Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread

Kann ich nur schwer akzeptieren...:hmmja:
;)
9 ist doch an sich eine sehr gute Note - allerdings krass ist, dass er The X-Factor und The final Frontier offenbar gleich gut bewertet - und (die immerhin auch besseren) The Book of Souls und AMOLAD sogar besser findet.
Aber ne Killers-Diskussion gab's ja schon mal, da fehlen manch einem wahrscheinlich einfach die Epen (ist ja auch das einzige Album der Band ganz ohne)... die allerdings auf dem ebenfalls mit 9 Punkten abgespeisten Piece Of Mind in erster Güteklasse vorhanden sind;)!
 
Ich sehe gerade, dass ich dir gar nicht alles beantwortet hatte:
Also die Quali des Boots beginnt eigentlich ganz gut (Farbe und Sound); allerdings entwickelt es sich im Laufe des Abspielens zu einem verwackeltem "Schwarz-weiss" Filmchen........

Also ich hab grad eben mal die DVD eingelegt und hab da auch bei den Zugaben noch prächtige Farben. Und der Sound ist eigentlich auch verdammt gut.
 
9 ist doch an sich eine sehr gute Note - allerdings krass ist, dass er The X-Factor und The final Frontier offenbar gleich gut bewertet - und (die immerhin auch besseren) The Book of Souls und AMOLAD sogar besser findet.
Aber ne Killers-Diskussion gab's ja schon mal, da fehlen manch einem wahrscheinlich einfach die Epen (ist ja auch das einzige Album der Band ganz ohne)... die allerdings auf dem ebenfalls mit 9 Punkten abgespeisten Piece Of Mind in erster Güteklasse vorhanden sind;)!

Ich stehe offenbar mehr auf die ausladende, epische Seite Maidens. Weswegen ich auch bei neueren Alben gern mal höhere Noten zücke.;) Ich finds schade für die Menschen, die offenbar mit dieser "neuen" Richtung Maidens nicht mehr klar kommen. Das meine ich ernst und ohne jegliche Häme. Euch entgeht was.:)

Zu Killers: Natürlich ein Album für das sich andere Bands den Arm abschneiden würden, für mich im Maiden-Kontext aber (im Vergleich zum Debüt) die klar schwächere Scheibe.
"Piece of Mind" hat eine gigantische A-Seite, die B-Seite fällt nach "Still Life" aber klar für mich ab. Aber das Thema hatten wir auch schon tausendmal. Ich werde die "Sun and Steel"-Gutfinder Fraktion nicht mehr davon überzeugen können, das in meiner Welt der Song nix ist.

The X-Faktor: Für mich ein gigantisches, dunkelepisches Meisterwerk, das mit einer Dickinson-Performance wahrscheinlich an der Höchstnote kratzen würde. Für mich ist das Album das, was "Headless Cross" für Black Sabbath war. Ich liebe die Stimmung des Albums, alles unter 9 Punkten wäre da für mich ein Frevel. Genau wie "Headless Cross" für mich ein absolutes Gänsehautalbum. So mag ich meinen Metal. Dunkel, mystisch, episch.

Und unter diesem Aspekt ist es dann wahrscheinlich auch besser zu verstehen, warum TXF, TFF, AMOLAD und TBOS bei mir so hoch im Kurs stehen, während ich ein Album wie Killers im Endeffekt "nur" sehr gut finde.;)
 
Von den Covern der Neuzeit versprüht eigentlich nur das Cover von der Benjamin-Single.

Die Cover von "Different World" und dem aktuellen Album finde ich auch nicht schlecht, das von "Brave new World" zumindest interessant
 
The X-Faktor: Für mich ein gigantisches, dunkelepisches Meisterwerk, das mit einer Dickinson-Performance wahrscheinlich an der Höchstnote kratzen würde. Für mich ist das Album das, was "Headless Cross" für Black Sabbath war. Ich liebe die Stimmung des Albums, alles unter 9 Punkten wäre da für mich ein Frevel. Genau wie "Headless Cross" für mich ein absolutes Gänsehautalbum. So mag ich meinen Metal. Dunkel, mystisch, episch.

besser hätt ich es nicht schreiben können :top:
 
Ich stehe offenbar mehr auf die ausladende, epische Seite Maidens. Weswegen ich auch bei neueren Alben gern mal höhere Noten zücke.;) Ich finds schade für die Menschen, die offenbar mit dieser "neuen" Richtung Maidens nicht mehr klar kommen. Das meine ich ernst und ohne jegliche Häme. Euch entgeht was.:)
Ich mag ja auch die neueren Alben, mich kannst du damit also nicht meinen ;)
Allerdings ist es in meinen Augen so, dass die Band ihren Stil gar nicht so plötzlich und grundlegend geändert hat, das kam nach No Prayer doch eigentlich graduell. Überlange Epen (mit trotzdem eingängigen Refrains) gab's von der Band ja schon immer, nur haben sie ab The X-Factor halt das Hauptaugenmerk darauf gelegt. Allerdings sind ab da die Longtracks auch nicht mehr durchgend grandios, was in den 80ern noch auf ausnahmslos alle Songs über sechseinhalb Minuten zutraf. Und die (wenigen) kürzeren, schnelleren Songs sind halt deutlich zahmer und biederer geworden, wobei Man On The Edge auf der X Factor für mich wahrscheinlich tatsächlich den letzten wirklich großartigen Song dieser Kategorie darstellt (so schnell haben sie danach wohl auch nie wieder gespielt). Wobei man das natürlich so oder so definieren kann - auf der neuen gefallen mir z.B. When The River Runs Deep und Death Or Glory als kürzere Songs sehr gut, allerdings sind die für mich auch wieder eine andere Kategorie, weniger hart und schnell.

Übrigens kann man es ebenso schade finden, dass es Leute gibt, die neuere Maiden abfeiern, aber die Klasse von Songs wie z.B. To Tame A Land, Genghis Khan, Back In The Village oder eben Sun And Steel nicht sehen - denen entgeht auch etwas...;) (allein die zweistimmige Gitarrenmelodie in letzterem, nach dem zweiten oder dritten Refrain ist doch der Hammer - und diese Produktion - so gut wie Piece Of Mind klang keine Maiden der letzten 20 Jahre!)

Zu Killers: Natürlich ein Album für das sich andere Bands den Arm abschneiden würden, für mich im Maiden-Kontext aber (im Vergleich zum Debüt) die klar schwächere Scheibe.
"Piece of Mind" hat eine gigantische A-Seite, die B-Seite fällt nach "Still Life" aber klar für mich ab. Aber das Thema hatten wir auch schon tausendmal. Ich werde die "Sun and Steel"-Gutfinder Fraktion nicht mehr davon überzeugen können, das in meiner Welt der Song nix ist.

The X-Faktor: Für mich ein gigantisches, dunkelepisches Meisterwerk, das mit einer Dickinson-Performance wahrscheinlich an der Höchstnote kratzen würde. Für mich ist das Album das, was "Headless Cross" für Black Sabbath war. Ich liebe die Stimmung des Albums, alles unter 9 Punkten wäre da für mich ein Frevel. Genau wie "Headless Cross" für mich ein absolutes Gänsehautalbum. So mag ich meinen Metal. Dunkel, mystisch, episch.

Und unter diesem Aspekt ist es dann wahrscheinlich auch besser zu verstehen, warum TXF, TFF, AMOLAD und TBOS bei mir so hoch im Kurs stehen, während ich ein Album wie Killers im Endeffekt "nur" sehr gut finde.;)
Nachvollziehen kann ich das unter der Voraussetzung gewisser Vorlieben natürlich schon, allerdings sehe ich ab The X Factor einfach einen klaren qualitativen Abfall zu vorher (vor allem natürlich zu den Alben bis 1988, aber auch noch zu den beiden direkten Vorgängern), unabhängig von der stilistischen Ausrichtung. Klar, die Atmosphäre ist schon cool, Sign Of The Cross ist großartig, Man On The Edge, Look At The Truth und Judgement Of Heaven auch echt toll, aber das Album ist insgesamt nicht so gut, wie es vielleicht hätte sein können, viele der anderen Songs haben einfach ihre Längen, gerade zum Ende hin. Und Lord Of The Flies ist für mich wieder so ein typisches Beispiel eines Songs, der weder Fleisch noch Fisch, weder episch noch hart oder mitreißend ist, halt einfach nur "ganz nett" (da ist in meinen Ohren wirklich jeder einzelne Song aus den 80ern besser).
Man muss außerdem auch einfach zugeben, dass die Länge der Epen aus den letzten 20 Jahren zu einem nicht unerheblichen Teil aus den vielen Wiederholungen einzelner Parts und/oder dem gemächlicheren Tempo resultiert, wirklich mehr passieren als in den Songs der 80er tut bei den "neueren" Stücken nicht, auch wenn sie im Schnitt länger sind.
Wenn Maiden ab 1995 einfach angefangen hätten, nur noch Stücke von der Art und Qualität wie Hallowed Be Thy Name, To Tame A Land, Powerslave, Rime Of The Ancient Mariner, Alexander The Great oder 7th Son Of A 7th Son zu veröffentlichen, wäre ich der letzte gewesen, der ein Problem mit der "epischeren" Ausrichtung gehabt hätte - aber diese Qualität und diesen Einfallsreichtum erreichen einfach viele der Songs nicht (für mich sogar tatsächlich nicht ein einziger, auch wenn ein paar wenige relativ nah rankommen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag ja auch die neueren Alben, mich kannst du damit also nicht meinen ;)
.....
Toll zu lesen, auch wenn ich größtenteils nicht Deiner Meinung bin. Aber so muss fundierte Kritik aussehen, die über das oft zelebrierte "Fanboy"-Geschimpfe hinausgeht. Dann kann ich das ernst nehmen und mich auch gerne drauf einlassen (aber nicht mehr heute Abend :D).
:top::top::top:
 
Ich mag ja auch die neueren Alben, mich kannst du damit also nicht meinen ;)
Allerdings ist es in meinen Augen so, dass die Band ihren Stil gar nicht so plötzlich und grundlegend geändert hat, das kam nach No Prayer doch eigentlich graduell. Überlange Epen (mit trotzdem eingängigen Refrains) gab's von der Band ja schon immer, nur haben sie ab The X-Factor halt das Hauptaugenmerk darauf gelegt. Allerdings sind ab da die Longtracks auch nicht mehr durchgend grandios, was in den 80ern noch auf ausnahmslos alle Songs über sechseinhalb Minuten zutraf. Und die (wenigen) kürzeren, schnelleren Songs sind halt deutlich zahmer und biederer geworden, wobei Man On The Edge auf der X Factor für mich wahrscheinlich tatsächlich den letzten wirklich großartigen Song dieser Kategorie darstellt (so schnell haben sie danach wohl auch nie wieder gespielt). Wobei man das natürlich so oder so definieren kann - auf der neuen gefallen mir z.B. When The River Runs Deep und Death Or Glory als kürzere Songs sehr gut, allerdings sind die für mich auch wieder eine andere Kategorie, weniger hart und schnell.

Übrigens kann man es ebenso schade finden, dass es Leute gibt, die neuere Maiden abfeiern, aber die Klasse von Songs wie z.B. To Tame A Land, Genghis Khan, Back In The Village oder eben Sun And Steel nicht sehen - denen entgeht auch etwas...;) (allein die zweistimmige Gitarrenmelodie in letzterem, nach dem zweiten oder dritten Refrain ist doch der Hammer - und diese Produktion - so gut wie Piece Of Mind klang keine Maiden der letzten 20 Jahre!)


Nachvollziehen kann ich das unter der Voraussetzung gewisser Vorlieben natürlich schon, allerdings sehe ich ab The X Factor einfach einen klaren qualitativen Abfall zu vorher (vor allem natürlich zu den Alben bis 1988, aber auch noch zu den beiden direkten Vorgängern), unabhängig von der stilistischen Ausrichtung. Klar, die Atmosphäre ist schon cool, Sign Of The Cross ist großartig, Man On The Edge, Look At The Truth und Judgement Of Heaven auch echt toll, aber das Album ist insgesamt nicht so gut, wie es vielleicht hätte sein können, viele der anderen Songs haben einfach ihre Längen, gerade zum Ende hin. Und Lord Of The Flies ist für mich wieder so ein typisches Beispiel eines Songs, der weder Fleisch noch Fisch, weder episch noch hart oder mitreißend ist, halt einfach nur "ganz nett" (da ist in meinen Ohren wirklich jeder einzelne Song aus den 80ern besser).
Man muss außerdem auch einfach zugeben, dass die Länge der Epen aus den letzten 20 Jahren zu einem nicht unerheblichen Teil aus den vielen Wiederholungen einzelner Parts und/oder dem gemächlicheren Tempo resultiert, wirklich mehr passieren als in den Songs der 80er tut bei den "neueren" Stücken nicht, auch wenn sie im Schnitt länger sind.
Wenn Maiden ab 1995 einfach angefangen hätten, nur noch Stücke von der Art und Qualität wie Hallowed Be Thy Name, To Tame A Land, Powerslave, Rime Of The Ancient Mariner, Alexander The Great oder 7th Son Of A 7th Son zu veröffentlichen, wäre ich der letzte gewesen, der ein Problem mit der "epischeren" Ausrichtung gehabt hätte - aber diese Qualität und diesen Einfallsreichtum erreichen einfach viele der Songs nicht (für mich sogar tatsächlich nicht ein einziger, auch wenn ein paar wenige relativ nah rankommen).


Nee, war jetzt nicht speziell auf dich bezogen, aber es klang doch öfters mal hier an, dass sich einige wieder mehr "kurz und knackig" Songs wünschen, aber das ist wohl endgültig vorbei. Ich hab da kein Problem damit. Zumal auch Steve Harris neulich in einem Interview (im Classic Rock, glaube ich) selbst zugegeben hat, dass Maiden auch seiner Meinung nach offensichtlich keine kurzen "Hits" mehr schreiben können. Mir persönlich kommt das zugute, weil ich die eigentlichen Stärken Maiden's eben eher im Longtrackbereich sehe, zumal Dickinson/Harris geniale Geschichtenerzähler sind und das Longtrackformat dafür einfach besser geeignet ist.

@"Sun and Steel": Nee, das wird nix mehr bei mir. Ich finde den Song einfach nur flach und cheesy. Vor allem der Refrain ist grauenhaft. Andere Vocals und der Track könnte auch von Hammerfall stammen.:cool:
 
Nee, war jetzt nicht speziell auf dich bezogen, aber es klang doch öfters mal hier an, dass sich einige wieder mehr "kurz und knackig" Songs wünschen, aber das ist wohl endgültig vorbei. Ich hab da kein Problem damit. Zumal auch Steve Harris neulich in einem Interview (im Classic Rock, glaube ich) selbst zugegeben hat, dass Maiden auch seiner Meinung nach offensichtlich keine kurzen "Hits" mehr schreiben können. Mir persönlich kommt das zugute, weil ich die eigentlichen Stärken Maiden's eben eher im Longtrackbereich sehe, zumal Dickinson/Harris geniale Geschichtenerzähler sind und das Longtrackformat dafür einfach besser geeignet ist.
Da sind wir doch eigentlich ziemlich nah beieinander, kann ich im Grunde alles unterschreiben - nur, dass Maiden im Longtrackbereich früher NOCH besser waren - allerdings sind sie da meist immer noch viel stärker als bei den kürzeren Songs, da haben sie wirklich deutlich(er) nachgelassen, auch wenn es auf der neuen wieder besser geworden ist (Tears Of A Clown hat allerdings außer wirklich guten Gesangslinien leider kaum etwas zu bieten). Darum hab ich auch nicht zu den Leuten gehört, die sich ausschließlich kurze, knackige Songs vom neuen Album gewünscht haben. Bin ja auch - bis auf die Produktion - ziemlich zufrieden mit der Scheibe, lief heute auch wieder.
@"Sun and Steel": Nee, das wird nix mehr bei mir. Ich finde den Song einfach nur flach und cheesy. Vor allem der Refrain ist grauenhaft. Andere Vocals und der Track könnte auch von Hammerfall stammen.:cool:
Das mit dem Refrain kann ich irgendwie durchaus verstehen, aber - so sehr ich hier sonst auch oft deine Meinung teile - der Rest ist Unsinn - wirklich flach ist eigentlich gar kein Song von Maiden (na ja, Wildest Dreams vielleicht), da stecken selbst in den schwächeren immer noch überdurchschnittliche Details und "cheesy" trifft z.B. deutlich eher auf "The Red And The Black" oder andere Stücke zu (was die Melodien angeht) zu. Instrumental hat das außerdem mit Hammerfall ja nun wirklich nicht viel zu tun. Allein schon das Schlagzeugspiel, die Riffs und der krasse Gitarrensound - Hammerfall klangen da immer deutlich zahmer, netter (und die Gesangsmelodien natürlich um Lichtjahre kitschiger).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind wir doch eigentlich ziemlich nah beieinander, kann ich im Grunde alles unterschreiben - nur, dass Maiden im Longtrackbereich früher NOCH besser waren - allerdings sind sie da meist immer noch viel stärker als bei den kürzeren Songs, da haben sie wirklich deutlich(er) nachgelassen, auch wenn es auf der neuen wieder besser geworden ist (Tears Of A Clown hat allerdings außer wirklich guten Gesangslinien leider kaum etwas zu bieten). Darum hab ich auch nicht zu den Leuten gehört, die sich ausschließlich kurze, knackige Songs vom neuen Album gewünscht haben. Bin ja auch - bis auf die Produktion - ziemlich zufrieden mit der Scheibe, lief heute auch wieder.

Das mit dem Refrain kann ich irgendwie durchaus verstehen, aber - so sehr ich hier sonst auch oft deine Meinung teile - der Rest ist Unsinn - wirklich flach ist eigentlich gar kein Song von Maiden (na ja, Wildest Dreams vielleicht), da stecken selbst in den schwächeren immer noch überdurchschnittliche Details und "cheesy" trifft z.B. deutlich eher auf "The Red And The Black" oder andere Stücke zu (was die Melodien angeht) zu. Instrumental hat das außerdem mit Hammerfall ja nun wirklich nicht viel zu tun. Allein schon das Schlagzeugspiel, die Riffs und der krasse Gitarrensound - Hammerfall klangen da immer deutlich zahmer, netter (und die Gesangsmelodien natürlich um Lichtjahre kitschiger).

Jo, Geschmackssache halt. Ich finde z.B. "The Red and the Black" überhaupt nicht cheesy oder so. Gut, bei "Sun and Steel" muss ich es vielleicht etwas einschränken, hier ist es wirklich besonders der Refrain, den ich absolut furchtbar finde und der mich an gewisse Schandtaten bestimmter "Happy Metal"-Bands erinnert, die sich sonst nie in meinem Player wiederfinden. Diese "Reim dich oder fress dich" Konstruktion und die Melodieführung dazu, nee, das ist wirklich keine Glanzstunde Maiden's gewesen.
 
Also ich möchte nicht noch eine Liste mit allen Alben anhängen, da die meisten (listen) sich auch nicht so wirklich unterscheiden. Aber ich möchte euch trotzdem an meiner TOP5 teilhaben lassen :)

1. Somewhere in Time
2. Killers
3. Powerslave
4. Seventh Son of the Seventh Son
5. Piece of Mind

Jetzt kommen gleich bestimmt die ersten mit "WAASS? wo ist denn die Number of the Beast"??? - aber Geschmack ist halt subjektiv

Auf Platz 6 kommt übrigens BNW mit etwas Abstand :top:

Ich persönlich mag die X Factor übrigens auch sehr gern und würde diese sogar über No prayer... und Fear of the Dark stellen

Let the bashing begin...
 
...Wenn Maiden ab 1995 einfach angefangen hätten, nur noch Stücke von der Art und Qualität wie Hallowed Be Thy Name, To Tame A Land, Powerslave, Rime Of The Ancient Mariner, Alexander The Great oder 7th Son Of A 7th Son zu veröffentlichen, wäre ich der letzte gewesen, der ein Problem mit der "epischeren" Ausrichtung gehabt hätte - aber diese Qualität und diesen Einfallsreichtum erreichen einfach viele der Songs nicht (für mich sogar tatsächlich nicht ein einziger....).
Grundsätzlich bin (fast) ich voll bei Dir.
Lediglich "dance of death" kommt für mich da noch irgendwie ran.

Wenn ich mir dann allerdings so nen Mist wie "when the wild wind blows" anhören muss, dann wünsche ich mir ebenfalls ganz schnell ein Album mit ausschließlich "kurzen Hits".
Zu dem Team Longtracks haben Maiden mittlerweile alles, aber auch alles gesagt!
Und das ist nicht nur meine bescheidene Meinung, nein im Metalkollegenkreis wird das von vielen eben so gesehen.

Und sollte der gute Steve endlich zu der bahnbrechenden Erkenntnis gelangen, daß er mich als Fan zurück gewinnen muss :D,
dann geht das nur mit nem 40-45 minütigen Album, deren einzelne Songs die 5 minutengrenze NICHT überschreiten.
Also Steve, hau rein !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich bin (fast) ich voll bei Dir.
Lediglich "dance of death" kommt für mich da noch irgendwie ran.

Wenn ich mir dann allerdings so nen Mist wie "when the wild wind blows" anhören muss, dann wünsche ich mir ebenfalls ganz schnell ein Album mit ausschließlich "kurzen Hits".
Zu dem Team Longtracks haben Maiden mittlerweile alles, aber auch alles gesagt!
Und das ist nicht nur meine bescheidene Meinung, nein im Metalkollegenkreis wird das von vielen eben so gesehen.

Und sollte der gute Steve endlich zu der bahnbrechenden Erkenntnis gelangen, daß er mich als Fan zurück gewinnen muss :D,
dann geht das nur mit nem 40-45 minütigen Album, deren einzelne Songs die 5 minutengrenze NICHT überschreiten.
Also Steve, hau rein !!!
Oh, ich bin nicht der einzige, der "When The Wild Wind Blows" nicht besonders gut findet... :D
Allerdings finde ich, dass z.B. "The Book Of Souls" (der Song) richtig gut geworden ist, hat neben episch-atmosphärischen Momenten ja auch endlich wieder einen härteren, schnellen Ausbruch in Powerslave-Art, was man so schon lange nicht mehr von der Band gehört hat.
Die Länge der Songs ist mir eigentlich völlig egal, es muss einfach mitreißend sein - das haben Maiden für mich sowohl bei den kürzeren, als auch bei den längeren Songs wieder besser hingekriegt als zuletzt (wenn auch nicht so gut wie zu ihren Glanzzeiten), allerdings gibt's auch hier für mich in beiden Kategorien Negativbeispiele (wenn auch keine wirklich miesen) wie z.B. "Tears Of A Clown" und "The Red And The Black". Aber da stören mich eigentlich auch nur einzelne Aspekte.
Immerhin sind die endlosen Wiederholungen innerhalb der Songs verschwunden, die die Alben zwischen 1995 und 2006 dominiert haben (die ich größtenteils ja trotzdem gut finde).

Für deinen Wunsch müsste man die Band wohl ins Jahr 1981 zurückversetzen, was natürlich unrealistisch ist. Ausschließlich Songs unter 5 Minuten gab's danach ja nie mehr, war seit Bruce Dickinsons Einstieg oder spätestens seit 1984 ja auch absolut nicht typisch für die Band, da gingen ja (außer 1990) die meisten Songs über 5 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich überhaupt nicht. Als "Steve Harris-Epic-Parodie" könnte man eher "The Red And The Black" bezeichnen. Aber "When The Wild Wind Blows" unterscheidet sich doch deutlich von anderen Harris-Epen.
 
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