Der allgemeine Filmthread.

Gestern Abend haben meine Frau und ich "The Mule" geschaut.

Ich will dazu jetzt gar nicht viel schreiben, außer eine Empfehlung auszusprechen.
Clint Eastwood schafft es immer wieder einen Arsch zu spielen und trotzdem sympathisch zu sein.
Kein actiongeladenes Schnell-Schnitt-Feuerwerk, stattdessen ein spannender Film mit relativ prominentem Cast, worauf sich der Film aber nicht auszuruhen versucht.
 
Gestern Abend haben meine Frau und ich "The Mule" geschaut.

Ich will dazu jetzt gar nicht viel schreiben, außer eine Empfehlung auszusprechen.
Clint Eastwood schafft es immer wieder einen Arsch zu spielen und trotzdem sympathisch zu sein.
Kein actiongeladenes Schnell-Schnitt-Feuerwerk, stattdessen ein spannender Film mit relativ prominentem Cast, worauf sich der Film aber nicht auszuruhen versucht.

Sollte es Eastwoods letzte Streifen als Darsteller gewesen sein,
ein mehr als würdiger Abgang.
Toller, ruhiger Film.
 
"mit Biene im Muttiheft"
@Novocaine Verständnisfrage: So etwas wie kleine Aufkleber im Schulheft für die Fleissigen? Gab's zu meiner Grundschulzeit (Schweiz, 1970/80er)...
 
"mit Biene im Muttiheft"
@Novocaine Verständnisfrage: So etwas wie kleine Aufkleber im Schulheft für die Fleissigen? Gab's zu meiner Grundschulzeit (Schweiz, 1970/80er)...
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Jaja, ich war heute seit Tenet mal wieder ganz spontan im Kino. Heute Früh las ich nämlich in der Zeit über eine interessante Doku, schaute nach wann und wo die laufen mag und fand heraus dass heut um 18 Uhr die einzige Vorstellung in meinem Standardkino stattfindet. Bei dem Anlass habe ich gleich noch einen aktuellen Spielfilm im Anschluss mitgenommen.

I Am Greta

Greta Thunberg dürfte wohl den meisten Menschen in unserer Hemisphäre ein Begriff sein. Die derzeit wohl bekannteste Umweltaktivistin der Welt setzte sich im Alter von 15 Jahren, nur mit ein par selbst ausgedruckten Flugzetteln und einem großen Pappschild, mit der Aufschrift "Schulstreik fürs Klima" bewaffnet vor das schwedische Parlament und schaffte es dadurch so viel mediale Aufmerksamkeit zu erregen, dass aus ihrem kleinen Protest eine weltweit agierende Bewegung geworden ist.
Der Filmer Nathan Grossman begleitete die junge Aktivisten die letzten Jahre und veröffentlicht seine Aufnahmen nun in dieser Dokumentation.
Man sollte von dieser Doku nicht erwarten detaillierte Informationen über den Klimawandel zu bekommen. Diese wurden im letzten Jahr öffentlich weit und breit diskutiert und wer meint nicht genug darüber zu wissen dem empfehle ich das Buch "Der Klimawandel" von Stefan Rahmstorf und Hans Joachim Schellnhuber.

Diese Dokumentation ist das Portrait einer jungen Frau die sich fest in den Kopf gesetzt hat für das zu kämpfen woran sie glaubt. Dabei gibt es keinen Erzähler der uns vorplappert was wir da gerade zu sehen bekommen, sondern man lässt das Bildmaterial für sich selbst sprechen. Sehr intime, private Aufnahmen wechseln sich mit Aufnahmen öffentlicher Auftritte ab und zeichnen dabei kein Bild einer überlebensgroßen Heldin die die Welt aus den Angeln hebt oder einer besessenen Fanatikerin, sondern das eines introvertierten Mädchens, mit Träumen und Hoffnungen, dass sich ganz fest vorgenommen hat etwas zu verändern. Wir begleiten sie von den Anfängen vorm schwedischen Parlament und sehen wie sie das Wachstum der Fridays for Future erlebt. Wir sind mit ihr auf Tour quer durch Europa und über den Atlantischen Ozean, treffen die verschiedensten Politiker und spüren förmlich welche Lasten Thunberg auf ihren Schultern trägt.
Mit an ihrer Seite ihr Vater der stets versucht seine schützende Hand über sie zu halten und seine Tochter hier und da immer wieder mal ausbremsen muss. Im Laufe des chronologisch erzählten Filmes bemerkt man auch deutlich wie das Gesicht Svante Thunbergs immer sorgenvoller wird. Gerade in Szenen in denen Greta davon berichtet, dass ihre Familie Morddrohungen erhalten habe oder auch in einer Szene in der Greta laut lachend Twitterkommentare vorliest, die Sie beleidigen oder denunzieren sollen.
In den besten Szenen schafft es diese Doku auch zu berühren. Etwa in den ruhigen Momenten in denen Greta bei sich zuhause einfach die Zeit mit Ihren Hunden oder mit ihrem Pferd genießt, vor allen Dingen aber wenn sie auf stürmischer See in Tränen in ihr Tagebuch spricht, dass sie das am liebste alles gar nicht tun müssen würde und sich lieber ihren Routinen bei sich zu Hause widmen würde, das Thema aber zu wichtig ist um sich zurückzuziehen, woraus dann wohl auch ihre bekannteste Rede vor dem UN Klimagipfel entstand.

Alles in Allem ist "I Am Greta" kein sonderliches Dokumentarisches Meisterwerk und auch der Informationsgehalt hält sich eher in Grenzen. Dennoch ist der Film durch seine trockene Art ein durchaus geglücktes Portrait dieser jungen Aktivistin, der im besten Falle der Heroisierung und den massiven medialen Fokus auf Thunberg entgegenwirkt. Denn das ist immer das Paradoxe an Menschen die zu Symbolen einer Bewegung stilisiert werden. Einerseits generiert man durch solche Leitfiguren mehr öffentliches Interesse, andererseits läuft man immer Gefahr dass das eigentliche Thema ungewollt in den Hintergrund rückt.

7/10


The New Mutants

Die X-Men sind nicht tot zu kriegen. Nach dem eher mäßigen "Dark Phoenix" versucht man nun mit "The New Mutants" ein neues Team von mutantischen Helden zu etablieren. Dabei geht man einen eigentlich recht interessanten Weg, denn statt das übliche X-Men Schema abzuarbeiten, versucht man sich hier an einem Horrorszenario.
Das alles beginnt auch ganz nett. Nach einer vermeintlichen Naturkatastrophe wacht unsere Protagonistin Danielle in einer recht skurril wirkenden Klinik auf. Es stellt sich die Frage was es mit der Einrichtung auf sich hat und was die dort behandelnde Ärztin wirklich im Schilde führt, dazu gesellen sich immer häufiger auftretende unheimliche Ereignisse.
Diese Prämisse wäre an sich auch ganz nett wenn die Atmosphäre nicht ständig durch alberne Teenager-Dialoge aus der Mottenkiste durchbrochen werden würde. Oftmals weiß der Film selbst nicht so recht was er denn eigentlich sein will. Coming Off-Age Drama, Horrorfilm oder doch bombastischer Superheldenstreifen? Dazu gesellen sich wirklich mäßige schauspielerische Leistungen. Gerade Blu Hunt in der Hauptrolle weiß nicht gerade zu überzeugen aber auch die anderen Darsteller bekleckern sich nicht mit Ruhm. Der einzige Lichtblick ist hierbei Maisie Williams, die man am ehesten wohl als Arya Stark aus Game Of Thrones kennt. Sie spielt hier eine junge Mutantin die sich in einen Wolf verwandeln kann. Ihre Figur ist getrieben durch Selbstzweifel und hin und hergerissen zwischen ihrem Glauben und der damit einhergehenden traumatischen Erfahrung die sie durchlebt hat. Damit ist Rahne wohl die einzige halbwegs glaubwürdige Figur.

Es ist wirklich schade, wie man es versäumt hat aus all dem Potential einen gut funktionierenden Film zu schaffen. Die Kräfte der Mutanten sind cool, die Horrorprämisse eigentlich interessant und das Finale hat auf jeden Fall einen gewissen Unterhaltungswert, leider verderben das recht miese Drehbuch und die damit einhergehenden blassen Figuren in Kombination mit arg durchwachsenen schauspielerischen Leistungen einen tiefergehenden Filmgenuss.
5/10
 
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Ich bin wahrscheinlich nicht der ausgewiesene Horror Film Experte.
Aber deses Rob Zombie Remake hat mich bei seinem Erscheinen schon mächtig beeindruckt.
Über eine Dekade nach der Erstsichtung kann ich diese Meinung nur bestätigen.

Endlich wird mal auf die Kindheit Michael Meyers eingegangen.
Der erwachsene Meyers wirkt mit seiner Größe und der Art seiner Bewegungen absolut beeindruckend und furchteinflößend.
Der Soundtrack ist völlig passend und lässig und auch der Cast ist für einen Horror Film gelungen.
Alles in allem ein sinnvolles Remake von Carpenters Klassiker.
 
ähh, eher nicht so. Die schauspielerische Leistung ist schon sehr... beschaulich und die Figuren selbst auch so unglaublich 08/15 und dumm dass es zum Haare raufen ist. Mich hat der Film ziemlich genervt.
Ich fand den auch nicht gut aber generell noch keinen Film den ich von Rob Zombie gesehen habe. Und dadurch waren es auch nur dieser Halloween und The Devil's Rejects, der mich auch schwer gelangweilt hat. Ich hab null Bedürfnis an den weiteren Filmen von RZ.
Aber dieser Halloween Film war einfach nur schlecht. Belanglose darstellerische Leistungen, dummes Drehbuch und die ganze Entmystifizierung von MM durch das Beleuchten seiner Kindheit ist eben genau das was kontraproduktiv war. Raubt einem die ganze Faszination des Charakters. Bei Alien Covenant isses ähnlich. Da wird auch durch hirnrissigste Erklärungen ein Mythos zerstört.
:thumbsdown:
 
und die ganze Entmystifizierung von MM durch das Beleuchten seiner Kindheit ist eben genau das was kontraproduktiv war. Raubt einem die ganze Faszination des Charakters. Bei Alien Covenant isses ähnlich. Da wird auch durch hirnrissigste Erklärungen ein Mythos zerstört.
:thumbsdown:
Danke. Hatte schon öfter gelesen, dass genau diese Verwurzelung gut gefunden wurde, ist sie aber nicht, sie zerstört den Charakter und den Kerngedanken hinter der Figur, dass das Böse sich einfach manifestiert. Dieser Gedanke war auch in Prince of Darkness schön umgesetzt. Der Film hatte mich damals so genervt, dass ich mir den zweiten gar nicht mehr angeschaut habe, obwohl ich doch eher zu den Enthusiasten Rob Zombis gehöre.


Mal eine andere Frage, wo ich es gerade wieder bei Lazarus lese: Wie messt ihr eigentlich schauspielerische Leistung? Ich habe da irgendwie kein Auge für, wenn es nicht gerade Ralf Möller'scher Mumpitz ist.
 
Mal eine andere Frage, wo ich es gerade wieder bei Lazarus lese: Wie messt ihr eigentlich schauspielerische Leistung? Ich habe da irgendwie kein Auge für, wenn es nicht gerade Ralf Möller'scher Mumpitz ist.
Na ganz klar mit dem Artist-o-Meter. :D

Ne, natürlich ist das auch immer etwas subjektiv, da man sich ja oft darauf bezieht wie sehr man dem jeweiligen Schauspieler die Rolle abgenommen hat und wie natürlich sich sein Schauspiel anfühlte beim betrachten. Um das komplett bewerten zu können muss man den Film dann eigentlich auch im O-Ton schauen da man ja sonst nicht weiß wie die Sprache des Darstellers ist. Das ist ja ein wesentlicher Bestandteil der Schauspielerei. Von daher kann man eigentlich sagen dass wenn man einen synchronisierten Film sieht und die Schauspieler bewertet dass man im Prinzip den Synchronsprecher bewertet der passend zur Mimik und Gestik des Schauspielers aggiert. Es ist halt ein Zusammenspiel aus den drei Sachen.
Ansonsten kommt es da auch immer zum Zusammenspiel mit dem Drehbuch. Denn ne Figur die dämlich geschrieben ist, kann auch bei tollen schauspielerischen Kunstfertigkeiten ja nicht überzeugen.
 
MORD IM ORIENT EXPRESS
iu


Am Anfang hab ich Jonny Depp gesehen und dachte so, ja geil, der macht keine kack Filme (außer Benny und John. Und Fluch der Karibik 3 bis 7. Und Sweeney Tod. Und Mordecai. Und, ach egal). Jedenfalls sitze ich nun seit acht Abenden an diesem Film, über zwei Wochen lang. Bin bei ca. 1 Stunde.
Eigentlich müsste der Film MORD IM OMA EXPRESS heißen, er ist so lahm.
Handlung: Ein Superdetektiv kurz vor der Rente fährt mit dem Zug (Orient Express) von Türkei nach, ja keine Ahnung, nach Orient scheinbar. Ein Mord passiert im Zug und er muss alle fragen, ob sie es waren. Wie Derrick nur ohne spleenige alte Münchner und ohne deren Kinder im Rollstuhl und ohne Harry Klein. Ja, ihr ahnt es schon, eine absolute Zeitverschwendung, ich weiß nicht, warum solche Filme gedreht werden, es ist völlig sinnlos.
Vielleicht kommt noch ein Witz am Ende, dass es der Detektiv selbst war oder dass das Opfer gar nicht tot ist und es den Zug gar nicht gibt, weiß ich nicht. Bei hundert Likes gucke ich weiter, gute Nacht.
 
MORD IM ORIENT EXPRESS
iu


Am Anfang hab ich Jonny Depp gesehen und dachte so, ja geil, der macht keine kack Filme (außer Benny und John. Und Fluch der Karibik 3 bis 7. Und Sweeney Tod. Und Mordecai. Und, ach egal). Jedenfalls sitze ich nun seit acht Abenden an diesem Film, über zwei Wochen lang. Bin bei ca. 1 Stunde.
Eigentlich müsste der Film MORD IM OMA EXPRESS heißen, er ist so lahm.
Handlung: Ein Superdetektiv kurz vor der Rente fährt mit dem Zug (Orient Express) von Türkei nach, ja keine Ahnung, nach Orient scheinbar. Ein Mord passiert im Zug und er muss alle fragen, ob sie es waren. Wie Derrick nur ohne spleenige alte Münchner und ohne deren Kinder im Rollstuhl und ohne Harry Klein. Ja, ihr ahnt es schon, eine absolute Zeitverschwendung, ich weiß nicht, warum solche Filme gedreht werden, es ist völlig sinnlos.
Vielleicht kommt noch ein Witz am Ende, dass es der Detektiv selbst war oder dass das Opfer gar nicht tot ist und es den Zug gar nicht gibt, weiß ich nicht. Bei hundert Likes gucke ich weiter, gute Nacht.

Da ich ihn selbst vor Kurzem sah, gebe ich mit Absicht kein like. Lohnt nicht.
 
Ich fand den auch nicht gut aber generell noch keinen Film den ich von Rob Zombie gesehen habe. Und dadurch waren es auch nur dieser Halloween und The Devil's Rejects, der mich auch schwer gelangweilt hat. Ich hab null Bedürfnis an den weiteren Filmen von RZ.
Aber dieser Halloween Film war einfach nur schlecht. Belanglose darstellerische Leistungen, dummes Drehbuch und die ganze Entmystifizierung von MM durch das Beleuchten seiner Kindheit ist eben genau das was kontraproduktiv war. Raubt einem die ganze Faszination des Charakters. Bei Alien Covenant isses ähnlich. Da wird auch durch hirnrissigste Erklärungen ein Mythos zerstört.
:thumbsdown:
dann verpasst du allerdings "Haus der 1000 Leichen" - und das solltest du definitiv nicht;) (ist nicht mit dem Follower TDR zu vergleichen)
 
ähh, eher nicht so. Die schauspielerische Leistung ist schon sehr... beschaulich und die Figuren selbst auch so unglaublich 08/15 und dumm dass es zum Haare raufen ist. Mich hat der Film ziemlich genervt.

Ich habe den nie geschaut.

Doch da mein älterer Bruder der stinsonschen Auffassung ist, dass neu immer besser sei, bin ich so in Besitz des originalen Films auf DVD gekommen.

Wenn ich schon daran denke...
"Ich brauche den nicht mehr. Ich habe den jetzt in besser von Rob Zombie."

An dieser Stelle noch angemerkt:

Rob Zombie ist unglaublich überbewertet. Ja, ich finde Haus der 1000 Leichen grandios, der Nachfolger ist schon nicht mehr so gelungen. Weniger Grusel, Hauptsache Gore.
"31" war auch eher 08/15 Unterhaltung. Kann man schauen, verpasst aber auch nichts.

Lords of Salem habe ich nie angeschaut.
Alle Frauen in Bekanntenkreis meinten, der sei nicht sehenswert und es sei dem Rob wohl nur darum gegangen, seine Frau möglichst leicht bekleidet durchs Bild laufen zu lassen.
Mein Tättowierer meinte hingegen der Film sei grandios. Zur Handlung konnte er nichts sagen, aber Rob Zombie lasse seine Frau möglichst leicht bekleidet durchs Bild laufen. Das reiche.

Inhaltsangabe war demnach die gleiche, wurde bloß unterschiedlich bewertet.
 
Ich habe den nie geschaut.

Doch da mein älterer Bruder der stinsonschen Auffassung ist, dass neu immer besser sei, bin ich so in Besitz des originalen Films auf DVD gekommen.

Wenn ich schon daran denke...
"Ich brauche den nicht mehr. Ich habe den jetzt in besser von Rob Zombie."

An dieser Stelle noch angemerkt:

Rob Zombie ist unglaublich überbewertet. Ja, ich finde Haus der 1000 Leichen grandios, der Nachfolger ist schon nicht mehr so gelungen. Weniger Grusel, Hauptsache Gore.
"31" war auch eher 08/15 Unterhaltung. Kann man schauen, verpasst aber auch nichts.

Lords of Salem habe ich nie angeschaut.
Alle Frauen in Bekanntenkreis meinten, der sei nicht sehenswert und es sei dem Rob wohl nur darum gegangen, seine Frau möglichst leicht bekleidet durchs Bild laufen zu lassen.
Mein Tättowierer meinte hingegen der Film sei grandios. Zur Handlung konnte er nichts sagen, aber Rob Zombie lasse seine Frau möglichst leicht bekleidet durchs Bild laufen. Das reiche.

Inhaltsangabe war demnach die gleiche, wurde bloß unterschiedlich bewertet.


Dein Tätowierer hat recht.:top:
 
Ich habe den nie geschaut.

Doch da mein älterer Bruder der stinsonschen Auffassung ist, dass neu immer besser sei, bin ich so in Besitz des originalen Films auf DVD gekommen.

Wenn ich schon daran denke...
"Ich brauche den nicht mehr. Ich habe den jetzt in besser von Rob Zombie."

An dieser Stelle noch angemerkt:

Rob Zombie ist unglaublich überbewertet. Ja, ich finde Haus der 1000 Leichen grandios, der Nachfolger ist schon nicht mehr so gelungen. Weniger Grusel, Hauptsache Gore.
"31" war auch eher 08/15 Unterhaltung. Kann man schauen, verpasst aber auch nichts.

Lords of Salem habe ich nie angeschaut.
Alle Frauen in Bekanntenkreis meinten, der sei nicht sehenswert und es sei dem Rob wohl nur darum gegangen, seine Frau möglichst leicht bekleidet durchs Bild laufen zu lassen.
Mein Tättowierer meinte hingegen der Film sei grandios. Zur Handlung konnte er nichts sagen, aber Rob Zombie lasse seine Frau möglichst leicht bekleidet durchs Bild laufen. Das reiche.

Inhaltsangabe war demnach die gleiche, wurde bloß unterschiedlich bewertet.


Seine Frau läuft meistens so herum anstatt leicht bekleidet.

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An dieser Stelle noch angemerkt:

Rob Zombie ist unglaublich überbewertet. Ja, ich finde Haus der 1000 Leichen grandios

Zusatzanmerkung:
Irgendjemand hat mir auch mal Haus der 1000 Leichen empfohlen, vor Tausend Jahren, gefühlt. Habe ihn dann auch tatsächlich geguckt, zumindest angefangen. Kann mich null an den Film erinnern, aber die Scham ist immer noch gegenwärtig. Selten habe ich mich für etwas so sehr geschämt wie für meinen Vorschlag, diesen Film zu gucken (für die Kids: damals guckte man noch mit anderen Menschen Filme, klingt merkwürdig, aber war so). Und ich habe viel getan, für das ich mich schäme! Das will also schon was heißen.
Man hätte das allerdings, so ehrlich muss ich sein, ahnen können, wenn man mal ein Lied von dem gehört hat.
 
Wir haben uns den damals in der Videothek ausgeliehen, obwohl wir ein paar Jahre zu jung waren.

Eltern vom Kumpel waren übers WE weg, noch einen Kumpel eingeladen, Misch-Bier auf, am Automaten Zigaretten geholt und ab dafür.

Am eindrucksvollsten ist wohl das DVD Menü mit "bitte klingeln". Ja, an und für sich kann man den Film auf Captain Spaulding herunterbrechen. Das ist eine grandiose Figur und die Sprüche im Menü... scheiß ins Bett
 
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