Wahrscheinlich ist es bei Nevermore ja wie bei allen anderen: Die Platte, mit der du ’ne Band kennenlernst, ist die, die dir am stärksten ans Herz wächst, in meinem Fall The Politics of Ecstasy. Wobei ich wohl, wenn ich versuche, objektiv zu sein, sagen muss, dass z. B. die Dead Heart schon ausgereifter ist und auch soundmäßig einfach besser klingt. Aber gerade die Unperfektion von der Politics sorgt für die Langzeitwirkung, finde ich. Sonst aber auch alles großartig, "Sentient 6" von der Godless Endeavor treibt mir immer noch Tränen in die Augen, die einzige die ein bisschen abkackt, ist meiner Meinung nach die Erste, da wusste man noch nicht so recht, wohin die Reise gehen soll.