OctoberCrust
Till Deaf Do Us Part
Erster Urlaubstag seit Äonen; was macht man? Erstmal das Auto zur Reparatur bringen, zur Behebung eines Schadens, der nicht von der Versicherung gedeckt ist. Daraufhin zu Fuß nach Hause durch einige der besten Gegenden der Stadt (wobei: selbst diese Zeiten sind längst vorbei) und dabei mal in ein Teil reingehört, das hier irgendwie eine größere Begeisterungswelle ausgelöst zu haben scheint:
Sonja - Loud Arriver
Erster Eindruck: ganz gut, nicht super. Hab' aber auch eher ein Hitfeuerwerk erwartet, dabei geht's hier durchaus atmosphärisch lohnenswert und ein bissl deeper zu. Werd's mir nochmal anhören - dafür war's bei weitem gut und vor allem ansprechend genug-, ein Seelenknaller wird's aber wohl auch nicht werden.
Sodann etwas Alt- und Ältestbewährtes:
NOFX - The Longest Line
Eine ikonische EP einer der größten Punkrock-Bands aller Zeiten. Von mir erstanden als Dreizehnjähriger, der keine Ahnung davon hatte, was eine EP ist, dass das überhaupt Punkrock ist und wer zur Hölle NOFX sind. Der Opener "The Death of John Smith" war beim ersten Anhören bereits mein neues Lieblingslied, gerade der Anfang kam mir vor wie Mathcore oder Tech Death, die Lyrics haben mir einige neue Vokabel beigebracht und ich habe wohl erstmals meine Liebe zu pfeilschnellen Songs mit riesengroßen Melodien und Gesangslinien entdeckt. (Den Text hingegen hab' ich intuitiv sofort entschlüsselt; denn kurz davor starb mein Papa, der ein echtes Arbeitstier war, sehr jung und sehr plötzlich.) Und dann halt: der Titeltrack, die ewige Lebenshymne, bis heute. Klar: mit großem Augenzwinkern, aber so ist es halt schon immer geblieben irgendwie.
Ach... und nachher noch ein bissl ein selbstgestaltetes Best of des NOFX'schen Schaffens der goldenen 90er.
Schön ist die Jugend, so sorglos und frei - gottseidank ist sie endlich vorbei.
Sonja - Loud Arriver
Erster Eindruck: ganz gut, nicht super. Hab' aber auch eher ein Hitfeuerwerk erwartet, dabei geht's hier durchaus atmosphärisch lohnenswert und ein bissl deeper zu. Werd's mir nochmal anhören - dafür war's bei weitem gut und vor allem ansprechend genug-, ein Seelenknaller wird's aber wohl auch nicht werden.
Sodann etwas Alt- und Ältestbewährtes:
NOFX - The Longest Line
Eine ikonische EP einer der größten Punkrock-Bands aller Zeiten. Von mir erstanden als Dreizehnjähriger, der keine Ahnung davon hatte, was eine EP ist, dass das überhaupt Punkrock ist und wer zur Hölle NOFX sind. Der Opener "The Death of John Smith" war beim ersten Anhören bereits mein neues Lieblingslied, gerade der Anfang kam mir vor wie Mathcore oder Tech Death, die Lyrics haben mir einige neue Vokabel beigebracht und ich habe wohl erstmals meine Liebe zu pfeilschnellen Songs mit riesengroßen Melodien und Gesangslinien entdeckt. (Den Text hingegen hab' ich intuitiv sofort entschlüsselt; denn kurz davor starb mein Papa, der ein echtes Arbeitstier war, sehr jung und sehr plötzlich.) Und dann halt: der Titeltrack, die ewige Lebenshymne, bis heute. Klar: mit großem Augenzwinkern, aber so ist es halt schon immer geblieben irgendwie.
Ach... und nachher noch ein bissl ein selbstgestaltetes Best of des NOFX'schen Schaffens der goldenen 90er.
Schön ist die Jugend, so sorglos und frei - gottseidank ist sie endlich vorbei.