Hugin
Till Deaf Do Us Part
Auch hier ist der Auslöser des Threads die Merciless-Diskussion bei den Neuzugängen, doch das ist ein Thema, das mir schon sehr lange unter den Nägeln brennt. Ihr ärgert euch doch bestimmt auch fürchterlich, wenn die lang ersehnte Neuauflage eines vergriffenen Albums endlich erscheint und ihr zuschlagt oder zuschlagen wollt, und dann fallen euch schier die Augen aus dem Kopf, weil das mit der verantwortungsvollen Aufgabe betraute Label das Ding völlig lieblos zusammenschustert, das Artwork unscharf oder verpixelt ist, die Farben nicht mehr stimmen, oder man gleich ein völlig anderes Bildchen genommen hat.
Das haben wir ganz besonders bei Vinyl-Neuauflagen von Back On Black und Konsorten, wo man oft den Eindruck hat, dass man einfach ein CD-Cover gescannt und großgezogen hat. Schlechte Auflösung, Unschärfe, Pixel, teils Moirée-Effekt... und dafür dann den teuren Vinyl-Rerelease-Preis zahlen? Noe dankschee ond pfui Deifl!
Ich fange mal mit dem bereits andernorts thematisierten Beispiel an. Weitere werden folgen, und jeder ist herzlich eingeladen beizutragen, damit vielleicht der eine oder andere gewarnt ist, vor er einen solchen Rerelease blind im Internet ordert und sich nachher ärgert, dass er nicht ein paar Euro mehr in ein Original investiert hat.
Hier als die Nummer 1:
MERCILESS "The Awakening" (1989)
Erstauflage auf Deathlike Silence (1989/1990)
http://www.musik-sammler.de/media/19773
Offizieller Rerelease von Osmose (1999)
http://www.musik-sammler.de/media/10432
Wer tut so etwas, und vor allem: Warum tut er so etwas?
Bei einem Doré-Stich kann es kaum Copyright-Gründe haben. Außerdem ist das Bild ja das gleiche, nur eben spiegelverkehrt, in den Farbtopf gefallen und unscharf. Gänzlich seines Charakters beraubt. Die Bandphotos fehlen, die Zeichnungen, die ursprünglichen Linernotes. Alles nichts, oder? Nun gut, vier Live-Bonustracks gibt es. Geschenkt!
Für mich ein Paradebeispiel wie man es nicht machen sollte.
Das haben wir ganz besonders bei Vinyl-Neuauflagen von Back On Black und Konsorten, wo man oft den Eindruck hat, dass man einfach ein CD-Cover gescannt und großgezogen hat. Schlechte Auflösung, Unschärfe, Pixel, teils Moirée-Effekt... und dafür dann den teuren Vinyl-Rerelease-Preis zahlen? Noe dankschee ond pfui Deifl!
Ich fange mal mit dem bereits andernorts thematisierten Beispiel an. Weitere werden folgen, und jeder ist herzlich eingeladen beizutragen, damit vielleicht der eine oder andere gewarnt ist, vor er einen solchen Rerelease blind im Internet ordert und sich nachher ärgert, dass er nicht ein paar Euro mehr in ein Original investiert hat.
Hier als die Nummer 1:
MERCILESS "The Awakening" (1989)
Erstauflage auf Deathlike Silence (1989/1990)
http://www.musik-sammler.de/media/19773
Offizieller Rerelease von Osmose (1999)
http://www.musik-sammler.de/media/10432
Wer tut so etwas, und vor allem: Warum tut er so etwas?
Bei einem Doré-Stich kann es kaum Copyright-Gründe haben. Außerdem ist das Bild ja das gleiche, nur eben spiegelverkehrt, in den Farbtopf gefallen und unscharf. Gänzlich seines Charakters beraubt. Die Bandphotos fehlen, die Zeichnungen, die ursprünglichen Linernotes. Alles nichts, oder? Nun gut, vier Live-Bonustracks gibt es. Geschenkt!
Für mich ein Paradebeispiel wie man es nicht machen sollte.