Unter dem Banner Odins - Viking Metal (Folk/Pagan/Heathen)

Gefällt euch das Viking-Metal Genre?


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    163
Mir gefällt die neue Minas Morgul, nachdem ich vor allem die letzte überhaupt nicht mochte, allerdings herrscht draußen aktuell nicht das richtige Wetter dafür. Ich würde aber schon sagen, dass sie wieder etwas musikalischer arrangiert ist.

In jedem Fall ein Herbstalbum, würde ich sagen. Aber sie heißt Nebelung, da ist das ja klar, dass die im Juni falsch ist.

Mir gefällt sie auch einen Tick besser als der Vorgänger, würde ich für den Moment sagen.
 
Huch, das ist mal ne schöne Überraschung.
Klingt teilweise symphonischer als die Vorgänger, aber in der Struktur auch irgendwie klarer. Schöne Weiterentwicklung - freu mich auf mehr Durchläufe.

Hab sie nun endlich und freue mich über den etwas wilderen Grundton, da steckt viel Energie drin. Aber trorzdem recht unverkennbar. Dein bisher vielfältigstes Album.
 
Im Mai erscheint übrigens ein neues Album von Lumsk.
Hätte nicht erwartet, dass die Band noch existiert, die bisherigen Alben sind wundervoll erdiger und anmutiger Folk Metal, das Debut ist mein Favorit.
Die neue könnte insgesamt etwas moderner ausgefallen sein, aber ich trau ihnen erstmal alles zu.
https://lumsk.bandcamp.com/album/fremmede-toner


Falls die noch jemand kennt: Album ist gut geworden, erwartungsgemäß moderner, das hatte sich ja mit dem Vorgänger Det Vilde Kor schon angedeutet, aber seit dem vergingen ja schon 15 Jahre, irre...
Ist stellenweise fast schon poppig, aber immer noch feiner, eleganter Folk und auch mit neuer Sängerin klingen die Band immer noch nach 100% Lumsk.
Musik für warme Sommer- und Herbstabende.
 
Und noch eine totgesagte Band gibt ein Lebenszeichen von sich: Falls noch jemand Rivendell aus Österreich kennt: Getragener Folk Black Metal mit starkem Tolkien-Bezug, viel Melodien und Klargesang, teilweise an der Grenze zum Klebrig-Süßen, ich habs geliebt. Jedenfalls gibt es nach 17-jähriger Pause zwei Songs über Bandcamp, was mich ziemlich freut: https://rivendell.bandcamp.com
 
Zwar nicht wirklich "Viking Metal", aber mit ' ner gut hörbaren Mischung aus Folk, Rock, Metal, Punk und Post-Punk kommen +1476+ und deren neues Album "In Exile" um die Ecke!
Dürfte Pagan und Folk-Metal Fans gefallen!
 
Ich bin zwar schon nach dem großartigen Einherjer-Debüt aus der Viking-Materie ausgestiegen, aber dieser neue Song von Skalmöld gefällt mir irgendwie. Speziell auch die sehr trven Wikinger-Klamotten: https://www.youtube.com/watch?v=DGsem9RweaQ

Ich hab die Band auch lange aufgrund des Namens zu Unrecht in die Spaß-Ecke einsortiert, musste meine Meinung aber spätestens nach dem gigantischen Konzert mit dem Isländischen Symphonieorchester korrigieren. https://www.youtube.com/watch?v=yAyFyEFoZvs

Freu mich dementsprechend auf das neue Album. Klar, Melodien und oftmals auch gute Stimmung spielen eine wichtige Rolle, aber für mich ist es stimmig und zu jeder Zeit glaubwürdig. Und dem neuen Song zufolge wird das Material etwas ausgefeilter, abwechslungsreicher.
 
Und noch eine totgesagte Band gibt ein Lebenszeichen von sich: Falls noch jemand Rivendell aus Österreich kennt: Getragener Folk Black Metal mit starkem Tolkien-Bezug, viel Melodien und Klargesang, teilweise an der Grenze zum Klebrig-Süßen, ich habs geliebt. Jedenfalls gibt es nach 17-jähriger Pause zwei Songs über Bandcamp, was mich ziemlich freut: https://rivendell.bandcamp.com

Heute kam übrigens diese Meldung über Bandcamp, es scheint also ein neues Album anzustehen :jubel:

Hi, from now on the bandcamp subscription is available! By subscribing you will receive the full digital Rivendell discography, all upcoming releases and subscriber-exclusive releases, including pre-releases of album tracks, work-in-progress recordings and demos. Today the song "The Crown" has been released and is available to all subscribers, it will be part of an upcoming new full-length album. Thank you for your support! – Rivendell
 
Die neue Skalmöld ist super geworden, etwas wrwachsenener möchte man sagen, ohne dass aber dabei die Stimmung verloren geht, die die Band auszeichnet, es gibt immer noch klare Strukturen mit einfallsreichen, unverbrauchten Melodien, stellenweise Klargesang (in der Mitte des 11-minütigen Abschlusses sogar stark mittelalterlich anmutend) und kraftvolle Gitarren - eine dezente aber stilbewahrende Weiterentwicklung. Mein Favorit ist Ratatoskur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist übrigens ein neues Grift-Album erschienen, das mittlerweile 4. Nennt sich "Dolt Land" und wurde wieder über Nordvis veröffentlicht. Black Metal trifft hier ja schon länger nicht mehr zu, daher habe ich es mal hier rein gepackt.


Kommt für mich zu dieser Jahreszeit genau richtig.

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Erinnert mich eher an Satyricon ab "Volcano". Grundsätzlich mag ich den Stil, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das von Sorgsvart hören will. Allerdings war er damals halt auch noch grün hinter den Ohren, von daher ist die Wandlung wenig überraschend.
 
Seh ich auch so. Die zwei Alben waren natürlich ziemlich schräg, aber genau das mochte ich. Da steckten ganz viel Kreativität und Wagnis drin. Hätte mich jetzt aber auch überrascht, wenn er genau sowas nach 15 Jahren rausgehauen hätte. In den Liner Notes und wenigen Interviews konnte man ja schon einen Eindruck davon bekommen, wie kaputt er (damals?) war.
 
Ich weiß, die Band passt nicht richtig in diesen Thread, aber sie passt in keinen Thread richtig: Swords of Dis mit ihrem zweiten Album "Melencolia", das mich spontan fesselt. Die Vorbesteller haben das digitale Album bereits erhalten, alle anderen können es morgen hören, oder anhand der zwei Vorabtracks checken, ob ihnen der Stil überhaupt zusagt. Hat Elemente aus Black, Doom, Musical und Weltmusik, ziemlich schwer beschreibbar, insbesondere der Gesang ist ein Wildwuchs aus Growls, Screams, Singsang und Hardrock-Vocals, aufgeteilt zwischen Mann und Frau (hat aber trotz Geschlechterparität einen Gothic-Faktor von Null). Ich habe noch nicht viele Durchläufe durch, aber "Our Lady of the Naked Flame" ist ein Burner, der in seinen harschen Parts an Nightbringer erinnert.
Konzeptionell geht es okkultistisch-paganistisch zu.
"This album is an act of devotion to Our Lady of the Naked Flame, who is both light and divine darkness conjoined, the Morningstar, the embodiment of the primeval chaos, strength, order and justice of the cosmos, the unbridled beauty of femininity and power of women," explains Alice Corvinus, SWORDS OF DIS' singer.
"We seek to burn a fire on the darkness that has and still is pervading in this world," adds multi-instrumentalist Richard Corvinus. "We do not speak of the beautiful, divine Darkness but the one that is crafted by Man’s own hands through cruelty and brutality. This work is a plea to the Goddess of Eternal Holy Fire to wash the Earth clean of this vacuous scourge."
Dem Ganzen angenommen haben sich die Verrückten von I, Voidhanger, klar.
 
Letztes Wochenende die fantastischen Ereb Altor zusammen mit der Bathory-Coverband Blood Fire Death gesehen. Ereb Altor haben wie immer eine grandiose Show abgeliefert, aber Blood Fire Death waren auch fantastisch, was beim Publikum gut ankam. Zum Schluss kamen sogar die Jungs von Ereb Altor auf die Bühne und haben zusammen The Lake performed. Toller Abend!

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