Prog on!
Till Deaf Do Us Part
76: Was @Vauxdvihl sagt.
77: Tolle Band, tolles Album, muss demnächst dringend nochmal laufen.
78: Klassiker, klar.
77: Tolle Band, tolles Album, muss demnächst dringend nochmal laufen.
78: Klassiker, klar.
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+173: nie gehört
72: bekannt
71: siehe 73
Zu 73: Ich habe die drei ersten Soloscheiben von Al Di Meola. Die munden mir ganz gut. Kann ich mir das hier ähnlich vorstellen?
Die beiden Cressida Alben wurden vor ein paar Jahren noch mal ganz wunderbar von Repertoire Records auf Vinyl wiederveröffentlicht.
70. Banco Del Mutuo Soccorso –Darwin! (Italien, 1972)
Legendäre Band, die gleich zu Beginn ihrer Karriere mit drei absolut famosen Platten die Messlatte für den sog. Rock Progressivo Italiano verdammt hoch setzte. Wenn ich sage, dass in den Folgejahren nur wenige italienische Bands bzw. Scheiben dieses Level erreichen sollten, dann meine ich das absolut ernst. Auf ihrem Zweitling "Darwin!", der übrigens im selben Jahr wie ihr selbstbetiteltes Fabeldebüt erschien (welches uns, tadaaaa, später hier im Thread begegnen wird), vertonte die Band nichts Geringeres als die Evolution, und feuert dabei aus allen zur Verfügung stehenden Kompositionsrohren. Spannender, komplexer, größtenteils dunkler Stoff der von zwei äußerst talentierten Brüdern (Vittorio und Gianni Nocenzi) an den Tasten ausgedacht und vorangetrieben wurde. Wenn z.B. die Dinosaurier im unten verlinkten 'La Conquista Della Posizione Eretta' durch ihr Land stampfen, dann kann man aufgrund der explosiven Synthesizer-Power förmlich die Erde beben spüren. Hammer. Neben all dem überwältigenden Bombast gibt es aber auch immer wieder lockere Einsprengsel (Folk, Klassik, Jazz). Sono innamorato di questa musica!!
La Conquista Della Posizione Eretta
69. Cressida – Cressida (UK, 1970)
Cressida zählen zu den Pionieren des frühen britischen Progressive Rocks. Von den wilden Abfahrten und furiosen Orgel-Eruptionen, die schon recht bald den Prog auf der Insel dominieren sollten waren sie jedoch noch weit entfernt. Bei Cressida ging es mehr um eine sanfte, Song-orientierte Mischung aus "spätsechziger Blues-Rock mit mehrstimmigen Arrangements a la The Moody Blues, Procol Harum und Spring" und "Orgel-getriebenem Proto Symphonic Prog mit vielen Stimmungswechsel". Gefühlt der Übergang vom einem Jahrzehnt ins nächste, the birth of Prog (zumindest die Anwesenheit und das Zutun), wenn man so will. Auf jeden Fall eine extrem kurzweilige Scheibe mit ganz viel catchy stuff. Unfassbar, dass man es hier mit einer immer noch relativ unbekannten Formation zu tun hat, denn der Stoff war für Größeres bestimmt. Im Folgejahr kam noch eine zweite, ebenso tolle Platte im selben Stil raus ("Asylum"), beide Scheiben gibt es seit einigen Jahren zusammen als 2CD Anthology ("The Vertigo Years 1969-1971"). Ruhiger Stoff, der aus einer aufregenden Phase der progressiven Musik stammt. Und der auch aufzeigt, dass Prog nicht immer kreuz und quer verlaufen muss.
To Play Your Little Game
68. Symphony X – Twilight In Olympus(USA, 1998)
"Ja gut, ehhhhh, ganz klar hat man gesehen, die Amerikaner können links, sie können rechts, ehhhhh, sie können praktisch hinten, vorne, alles. Und das, ehhhhh, gleichzeitig". Nach diesem kleinen Rhetorik-Tribut an den gerade verstorbenen Kaiser, der die vorgestellte Musik imo gut einfängt, ansonsten jedoch vollkommen unpassend erscheint, bekomme ich jetzt die Kurve nicht so wirklich zu Symphony X. Aber wer braucht schon Kurven im Prog?! Die Jungs aus New Jersey haben im Laufe ihrer Karriere einige saustarke Scheiben veröffentlicht. Ok, das Debüt kann (mich) nicht wirklich überzeugen, und die Ausrichtung der letzten drei Scheiben war mir manchmal dann doch (für Bandverhältnisse) zu hart und dadurch teilweise unspektakulär, aber schlecht geht eben anders....und da wäre ja noch die handvoll Monster-Scheiben zwischen 1995 und 2002, von denen ich neben "The Divine Wings Of Tragedy" und "The Odyssey" eben die "Twilight In Olympus" am stärksten finde. Letztere ist dabei mein Fave der Band. 'Church Of The Machine' und 'Through The Looking Glass' zählen zu ihren besten Longtracks, 'Orion - The Hunter' zu ihren stärksten "Metal"-Tracks. Was für Abfahrten, was für Skills, was für Gesangslinien (die besten in Russell Allens Karriere, wie ich finde), was für eine alles und jeden zerberstende Kraft, was für fucking Hymnen!!! Eine Band, die entfesselt ihre Vision und Version von Progressive Metal zelebriert - auf ganz, ganz hohem Niveau. Und die Götter des Olymp lächeln zufrieden. Und der Kaiser steht seitlich davon und lächelt mit.
Orion - The Hunter
Für Geiler Scheiss > 0 ist das gleich Geiler Scheiss hoch Pi, für Geiler Scheiss = 0 0 selbst. Sind negative Werte für Geiler Scheiss zugelassen (was im Kontext wenig Sinn ergibt, aber okay...), wäre das dann gleich Betrag von Geiler Scheiss hoch Pi....Geiler Scheiss im Quadrat, und davon dann die Wurzel hoch Pi.
Für Geiler Scheiss > 0 ist das gleich Geiler Scheiss hoch Pi, für Geiler Scheiss = 0 0 selbst. Sind negative Werte für Geiler Scheiss zugelassen (was im Kontext wenig Sinn ergibt, aber okay...), wäre das dann gleich Betrag von Geiler Scheiss hoch Pi....
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