drinnen ist ... :hmmja:
 
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