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Habe direkt wieder eine Gänsehaut bekommen bei dem Gedanken an die Pyrenäen, habe noch ein Foto gefunden vom übelsten Weg, den ich je genommen habe :D
Das helle auf dem Grat ist der "Wanderweg", von oben nach unten fotografiert, kurz nachdem ich da hochgeklettert bin. Was war ich fertig, ey.

R8qz
Für einen Flachlandbewohner gar nicht schlecht. :D

Aber im Ernst: Sieht nach einem hübschen Anstieg aus und auf Graten ist sowas meistens auch mit einer super Aussicht verbunden. Dass du danach fertig warst, glaube ich gerne - steil und geröllig ist eine fiese Kombination. Und wenn du dann noch einen schweren Rucksack hattest...

Und da du "Wanderweg" in Anführungszeichen schriebst: Ich stelle auch immer wieder fest, welche Bandbreite der Begriff "Wandern" abdeckt. Für die einen ist das wohl schon "wandern", wenn man im Park ein Stündchen um den See spaziert. Das obere Ende überschneidet sich dagegen vom Anspruch her schon deutlich mit Bergsteigen.
Ich weiß nicht, ob dir die SAC-Wanderskala bekannt ist, wo (Berg-)Wanderrouten in Schwierigkeitsgrade von T1 bis T6 eingeteilt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Wanderskala
Zwischen T1 und T6 liegen Welten. T6 ist - zumindest am normalen Wanderbegriff gemessen - schon ziemlich krasser Scheiß.
 
Für einen Flachlandbewohner gar nicht schlecht. :D

Aber im Ernst: Sieht nach einem hübschen Anstieg aus und auf Graten ist sowas meistens auch mit einer super Aussicht verbunden. Dass du danach fertig warst, glaube ich gerne - steil und geröllig ist eine fiese Kombination. Und wenn du dann noch einen schweren Rucksack hattest...

Und da du "Wanderweg" in Anführungszeichen schriebst: Ich stelle auch immer wieder fest, welche Bandbreite der Begriff "Wandern" abdeckt. Für die einen ist das wohl schon "wandern", wenn man im Park ein Stündchen um den See spaziert. Das obere Ende überschneidet sich dagegen vom Anspruch her schon deutlich mit Bergsteigen.
Ich weiß nicht, ob dir die SAC-Wanderskala bekannt ist, wo (Berg-)Wanderrouten in Schwierigkeitsgrade von T1 bis T6 eingeteilt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Wanderskala
Zwischen T1 und T6 liegen Welten. T6 ist - zumindest am normalen Wanderbegriff gemessen - schon ziemlich krasser Scheiß.
Die Skala ist bekannt, auch die enorme Spannweite. Hier waren die Wege farblich markiert, aus einer mittleren Schwierigkeit wurde allerdings unversehens eine hohe, ohne Ausweichmöglichkeit - sonst wäre ich da nie hoch, zumal mit 15 kg Gepäck. Naja, so hat man wenigstens was zu erzählen. :D Zum Verständnis: das am unteren Bildrand in der Mitte ist auch der Wanderweg. Kriege schon wieder Schweiß!
Für dieses Jahr ist übrigens locker eine Tour durch Transsilvanien angedacht, weiß noch NICHTS über dieses Land, wird bestimmt auch spannend. Bären und Vampire!
 
Wohne aber tatsächlich auf einer Art Berg, 12 m über NN (Vergleich Hamburger Berg: 17 m).
Hey, in Hamburg-Blankenese sind immerhin einige Erhebungen über 70 (und sogar eine über 90) meter! Harburger Berge sogar teilweise über 100, wobei der Höhenunterschied im Verhältnis in Blakenese ja extremer wirkt, da das teilweise direkt am Elbufer und entsprechend relativ steil ist (und bis fast auf 0 runter geht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Skala ist bekannt, auch die enorme Spannweite. Hier waren die Wege farblich markiert, aus einer mittleren Schwierigkeit wurde allerdings unversehens eine hohe, ohne Ausweichmöglichkeit - sonst wäre ich da nie hoch, zumal mit 15 kg Gepäck. Naja, so hat man wenigstens was zu erzählen. :D Zum Verständnis: das am unteren Bildrand in der Mitte ist auch der Wanderweg. Kriege schon wieder Schweiß!
Für dieses Jahr ist übrigens locker eine Tour durch Transsilvanien angedacht, weiß noch NICHTS über dieses Land, wird bestimmt auch spannend. Bären und Vampire!
Auf dem Bild kommt gut rüber, dass es bestimmt ein anstrengender Aufstieg war. Allerdings taugt der reine Blick von oben erfahrungsgemäß nur bedingt, um die Schwierigkeit des Geländes adäquat zu beurteilen: Im Zweifelsfall sieht es von oben harmloser aus. Auf dem bekannten Watzmanngrat z. B. appeliert die Bergwacht immer wieder an die Begeher, wenn sie oben auf dem Grat Probleme bekommen, dass sie nicht einfach in die Westwand absteigen sollen, auch wenn das teilweise so aussieht, als ginge das ganz gut. Gerade in schrofigem Gelände sind Steilabstürze von oben nur schlecht wahrzunehmen.

In Rumänien bzw. hauptsächlich Transsylvanien war ich letzten Sommer ja auch, allerdings nicht mit Outdoor-Fokus, habe dort nur ein paar Tagestouren eingebaut. Ein Teil der Touren war rund um Brasov. Hier besonders empfehlenswert: die Piatra Craiului (dt. Großer Königstein). Davon habe ich Ende letzten Jahres sogar ein paar Bilder im Urlaubs/Wander-Thread gepostet, ich weiß nicht, ob du die gesehen hast...
Der zweite Teil der Touren war dann noch im Retezat-Gebirge.
Etwas schlechter für Tagestouren erreichbar ist das Făgăraș-Gebirge (mit den höchsten Bergen Rumäniens), aber dafür wohl lohnend wenn man mit Hütten- und/oder Zeltübernachtungen unterwegs ist. Falls ich nochmal rein zum Wandern nach Rumänien käme, würde ich mir vermutlich das Făgăraș-Gebirge vornehmen.
Ach ja, die Bären. Etwas ungewohnt war das für mich anfangs schon, im Wald unterwegs zu sein und zu wissen, dass man nicht am oberen Ende der Nahrungskette steht. Vor allem bei der allerersten Tour war ich da etwas nervös, zumal es in den Karpaten auch gerne mal ziemlich einsam ist. Habe mich aber an die Situation einigermaßen gewöhnt und auch letztlich keinen Bären gesehen. Nur einmal Wolfsgeheul gehört.
 
Auf dem Bild kommt gut rüber, dass es bestimmt ein anstrengender Aufstieg war. Allerdings taugt der reine Blick von oben erfahrungsgemäß nur bedingt, um die Schwierigkeit des Geländes adäquat zu beurteilen: Im Zweifelsfall sieht es von oben harmloser aus. Auf dem bekannten Watzmanngrat z. B. appeliert die Bergwacht immer wieder an die Begeher, wenn sie oben auf dem Grat Probleme bekommen, dass sie nicht einfach in die Westwand absteigen sollen, auch wenn das teilweise so aussieht, als ginge das ganz gut. Gerade in schrofigem Gelände sind Steilabstürze von oben nur schlecht wahrzunehmen.

In Rumänien bzw. hauptsächlich Transsylvanien war ich letzten Sommer ja auch, allerdings nicht mit Outdoor-Fokus, habe dort nur ein paar Tagestouren eingebaut. Ein Teil der Touren war rund um Brasov. Hier besonders empfehlenswert: die Piatra Craiului (dt. Großer Königstein). Davon habe ich Ende letzten Jahres sogar ein paar Bilder im Urlaubs/Wander-Thread gepostet, ich weiß nicht, ob du die gesehen hast...
Der zweite Teil der Touren war dann noch im Retezat-Gebirge.
Etwas schlechter für Tagestouren erreichbar ist das Făgăraș-Gebirge (mit den höchsten Bergen Rumäniens), aber dafür wohl lohnend wenn man mit Hütten- und/oder Zeltübernachtungen unterwegs ist. Falls ich nochmal rein zum Wandern nach Rumänien käme, würde ich mir vermutlich das Făgăraș-Gebirge vornehmen.
Ach ja, die Bären. Etwas ungewohnt war das für mich anfangs schon, im Wald unterwegs zu sein und zu wissen, dass man nicht am oberen Ende der Nahrungskette steht. Vor allem bei der allerersten Tour war ich da etwas nervös, zumal es in den Karpaten auch gerne mal ziemlich einsam ist. Habe mich aber an die Situation einigermaßen gewöhnt und auch letztlich keinen Bären gesehen. Nur einmal Wolfsgeheul gehört.
Das sind ja noch mal gute Tipps! Startpunkt ist ein Haus irgendwo in irgendwelchen Bergen, da hat sich ein Bekannter aus Amerika niedergelassen, der von da aus im Homeoffice irgendwelche Starwars-Figuren entwirft, kein Scherz. Manche Leute haben ein Leben! Vielleicht kann ich heimlich seine Unterlagen fotografieren und heiße Infos an irgendwelche Internetfreaks verkaufen. :D
Hast du dich vorher über Konfliktstrategien bei Bärenbegegnungen schlau gemacht? Wölfe werden sich ja eher fern von Menschen halten, hoffe ich mal.
 
Das sind ja noch mal gute Tipps! Startpunkt ist ein Haus irgendwo in irgendwelchen Bergen, da hat sich ein Bekannter aus Amerika niedergelassen, der von da aus im Homeoffice irgendwelche Starwars-Figuren entwirft, kein Scherz. Manche Leute haben ein Leben! Vielleicht kann ich heimlich seine Unterlagen fotografieren und heiße Infos an irgendwelche Internetfreaks verkaufen. :D
Hast du dich vorher über Konfliktstrategien bei Bärenbegegnungen schlau gemacht? Wölfe werden sich ja eher fern von Menschen halten, hoffe ich mal.
Was Bären angeht, soll man sich wohl generell nicht zu leise durch den Wald bewegen, damit man die Tiere nicht überrascht. Wenn man ordentlich lärm macht, gehen die einem wohl aus dem Weg.
 
Was Bären angeht, soll man sich wohl generell nicht zu leise durch den Wald bewegen, damit man die Tiere nicht überrascht. Wenn man ordentlich lärm macht, gehen die einem wohl aus dem Weg.
Korrekt. Grundsätzlich haben Bären wohl auch nur wenig Lust auf Begegnungen mit Menschen, d. h. wenn sie Menschen hören, dann bleiben sie tendenziell auf Abstand. Bei palavernden Wandergruppen erledigt sich die Bärenproblematik also quasi von selbst, während man als alleine Wandernder schon eher zur Risikogruppe gehört. Das läuft ja ziemlich leise ab und wenn dann noch der Wind ungünstig steht, dann lässt sich in unübersichtlichem Gelände auch mal ein Bär überraschen. Um das zu vermeiden könnte man jetzt z. B. die ganze Zeit aus voller Kehle „Das Wandern ist des Müllers Lust“ oder ähnliches Liedgut schmettern – sowas ist allerdings überhaupt nicht mein Ding, da bliebe ich lieber gleich zuhause. Ich habe eine Trillerpfeife mitgenommen, die ich letztlich aber nie benutzte, weil es mir dann doch blöd vorkam, mitten in der Natur regelmäßig einen ohrenbetäubenden Pfiff loszulassen. Stattdessen habe ich dann zunächst selbst vor mich hin gepfiffen, was mir aber auch ziemlich bald auf die Nerven ging. Plan B war dann, mich an unübersichtlichen Stellen laut zu räuspern, das war schon weniger nervig. Auf die Art habe ich bestimmt jede Menge Bären vertrieben (oder es waren einfach keine in der Nähe).

Trifft man tatsächlich auf einen Bären, dann sollte man keinesfalls wegrennen, da sonst der Jagdtrieb ins Spiel kommt. Anscheinend empfiehlt es sich auch, den Bären anzusprechen – sowas kommt Meister Petz wohl gerne mal nicht ganz geheuer vor und er trollt sich. Dazu habe ich letztes Jahr ein passendes und auch lustiges Video gefunden: Mann auf Hochsitz, Bär kommt an und beginnt hochzuklettern, Mann sagt „Hey, what are you doing?“, Bär guckt blöd und klettert wieder runter.
Vor allem bei der ersten Tour habe ich im dichteren Wald auch auf jegliche Geräusche geachtet – raschelndes Laub, knackende Äste. Der erste raschelnde „Bär“ hat sich dann ziemlich schnell als Eichhörnchen entpuppt. Wie ein Held kam ich mir bei meiner ersten Karpatenwanderung jedenfalls nicht gerade vor... :D

Man sollte sich aber nicht verrückt machen. Sehr wahrscheinlich ist eine Bärenbegegnung nicht. Eine Hostelangestellte in Brasov meinte, sie geht regelmäßig wandern und hat noch nie einen Bären gesehen. Es besteht also eine gewisse Chance, mit dem Leben davonzukommen. ;)
 
Servus!

Ich hab derzeit gewaltig die Schnauze voll, dass das mit dem Sport und der Fitness langsamer voran geht als ich Geduld habe.
Auf Anraten meiner Fitnesstrainer habe ich die Proteinmenge in meiner Ernährung gewaltig nach oben geschraubt; als erstes über Proteinshakes - da ich aber keine zusätzlichen Kalorien am Tag wollte, hab ich einfach begonnen nur noch Sachen zu kaufen, die mehr als 20% Eiweiß haben. Dann kann ich die Shakes weg lassen.

Ansonsten geh ich fast jeden Tag laufen, Fahrradfahren, Schwimmen, und wenn ich zu faul bin das Haus zu verlassen gibts eine 50 Minuten Trainingseinheit von Youtube.

Und jetzt geh ich laufen! :cool:
 
Servus!

Ich hab derzeit gewaltig die Schnauze voll, dass das mit dem Sport und der Fitness langsamer voran geht als ich Geduld habe.
Auf Anraten meiner Fitnesstrainer habe ich die Proteinmenge in meiner Ernährung gewaltig nach oben geschraubt; als erstes über Proteinshakes - da ich aber keine zusätzlichen Kalorien am Tag wollte, hab ich einfach begonnen nur noch Sachen zu kaufen, die mehr als 20% Eiweiß haben. Dann kann ich die Shakes weg lassen.

Ansonsten geh ich fast jeden Tag laufen, Fahrradfahren, Schwimmen, und wenn ich zu faul bin das Haus zu verlassen gibts eine 50 Minuten Trainingseinheit von Youtube.

Und jetzt geh ich laufen! :cool:
Was ist denn Dein Körperziel?
 
Ich mach grad nen 3er Split. Jeden zweiten Tag.

Beine + Bauch
Brust, Schulter, Trizeps + Bauch
Rücken, Bizeps + Bauch

Der Plan ist aber das ganze 6x die Woche zu machen und die Bauchübung jeden 2ten Tag.
Das wird aber noch etwas dauern da ich mindestens 2 Tage die Woche zur Regeneration brauche...
 
Ich mach grad nen 3er Split. Jeden zweiten Tag.

Beine + Bauch
Brust, Schulter, Trizeps + Bauch
Rücken, Bizeps + Bauch

Der Plan ist aber das ganze 6x die Woche zu machen und die Bauchübung jeden 2ten Tag.
Das wird aber noch etwas dauern da ich mindestens 2 Tage die Woche zur Regeneration brauche...

6x Woche, auch gesplittet, ist schon nicht ohne. Habe es irgendwann mal mit 4x versucht, bin dann aber wieder auf drei Tage zurück. Es war nicht so, dass das jetzt viel zu wild war, aber es war kein wirklicher Mehrwert festzustellen. Wenn es um abnehmen geht, ist 6x bestimmt hilfreich, aber beim Muskelaufbau... Es sei denn Du bist Anfang 20 und stehst voll im Saft ;) Aber ansonsten. Nun ja, probiers aus. Da ist ja jeder anders veranlagt ;)
 
6x Woche, auch gesplittet, ist schon nicht ohne. Habe es irgendwann mal mit 4x versucht, bin dann aber wieder auf drei Tage zurück. Es war nicht so, dass das jetzt viel zu wild war, aber es war kein wirklicher Mehrwert festzustellen. Wenn es um abnehmen geht, ist 6x bestimmt hilfreich, aber beim Muskelaufbau... Es sei denn Du bist Anfang 20 und stehst voll im Saft ;) Aber ansonsten. Nun ja, probiers aus. Da ist ja jeder anders veranlagt ;)
Bin Ende 20 und ganz gut dabei :D
Es geht nicht direkt um abnehmen aber etwas Muskelausdauer ist schon mit drin, da ich das letzte mal ich unterwegs war mit nem Kumpel gewettet hab wer bis 1.12.19 18 Klimmzüge schafft (dämlicher Alkohol^^)... das Problem ist, dass ich durch das ganze Maximalkraft Training jetzt sehr viel schwerer bin und im Moment nur 8 + 2 verkrüppelte hinbekomm ^^
Jetzt ist das ganze Rücken/ Bizeps Training darauf ausgelegt.
 
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