Wie groß soll Eure ideale Sammlung sein? Ein Nerd-Thread

Wie groß sollte die ideale Sammlung sein? Ein Nerd-Thread

  • Weniger als 500 Tonträger

    Stimmen: 9 5,7%
  • So um die 1.000 Tonträger

    Stimmen: 42 26,8%
  • Um die 5.000 Tonträger (mir gefällt so Vieles)

    Stimmen: 50 31,8%
  • ca. 10.000 Tonträger (ich sammle schon lange und will nichts missen)

    Stimmen: 11 7,0%
  • 20.000 oder mehr (man kann nie genug Metal um sich haben)

    Stimmen: 16 10,2%
  • Wat ne Scheißfrage - nur Digital zählt und die Festplatte ist geduldig

    Stimmen: 3 1,9%
  • Ihr seid doch alle bekloppt!

    Stimmen: 26 16,6%

  • Umfrageteilnehmer
    157
Ich grabe den Thread aus aktuellem Anlass wieder aus (zur Ergänzung habe ich mal noch meinen Beitrag von vor zwei Jahren hier zitiert), um ein bisschen zu plaudern. Letzte Woche stand ich ganz plötzlich, für einen flüchtigen Moment quasi, an einer Weggabelung hinsichtlich der Größe meiner Sammlung. Ich wurde überraschend von einem alten Freund angerufen, der mich bat, ihm für ein Stündchen zu helfen, um bei seinem Elternhaus aus dem Keller die umfangreiche CD-Sammlung hochzutragen und in einen Lieferwagen zu verladen. Als ich dann vor Ort war, hat er mir spontan und auch etwas überraschend (wobei ich allerdings auch früher schon mal einige CDs/Promos von ihm bekommen hatte) angeboten, dass ich von der Sammlung etwas haben könnte und ergänzte dann, dass ich – falls Zeit und Lust vorhanden – auch alles haben könnte. Uff. Ich war von dem Angebot ganz schön überrumpelt und hatte keinerlei Bedenkzeit, aber meine spontane Reaktion war sinngemäß „eine Kiste nehme ich gerne, eine Kiste macht Spaß, die komplette Sammlung ist dann doch eher Arbeit…“. Dazu ist zu sagen, dass die Sammlung ganz grob geschätzt aus ca. 5000 CDs bestand, das war dann nach dem Verladen auch ein gut gefüllter Lieferwagen mit CD-Kisten. Meine aktuelle Sammlungsgröße steht bei knapp 2500 CDs. Auch bei nachträglicher Betrachtung denke ich noch, dass es wohl besser war, sich auf nur eine Kiste zu beschränken (darin sind – wiederum ganz grob geschätzt – vielleicht um die 300 CDs), ich kann aber auch nicht verhehlen, dass mich die Sache andererseits schon gereizt hätte. Es macht als Musikfreak einfach unfassbar viel Spaß, sich durch eine geschmackvolle(!) Sammlung zu wühlen.

Da nur wenig Zeit war an dem Abend, erfolgte die Auswahl meiner Kiste ziemlich kofferhoffermäßig. Ich hatte nur flüchtig gesehen, dass da obendrauf ganz interessant aussehendes Zeug lag und hatte ausnahmsweise mal Glück, denn vom ersten Eindruck ist der Kisteninhalt echt gut: Sachen von einigen guten Labels wie z. B. dem kanadischen Constellation, einige Bands mit denen ich mich eh schön länger mal beschäftigen wollte (wie z. B. die deutschen Krautrocker Faust), einige ganz nette Diskografie-Aufstockungen und so weiter.

Ein bisschen bescheuert, da ich im vergangenen Jahr ganz bewusst weniger Tonträger gekauft hatte und dadurch endlich mal erfolgreich Tonträgerstapel („noch zu wenig gehört“, etc.) abbauen konnte. Immerhin ein wenig hatte ich auch ausgemistet. Und jetzt habe ich auf einen Schlag wieder ein paar hundert neue CDs, die gehört werden wollen (und zusätzlich bei Musik-Sammler „katalogisiert“). Bis die Kiste vollständig „ausgewertet“ ist, werde ich wohl die nächsten ein bis zwei Jahre brauchen. Das Pflegen einer umfangreicheren Sammlung ist schon zeitraubende Nerderei – die meiste Zeit macht es definitiv Spaß, aber hin und wieder gibt es Momente, in denen es sich auch ein wenig nach Arbeit anfühlt. Na ja, first world problems.

Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?

Würde mich interessieren.
Umsonst? Hätt ich sofort genommen. Dann geschaut, was für mich interessant ist, und den Rest verschenkt/verkauft
 
Wenn Du mir einen Second Hand-Laden zeigst, der im Schnitt (!) 2,50€ pro CD zahlt, fahre ich mit meinen Kisten noch heute durch ganz Deutschland, bereits bei 1€ würde ich locker im 200km Umkreis losfahren. Reaktionen hier eher: „Bleib mir vom Leib mit dem Zeug!“
Gibt im Metalbereich aber genug Leute, die Sammlungen ankaufen, wenn der Zustand entsprechend sehr gut ist.
 
Liste ist auch von Vorteil.

Dann ist es ja auch nicht blind :).
Wir sprechen von zwei komplett verschiedenen Dingen: Du sprichst von einer sehr spezifischen Sammlung, wie sie einige hier im Forum mit Stolz in ihrem Wohn-/Musikzimmer stehen haben, ich spreche von Kisten mit x-beliebigen CDs aus verschiedenen Stilrichtungen.
 
Dann ist es ja auch nicht blind :).
Wir sprechen von zwei komplett verschiedenen Dingen: Du sprichst von einer sehr spezifischen Sammlung, wie sie einige hier im Forum mit Stolz in ihrem Wohn-/Musikzimmer stehen haben, ich spreche von Kisten mit x-beliebigen CDs aus verschiedenen Stilrichtungen.
Ja, auch die werden gekauft. Musst mal im Netz suchen. Bei nicht Metal, darf man aber keine Wunderpreise erwarten
 
Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Hättet ihr auf einen Schlag um die 5000 Tonträger genommen?

Würde mich interessieren.
Boah hey: nie im Leben ;) Also ich versteh' schon gut, dass man bei einer derartigen Überrumpelungstaktik bzw. so einem Angebot für den Bruchteil einer Sekunde schwach wird, aber das ist dann schon way too much; ich hätte nicht mal die eine Kiste mit den 300 CDs genommen.
Ich weiß auch gar nicht, wieviele Tonträger ich habe, vergleichsweise nicht wahnsinnig viele - halt so 8 Standard-2m(?)-Regale voller CDs und dazu so vier Einkaufsklappkörbe voller Vinyl; und das ist tatsächlich auch organisch so gewachsen, seit ich so mit, keine Ahnung, 13 begonnen hab' mir selbst die ersten CDs von meinem Taschengeld zuzulegen. Das ist jetzt gemessen am Durchschnittsbürger ein ganz schöner Batzen, an Forumsmaßstäben gemessen wandle ich da wohl noch immer in Babyschuhen. (Die ich so gesehen auch nicht mehr abzulegen gedenke.) Ich hab' zwar nie in meinem Leben aufgehört, Tonträger zu kaufen, aber dafür auch nicht irgendwann wieder im Übermaß damit angefangen. Ich kaufe halt, was mir gefällt und ich haben möchte, manchmal sind das 10 Dinge im Jahr, manchmal (bzw. selten) 10 im Monat.
5000 CDs auf einen Schlag, keine Ahnung, das ist deutlich mehr als ich überhaupt habe.
Wobei ich meine Sachen auch nirgends einpflege oder sonst irgendwie katalogisiere und alphabetisch sind nur meine Schallplatten sortiert, die CDs dann: biografisch. (Sprich: gar nicht wirklich :D )
Also den Reiz des Angebots im ersten Moment kann ich schon gut nachvollziehen, aber mehr dann auch nicht. Also (auch wenn mir wie gesagt die Kiste, die du genommen hast, schon viel zu viel wäre) kann ich's dann schon bestens nachvollziehen, dass du da nicht noch umfangreicher zugeschlagen hast ;)
 
Umsonst? Hätt ich sofort genommen. Dann geschaut, was für mich interessant ist, und den Rest verschenkt/verkauft

Dito. Ich hab früher schonmal Sammlungen üernommen wenn beim Überfliegen ein paar für mich interessante Titel dabei waren, und die Sammlung dann komplett für einen angemessenen Preis gekauft. O.k. waren etwas andere Zeiten damals, also als man für gebrauchte CDs auf Ebay auch schonmal mehr als 10 Cent bekommen konnte, und die Sammlungen waren damals auch "nur" im dreistelligen Bereich - die größte hatte so um die 700 CDs - aber im Grunde fand ich das damals cool und würd's heute auch noch machen.

Ein paar Kisten mit CDs die man gekauft hat durchzugehen, und zu prüfen was man für sich selbst gebrauchen kann, und was man (in welcher Form auch immer) weiter gibt, hat eigentlich spaß gemacht.
 
Umsonst? Hätt ich sofort genommen. Dann geschaut, was für mich interessant ist, und den Rest verschenkt/verkauft
Was du hier in einer Zeile abhandelst, ist aber in der Realität schon ein längeres Prozedere. ;)

Natürlich gibt es Faktoren, die das Sichten einer Sammlung beschleunigen. Ich kann mir spontan folgende vorstellen:

1) Ein gut informierter Metalfreak sichtet eine homogene Metalsammlung. Dürfte relativ unproblematisch sein, das meiste ist bekannt und lässt sich gut in „her damit“ und „weg damit“ einteilen. Wobei auch in dieser Konstellation Komplikationen denkbar sind, sobald der Metalhead es mit einer Nische zu tun bekommt (was weiß ich – philippinischer Death Metal oder so), bei der er denkt „hoppla, davon kenne ich fast nichts, interessiert mich aber“.

2) Man sichtet eine überwiegend schrottige oder mainstreamige Sammlung, wo man zig CDs von DJ Ötzi, DJ Bobo, Helene Fischer und wie sie alle heißen entsorgt und sich nur ein paar wenige Rosinen rauspickt (sofern es in so einer Sammlung überhaupt welche gibt).

3) Der Sammlungsbesitzer ist ein völlig Fremder, d. h. man hat keinerlei Bezug zu ihm oder der Sammlung.
War in diesem konkreten Fall aber überhaupt nicht so, siehe im Folgenden:

...
Es gäbe nur eine einzige Sammlung, die ich als Ganzes in mein Haus lassen würde: Das wäre die Sammlung meines damals besten Freundes und Nachbarn. Sie ist nicht sehr groß (wahrscheinlich um die 60-70 Platten), aber sie enthält viele schöne Scheiben, die ich mir damals nicht selbst gekauft habe, sondern nur bei ihm auf Tape kopiert habe (und umgekehrt). Wobei er aus heutiger Sicht den besseren Geschmack von uns beiden hatte. Aber das Gras ist ja bekanntlich immer grüner auf der anderen Seite...
Das ist hier tatsächlich auch der Fall. Der Sammler war in Jugend- bis Teenager-Zeiten mein bester Freund und dementsprechend lief meine frühe musikalische Sozialisation ziemlich parallel zu seiner. Beim Verladen kam es daher auch immer wieder mal vor, dass eine obenauf liegende CD rausgeholt und grinsend kommentiert wurde. Oder dass er eine CD hochhielt - typischerweise aus der härteren Ecke - und meinte „das müsste doch was für dich sein“ woraufhin ich meistens antworten konnte „danke, hab ich schon“. Metal und Hardcore hörte er übrigens vorwiegend in Teenager-Tagen, danach immer weniger bis gar nichts mehr davon. Daher würde ich den Metal-Anteil der Sammlung nur auf 10-15% schätzen, ansonsten genremäßig ganz gut gemischt. Aber das war halt schon ein massiver Musik-Nerd, früher noch deutlich mehr als ich (während sich das inzwischen offenbar gedreht hat), daher ist da jede Menge hochwertige und gleichzeitig unbekannte Musik zu vermuten. Würde man hier alles einem selbst nicht bekannte Zeug einfach aussortieren, müsste man befürchten, dass einem jede Menge gute Musik durch die Lappen geht. Und das ginge ja nicht. ;)
Außerdem: Selbst wenn man ein Album komplett anhört, ist es oft nicht so, dass man im Anschluss gleich eindeutig sagen kann „Schrott, kann weg“ oder „super, auf jeden Fall behalten“. So einfach ist das in vielen Fällen gar nicht, denn ein Großteil der Veröffentlichungen bewegt sich irgendwo dazwischen. Gibt genügend gute Alben, die sich beim ersten Anhören mit Sperrigkeit „wehren“ und sich erst bei wiederholten Durchläufen erschließen (dieses Problem beim Einschätzen von Alben ergibt sich natürlich auch beim Musik-Einkauf).

Fazit: Das Sichten und Anhören (jedenfalls bei mir unter den beschriebenen Umständen) kann ein Fass ohne Boden sein (selbst bei deutlich kleineren Tonträger-Mengen).

Das hört sich doch nach nem ziemlich guten Richtwert an!
Ich hätte gefühlsmäßig auch gesagt, dass (für mich) spätestens ab 1000 Stk der Anteil derjenigen Scheiben, denen man nicht genügend Aufmrksamkeit schenken kann, zu stark ansteigt. Aktuell bin ich noch groß dabei, geliebte Alben und/oder Klassiker mir nach und nach physisch zuzulegen, weswegen ich hin und wieder mit dem Kauf etwas über die Stränge schlage, aber ich merke ja aktuell schon, dass ich mit dem Hören insb. der unbekannten Sachen nicht hinterherkomme, manchmal Sachen versehentlich doppelt bestelle, etc. Ich schätze, wenn ich mit dem Abarbeiten des Aufholbestands durch bin, wird sich der Sammlungszuwachs eher in Grenzen halten. So viel neues im Jahr kommt ja nicht raus bzw. bei mir an… Und dazu dann vielleicht noch die ein oder andere Ausmistaktion der gesammelten Blind- oder Blendfehlkäufe…
Ich würde jetzt nicht unterstellen, dass das bei dir so läuft, nehme das aber als Aufhänger um generell zu warnen (wobei die meisten hier ja nicht gerade Sammlungsfrischlinge sind, aber egal). Ich denke nämlich, dass gerade Leute, die erst mit Sammeln anfangen und deren Sammlung noch relativ klein ist, Gefahr laufen, sich – vielleicht etwas übermotiviert – zu schnell und zu viele sogenannte Klassiker ins Regal zu stellen, die dann letztendlich vor allem Staub ansetzen. Wobei man hier wohl unterscheiden muss zwischen „Underground-Klassikern“ (quasi unter Musik-Nerds) und „Mainstream-Klassikern“ (kennt quasi jeder Metaller/Rocker/etc.). Eine Sammlung, die hauptsächlich aus mainstreamigeren Alben bzw. "Klassikern" besteht, empfinde ich eher als gesichtslos, austauschbar, also ziemlich langweilig. Eine individuelle Sammlung, bei der man beim Durchsehen immer wieder mal überrascht wird (in welcher Form auch immer), finde ich viel interessanter.
Ach ja, @avi , die 1000er-Marke, die du setzt, sollte man aber nicht völlig isoliert betrachten, sondern auch den Sammlungszeitraum einbeziehen. Bei einem 20-Jährigen mit 1000+ Tonträgern bestand wohl nicht genügend Zeit für eine Würdigung des einzelnen Albums, bei einem 50-Jährigen mit 1000+ Tonträgern dagegen kann es gut sein, dass er jedem Album zumindest in einer bestimmten Lebensphase angemessene Aufmerksamkeit geschenkt hat.
Klar, im Allgemeinen ist ein langsameres, „gesünderes“ Sammlungswachstum anstrebsam, ich kann aber auch gut verstehen, wenn das nicht immer klappt – man hat halt einfach Bock auf neue Musik.

...
Ich habe selbst ca. 1500 CDs im Keller gebunkert (die Ausschußware aus den 90ern und Nullern, das Gute ist im Wohnzimmer, Doppeltes habe ich bereits einem Freund geschenkt) und weiß nicht wohin damit: Second Hand kriegt man sie kaum los, einzeln verkaufen lohnt den Aufwand nicht, wegschmeißen will man das dann doch nicht.
Ich nehme mir wegen des unverhofften Sammlungszuwachses schon vor, noch etwas mehr auszumisten, kenne mich aber gut genug, um zu wissen, dass hier nicht der eiserne Besen, sondern nur der Staubwedel zum Einsatz kommt. Deswegen ist das wahrscheinlich tatsächlich eine gute Kompromisslösung: Einen größeren Karton packen mit CDs, die man nur noch selten hört und diese dann im Keller deponieren. Sollte man dann irgendwann nostalgische Anwandlungen oder einen sonstigen Grund haben, dann sind die CDs nicht weg, sondern können reaktiviert werden.


Ich habe aktuell, nach meiner Sale Aktion noch 871 Tonträger.
Ca. 15 Blu Ray/ DVD Releases, ganz wenige CDs, welche ich aber alle auf Platte und CD sammle, wie zB DEATHSPELL OMEGA und von vielen Releases LP, Box und Earbook oder Lavish Editionen.
Unterm Strich sind es noch 537 Releases, welche jetzt schon immer besser in die Heavy Rotation rutschen.
Fühlt sich großartig an.
Wäre jetzt nicht meine Welt bzw. Lösung, ich respektiere das aber absolut, dass du das so rigoros und effizient durchziehen kannst.
 
Ich würde jetzt nicht unterstellen, dass das bei dir so läuft, nehme das aber als Aufhänger um generell zu warnen (wobei die meisten hier ja nicht gerade Sammlungsfrischlinge sind, aber egal). Ich denke nämlich, dass gerade Leute, die erst mit Sammeln anfangen und deren Sammlung noch relativ klein ist, Gefahr laufen, sich – vielleicht etwas übermotiviert – zu schnell und zu viele sogenannte Klassiker ins Regal zu stellen, die dann letztendlich vor allem Staub ansetzen. Wobei man hier wohl unterscheiden muss zwischen „Underground-Klassikern“ (quasi unter Musik-Nerds) und „Mainstream-Klassikern“ (kennt quasi jeder Metaller/Rocker/etc.). Eine Sammlung, die hauptsächlich aus mainstreamigeren Alben bzw. "Klassikern" besteht, empfinde ich eher als gesichtslos, austauschbar, also ziemlich langweilig. Eine individuelle Sammlung, bei der man beim Durchsehen immer wieder mal überrascht wird (in welcher Form auch immer), finde ich viel interessanter.
Ach ja, @avi , die 1000er-Marke, die du setzt, sollte man aber nicht völlig isoliert betrachten, sondern auch den Sammlungszeitraum einbeziehen. Bei einem 20-Jährigen mit 1000+ Tonträgern bestand wohl nicht genügend Zeit für eine Würdigung des einzelnen Albums, bei einem 50-Jährigen mit 1000+ Tonträgern dagegen kann es gut sein, dass er jedem Album zumindest in einer bestimmten Lebensphase angemessene Aufmerksamkeit geschenkt hat.
Klar, im Allgemeinen ist ein langsameres, „gesünderes“ Sammlungswachstum anstrebsam, ich kann aber auch gut verstehen, wenn das nicht immer klappt – man hat halt einfach Bock auf neue Musik.

Das war vielleicht nicht so direkt ersichtlich, aber ich bezog mich schon auf "persönliche Klassiker", die natürlich meilenweit von der allgemeinen Definition von Klassikern entfernt sein können. Von den "klassischen Klassikern" kenne ich musikalisch gefühlt vielleicht 0,1%, habe bei vielen gar von Anfang an mental aussortiert (d.h. nicht bewusst reingehört), da ich vermute, dass sie schon rein genretechnisch wenig Überschneidungen mit meinen Vorlieben haben und mir deswegen vmtl nur Zeit und Platz wegnehmen würden. Ab und zu sorgt das zwar zuweilen für Stirnrunzeln bei erfahrenen Musiknerds, da man mich ob meiner Unkenntnis der üblichen Klassiker auf den ersten Blick leicht für einen Mitläufer, Wochenendmetaller, etc. halten könnte, aber mit der Zeit steht man da drüber... davon abgesehen würde ich mich auch nicht einmal als Metaller bezeichnen, aber das nur am Rande ;)
Um zu den persönlichen Klassikern zurückzukommen, dazu zähle ich halt vor allem Alben, die ich im Laufe meiner doch mittlerweile ca. 13-jährigen Karriere als "ernsthafter" Musikliebhaber (die 12 Jahre davor war ich zwar im Prinzip auch schon Musikliebhaber, aber halt eher der üblichen Kinder- und Jugendsünden mit streitbarem musikalischen Wert) regelmäßig, vermehrt und beständig gehört habe. Bis vor ein paar Jahren habe ich aus Platz-, Geld- und logistischen Gründen all diese Alben vorwiegend digital gehört, nun als Berufseinsteiger mit (hoffentlich) Perspektive, nicht in den nächsten Moaten umziehen zu müssen und in Besitz einer Anlage, die auch Nichtaudiophilen einen hörbaren Unterschied zwischen Tonträger und Digifile offenbart, habe ich innerhalb der letzten etwa zwei Jahre angefangen, mir überhaupt erstmal eine Sammlung aufzubauen. Dort fliegt bisher weitestgehend das zu, "was man halt schon immer mal haben wollte", zusätzlich dazu ein paar meist gebrauchte Quasiklassiker, die ich mir meist blind und/oder auf Empfehlung hin zulege, "weil ich mich mit denen schon immer mal beschäftigt haben wollte" oder CDs, die ich mir nach ansprechenden Konzerten von einer bis dato nur rudimentär bekannten Band zulege, etc.pp.
Leider bleibt vieles davon lange liegen, weil man dann irgendwie doch wieder Lust auf was anderes hat - das übliche Dilemma, welches vmtl unabhängig von der Größe der physischen Sammlung besteht ;)
Zudem es ja heutzutage zusätzlich auch noch die unerschöpflichen digitalen Möglichkeiten gibt, von Bandcamp über das Forum oder spezielle Interessensfeeds. Diese Kanäle habe ich mittlerweile zwar sehr zurückgefahren (nicht zwgsl. aktiv, es hat sich halt so ergeben, ob aufgrund technischer Hürden, oder der simplen Tatsache heraus, dass man hat ja auch nicht mehr den ganzen Tag Zeit oder Elan hat), sodass ich z.B gefühlt dieses Jahr nur auf ne Handvoll wirklich relevanter Neuerscheinungen komme, aber es ist halt immer noch ein Faktor im Musiküberfluss ;)
Dazu kommt noch das von dir angesprochene "Phänomen"
Außerdem: Selbst wenn man ein Album komplett anhört, ist es oft nicht so, dass man im Anschluss gleich eindeutig sagen kann „Schrott, kann weg“ oder „super, auf jeden Fall behalten“. So einfach ist das in vielen Fällen gar nicht, denn ein Großteil der Veröffentlichungen bewegt sich irgendwo dazwischen. Gibt genügend gute Alben, die sich beim ersten Anhören mit Sperrigkeit „wehren“ und sich erst bei wiederholten Durchläufen erschließen (dieses Problem beim Einschätzen von Alben ergibt sich natürlich auch beim Musik-Einkauf).
, welches sich bei steigender Sammlungsgröße natürlich potenziert. Ich würde meine Sammlung schon als vlglw. reduziert betrachten, dennoch bleibt die Übersicht gefühlt längs auf der Strecke, wenn man feststellt, dass man Alben im Blindhörtest nicht zuordnen kann, auch wenn das welche sind, die man schon oft gehört hat. Aus diesen Gründen würde ich mich von einer zu großen persönlichen Sammlung vmtl ein bisschen erschlagen fühlen, auch wenn ich ausschweifende und üppige Sammlungen bei anderen immer unheimlich reizvoll finde und mir beim Durchblättern derer auch immer Inspirationen kommen, was mir bspw. noch alles fehlt.
Vmtl ist das alles aber tatsächlich auch eine Frage des Alters ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 4 gleiche Regale im Keller, jeweils für 250 bis 3o0 CDs. Oben drauf stehen noch ein paar Sonderdinger und CD Körbe, dafür habe ich bei 2 Reihen unten Platz gemacht für andere größere Editionen. Lange Rede kurzer Sinn so 1000 - 1200 CDs. Wenn ich mit dieselbe Menge noch mal 4 oder 5 vorstelle ist das schon heftig.
Andererseits gibt es einige Händler, die sich auf gebrauchte Tonträger spezialisiert haben. Ich hab da einen, bei dem ich ab und zu mal ein Paket gegen ein paar andere CDs tausche, meist so 4:1. Passt für mich und hilft etwas, dass die Zahl nicht mehr ganz so heftig steigt. Ob der Freund dann beleidigt ist weil man seine heilige Sammlung zum Teil als Tauschmittel nutzt müsste man vorher klären.
Gar nichts Neues mehr kaufen geht nicht, es ist einfach immer wieder zu schön wenn man etwas aus dem Briefkasten fischt oder sich selbst mit einer Bestellung "belohnt".

Irgendwelche Listen auf Musiksammler, Discogs oder in einem Excel zu führen ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen. Außerdem ist meine Sammlung aktuell nur grob nach Sub-Genres geordnet, da müsste ich mal ran und ein ordentliches System reinbringen. Nächsten Winter dann...
 
Größe der idealen Plattensammlung?
Kann ich nicht beantworten. Idealerweise ist immer das vorhanden was man gerade hören möchte.
Ein sehr breit gefächerter Musikgeschmack macht es zusätzlich schwierig von einer idealen Größe zu reden, zumal die Musiker/Bands so gemein sind und immer noch wagen gute neue
Musik zu veröffentlichen.
Früher, als Teen- bis Twen-Bär, habe ich immer von einer großen Sammlung geträumt. Für mein Empfinden habe ich die jetzt, sie wächst "leider" weiter und verursacht bei jedem Umzug
enorme Probleme und trotz aller Liebe fühle ich mich eingeengt, da meine Idealvorstellung einer Wohnung mittlerweile eine nur mit dem Nötigsten ausgestattete ist.
Zusätzlich habe ich auch gefühlte 10 t Bücher die tatsächlich so dreist sind und ebenfalls Platz beanspruchen.
Daher werde ich nun vermehrt auf DL zugreifen und nur noch vereinzelt physische Tonträger kaufen.
 
Momentane Sammlungsgröße...

Vinyl 710
CD 1466
DVD 72
Sonstige 13
Tape 6

Wobei es natürlich einzelne CDs bzw. Alben auf CDs mehr sind, da ja Boxen wie z.B. die "Discovery-Box" von Pink Floyd oder die "The Complete Studio Recordings" von Led Zeppelin schon alleine 14 bzw. 9 Alben enthalten.
 
Meine ideale Sammlung bestünde aus nur 3 Vinyls:
The God Machine - Purity EP, Scenes from the Second Storey, One last Laugh in a Place of Dying
Die sind aber leider scheiße teuer :D

Bin nach dem Ausmisten schon ganz zufrieden. Habe aus dem Metalbereich noch alles von Ultha (<3), Unru, Sun Worship und Paramnesia auf Vinyl behalten, weil beste Connection, und von Darkthrone den untergründigen Widerstand und von In Solitude The World, the Flesh, the Devil und Sister. Auf CD dann noch die Leviathan Box und Scar Sighted.
Sind insgesamt wohl um die 50 Tonträger, das reicht auch vollkommen aus.
 
@Der böse Och
Ich hätte auch gepasst. 5000 CDs sind einfach mit viel zu viel Arbeit verbunden und, da mein Geschmack relativ speziell ist, hätte ich wahrscheinlich eh mindestens 95% aussortieren müssen. Dazu kommt, dass es CDs sind. CDs sind für mich fast nur noch uninteressant und rangieren bei mir persönlich eher unter der Kategorie „Plastikmüll“. Wären es LPs gewesen, hätte ich wahrscheinlich auf gut Glück eine Kiste mitgenommen.

Meine Sammlung beträgt aktuell um die 1000 Tonträger und da ist jetzt schon Zeug drin, das ich wahrscheinlich nie mehr hören werde. 5000 sind dann gleich mal das Fünffache, sich damit angemessen auseinanderzusetzen, ist absolut utopisch aus meiner Sicht. Meine Sammlung ist die letzten 2-3 Jahre ordentlich gewachsen, da ich seitdem wieder mehr Interesse an aktuellen Releases habe. Bin zurzeit noch ganz zufrieden damit und bald hab ich auch mehr Platz dafür. Mal schauen, in ein paar Jahren bin ich dann sicher an einem Punkt, an dem ich ein bisschen aussortieren werde.
 
Für mich steht bei den Vorstellungen zu einer idealen Sammlung mittlerweile die subjektive Qualität der einzelnen Tonträger klar über der Anzahl. In den letzten 30 Jahren haben sich hier Hunderte (wenn nicht noch mehr) Tonträger angesammelt, die, völlig indespektierlich gemeint, "nicht schlecht" sind, aber es über Jahre auch nicht geschafft haben, richtige Begeisterung auszulösen. Warum soll ich also noch mehr räumliche, finanzielle und vor allem zeitliche Ressourcen für Huntress oder Slave Raider , die mir gerade als beliebige spontane Beispiele einfallen, verwenden, wenn ich bisher nicht einmal die Weltklasseplatten von Rush so verinnerlicht habe, wie sie es verdienen. Ich werde wohl dieses Jahr nicht am DFF-Poll zu den Top 25 aus 2021 teilnehmen, weil es mir, abgesehen von den neuen Platten von Maiden und Helloween, bisher nicht gelungen ist, die Neuzugänge des vergangenen Jahres gebührend ausführlich zu hören, um sie erst in eine Punkteskala und dann in ein Ranking zu pressen. Die erforderlichen Time Slots wurden zu oft von bereits hier lange vorhandener Musik blockiert, die am Schluss doch nur dieses ominöse "ganz nett" hervorgerufen hat, und dann ärgere ich mich fast ein wenig über die Zeitverschwendung. Dieses Mittelmaß versuche ich daher peu à peu auszusortieren, und vor allem nicht wieder ähnliches Niveau neu zu kaufen. Im Idealfall gehe ich zum Plattenregal, ziehe blind eine Platte heraus und habe mindestens eine 8/10 auf der Punkteskala in der Hand, ganz egal, ob eine Kellercombo dafür verantwortlich zeichnet oder Multimillionäre dahinterstecken. Gleichzeitig möchte ich jeden Tonträger so gut kennen, dass ich beim Anhören nach längerer Pause nicht mehr das Gefühl habe, ein völlig unbekanntes Album vor mir zu haben. Dies halte ich für mich bei einer mittleren vierstelligen Anzahl an Tonträgern möglich, wer mehr im Hirn unterbringt, darf sich eines kleines bisschen Neides meinerseits sicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war vielleicht nicht so direkt ersichtlich, aber ich bezog mich schon auf "persönliche Klassiker", die natürlich meilenweit von der allgemeinen Definition von Klassikern entfernt sein können. Von den "klassischen Klassikern" kenne ich musikalisch gefühlt vielleicht 0,1%, habe bei vielen gar von Anfang an mental aussortiert (d.h. nicht bewusst reingehört), da ich vermute, dass sie schon rein genretechnisch wenig Überschneidungen mit meinen Vorlieben haben und mir deswegen vmtl nur Zeit und Platz wegnehmen würden. Ab und zu sorgt das zwar zuweilen für Stirnrunzeln bei erfahrenen Musiknerds, da man mich ob meiner Unkenntnis der üblichen Klassiker auf den ersten Blick leicht für einen Mitläufer, Wochenendmetaller, etc. halten könnte, aber mit der Zeit steht man da drüber... davon abgesehen würde ich mich auch nicht einmal als Metaller bezeichnen, aber das nur am Rande
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Ja, das mit den persönlichen Klassikern hatte ich schon ungefähr so aufgefasst, wie du es im Nachhinein ausgeführt hast. Jedenfalls dachte ich mir schon, dass damit nicht unbedingt Klassiker irgendwelcher Metal- und Rockdinosaurier gemeint waren. ;)
Bei dem was du über deine Unkenntnis vieler „klassischer Klassiker“ schreibst, finde ich mich sehr gut wieder, denn bei mir sieht das ganz ähnlich aus. Ich habe bei allem Musikinteresse nur wenig Ambitionen, irgendwelche Klassiker nachzuholen – würde sich dann so ein bisschen nach Hausaufgaben machen anfühlen. Wenn es sich irgendwie ergibt oder aus aktuellem Anlass von Interesse ist, dann kann man das schon mal machen, aber sicher nicht im Sinne eines metallischen Bildungskanons. Dazu kommt noch, dass für mich Musik (für Filme gilt dasselbe) eher schlecht altert, d. h. bei allem, was vor den 90ern herauskam sinkt bei mir die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass ich einen Draht dazu finde (große Ausnahme ist hier die klassische Musik, die ist für mich zeitlos).
Und ja, als Metaller bezeichnen würde ich mich selbst auch nicht. Ziemlich metalinteressiert, ja, aber nicht so fix eindimensional-gruppenzugehörig Ich mag Metal, klar, sonst wäre ich ja nicht hier, aber es gibt eben einfach viel zu viel gute und interessante Musik jenseits davon, um das zu ignorieren.
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Irgendwelche Listen auf Musiksammler, Discogs oder in einem Excel zu führen ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen. Außerdem ist meine Sammlung aktuell nur grob nach Sub-Genres geordnet, da müsste ich mal ran und ein ordentliches System reinbringen. Nächsten Winter dann...
Ich finde ja, jeder User eines Musik-Forums sollte idealerweise so einen Sammlungslink in der Signatur vorweisen können. Nicht um anzugeben! Sondern als eine Art Visitenkarte, damit man bei Interesse weiß, mit wem man es zu tun hat. ;)
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Früher, als Teen- bis Twen-Bär, habe ich immer von einer großen Sammlung geträumt. Für mein Empfinden habe ich die jetzt, sie wächst "leider" weiter und verursacht bei jedem Umzug
enorme Probleme und trotz aller Liebe fühle ich mich eingeengt, da meine Idealvorstellung einer Wohnung mittlerweile eine nur mit dem Nötigsten ausgestattete ist.
Zusätzlich habe ich auch gefühlte 10 t Bücher die tatsächlich so dreist sind und ebenfalls Platz beanspruchen.
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Ich empfinde das, falls es nicht eh schon rüberkam, auch so, dass die Sammlung leider wächst. Das nur mal als Perspektive, weil in Musikforen, wenn es um die Sammlungsgröße geht, immer mal wieder der Zwischenruf „Schwanzvergleich“ ertönt. Ich jedenfalls will eigentlich gar nicht unbedingt, dass meine Sammlung noch deutlich größer wird, aber es passiert einfach…
@Der böse Och
Ich hätte auch gepasst. 5000 CDs sind einfach mit viel zu viel Arbeit verbunden und, da mein Geschmack relativ speziell ist, hätte ich wahrscheinlich eh mindestens 95% aussortieren müssen. Dazu kommt, dass es CDs sind. CDs sind für mich fast nur noch uninteressant und rangieren bei mir persönlich eher unter der Kategorie „Plastikmüll“. Wären es LPs gewesen, hätte ich wahrscheinlich auf gut Glück eine Kiste mitgenommen.
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Du beziehst das hier aber nur auf den Aspekt des Habens. Aber bei Durchsicht einer qualitativ guten Sammlung kommt, selbst wenn man das CD-Format so wenig schätzt wie du, noch der Aspekt des Kennenlernens bzw. Entdeckens hinzu. OK, du schriebst zwar, dass dein Geschmack sehr speziell ist, aber vermutlich gäbe es auch Sammlungen, bei denen sogar du viel Interessantes zu entdecken hättest...
 
Du beziehst das hier aber nur auf den Aspekt des Habens. Aber bei Durchsicht einer qualitativ guten Sammlung kommt, selbst wenn man das CD-Format so wenig schätzt wie du, noch der Aspekt des Kennenlernens bzw. Entdeckens hinzu. OK, du schriebst zwar, dass dein Geschmack sehr speziell ist, aber vermutlich gäbe es auch Sammlungen, bei denen sogar du viel Interessantes zu entdecken hättest...
Da stimme ich dir auf alle Fälle zu. Aber alleine das Durchsichten ist bei 5000 Tonträgern ja dermaßen aufwändig, dass ich persönlich nicht wüsste, wann ich dafür Zeit und Motivation aufbringen könnte. V.a. woher weiß man denn, was einen interessieren könnte und was nicht? Dazu müsste man ja zumindest das Genre kennen und eventuell den Namen des Künstlers schon mal aufgeschnappt haben. Wenn du da bei jedem Release wirklich recherchierst, ob das was für dich sein könnte, wäre das ja 'ne Lebensaufgabe. Realistischer ist da, dass alles, was nicht auf den ersten Blick interessant ist, aussortiert wird und dann bleiben am Ende eben die (maximal) 5% übrig.
 
Ich empfinde das, falls es nicht eh schon rüberkam, auch so, dass die Sammlung leider wächst. Das nur mal als Perspektive, weil in Musikforen, wenn es um die Sammlungsgröße geht, immer mal wieder der Zwischenruf „Schwanzvergleich“ ertönt. Ich jedenfalls will eigentlich gar nicht unbedingt, dass meine Sammlung noch deutlich größer wird, aber es passiert einfach…
Der von Dir angesprochene "Schwanzvergleich" geht mir vollkommen am befellten Po vorbei und würde mich nur müde lächeln lassen.
Wie gesagt, empfinde ich meine Sammlung bereits als zu groß.
Das sie weiter wächst ist auf der einen Seite schön und auf der anderen ärgerlich. Seltsame Ambivalenz.
 
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