Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread

Der Gedanke an eine Platte, mit eher kürzeren Songs und einer Gesamtlänge nach Triker...gefällt mir echt gut. Wäre sicher mal wieder erfrischend. Bin ich auch dafür.
Und Janick, er mag ja ein netter Kerl sein und vom Klampfen was verstehen, aber jedes Mal,wenn ich mir eine Live - DVD von MAIDEN ansehe, geht er mir einfach nur tierisch auf den Sack. Ich kann nichts dafür, aber für mich ist er einfach ein Fremdkörper im Bandgefüge, das eben nur stört.
 
Das muss einfach nur etwas besser als FF werden, schon bin ich zufrieden. Das sollte aber auch durchaus machbar sein, auch wenn FF schon seine Momente hat. Ein Dauergast im Player ist das Ding allerdings zu keinem Zeitpunkt gewesen; im Gegensatz zu allen anderen Alben bis auf Virus, damit bin ich gar nicht warm geworden.
 
ich finde, dass jedes der letzten Alben seine Momente hat. Musikalisch finde ich The Final Frontier auch deutlich stärker als AMOLAD, obwohl der Gesang wirklich nicht so prall ist. Ich finde aber nicht, dass Bruce hier lustlos klingt, sondern angestrengt. Die hohen Töne gehen ihm nicht mehr so leicht von der Hand, vielleicht war er auch erkältet oder weiß der Teufel.
Wenn sie weiterhin Alben in der Güteklasse rausbringen und aus allen Musikern gleichzeitig das Optimum herausholen, bin ich sicher nicht unzufrieden.
Auf die Primaballerina Janick Gers kann ich allerdings auch gut verzichten.

Ich hab übrigens neulich irgendeine Online-Petition unterschrieben, mittels welcher Steve Harris und Derek Riggs überredet werden sollen, wieder gemeinsame Sache zu machen. Endlich wieder ein vernünftiger Eddie wäre ja schon genial.
 
Für mich ist im Endeffekt jede Maiden-Scheibe ab 1998 schlechter als jede Maiden-Scheibe vor 1998, mit "Brave New World" als einziger Ausnahme, die aber auch nur wegen "Nomad", "Ghost Of The Navigator" und "The Wicker Man" noch mit den Werken von 1998 mithalten kann.
Bist Du sicher, dass Du nicht 1988 meinst?

Und wenn es ans Wünschen geht: Mit Martin Birch würde bestimmt alles wieder so gut wie früher!
 
Und wenn es ans Wünschen geht: Mit Martin Birch würde bestimmt alles wieder so gut wie früher!

Der hat denen bestimmt nicht nur einmal ordentlich in den Arsch getreten. Ich denke einige Arrangements gehen auf seine Kappe.
Ein guter Produzent dreht halt nicht nur Knöpfe.

Vor allem wusste er Bruce Stimme optimal zur Geltung zu bringen. Weder auf seinen Soloplatten, noch auf den neueren Maiden-Platten
klang er je wieder so geil.
 
Hör Dir mal die ''The Summer Eclipse'' von den Kolumbianern PRAJNA an, wenn Du magst. Da ist alles drauf, was man an MAIDEN liebt. Quatsche ich nun schon seit Wochen gegen eine Wand. Bin langsam sogar zu demotiviert, diese geniale Band zu verlinken. Kann natürlich auch sein, dass nur ich das so sehe, dass diese Gruppe Songs schreibt, die ich gerne wieder von MAIDEN hören würde.

Dass das erste Stück des Albums direkt mit "Curse of the Maiden" betitelt wurde hat was. :o)
 
Letzter Stand ist wohl, dass Maiden nach der British Lion Tour ins Studio gehen. Dann 2015 Tour in Nordamerika und 2016 wieder Europa. Mehr gibt die Gerüchteküche zur Zeit nicht her.
 
unt
Also mir würde ein Album mit durchgehend super Songs schon reichen. Damit haben sie`s seit Seventh Son... nämlich nicht mehr so.

Dazu eine schöne Produktion (also Harris, Finger an den Reglern weg!) und mal wieder schön Hall auf der Stimme.
Live klingt Bruce immer noch fantastisch, auf Konserve leider nicht mehr.

Martin Birch wusste genau wie man Maiden perfekt produziert aber der ist leider in Rente :thumbsdown:.

unterschreibe ich doch glatt
 
Als Maidenmaniac bin ich bei diesem Thema ziemlich voreingenommen. Dennoch kann ich Teile der Kritik an den letzten Alben verstehen.

Ich würde mich freuen, wenn zukünftige neue Sonbgs einfach mal wieder fixer auf den Punkt kommen würden. Klar, ein Purgatory wird es nicht mehr geben. Aber einfach mal 12 Songs mit max. 5 Minuten Dauer, die ein wenig in die Fresse hauen, das wär schon was.
 
Bist Du sicher, dass Du nicht 1988 meinst?
Nein, ich meine schon 1998, weil "Virtual XI" für mich das Album ist, mit dem die Band "umkippte", und wonach mit Ausnahme von "Brave New World" kein überwiegend gutes Album mehr kam. Kurz gesagt: Die ersten zehn Alben (bis einschließlich "The X-Factor") finde ich allesamt besser als die Alben von "Virtual XI" bis "The Final Frontier", mit "Brave New World" als einziger Ausnahme.
 
Ok, schon verstanden. Hätte hinter meine Frage einen ;) setzen sollen.

Ich konnte mich bis einschließlich Brave New World an allen neuen Platten erfreuen, aber nach Seventh Son hat nichts mehr den 'Test of Time' überstanden. Nicht nur das: im Nachhinein kann ich die Begeisterung für z.B. Fear of the dark einfach nicht mehr nachvollziehen. Bis auf den Titeltrack gähnende Langeweile und selbst der ist doch deutlich totgenudelt. Da freue ich mich höchstens live noch drüber. Auf Konserve denke ich immer: Was für eine Zeitverschwendung. Lieber ein mal Hallowed Be thy Name als zehn mal FOTD (oder umgekehrt? - Kopfkratz).
 
Ich sag jetzt mal: Rime of the ancient mariner.

Das könnt das Ende der Diskussion sein. :D
(Aber vermutlich nur aus meiner Sicht. Wir können Stunden diskutieren. Was Maiden angeht, kann ich sehr unnachgiebig sein.)
 
Ich komme mit der epischeren Ausrichtung super klar und fand die Alben nach der Reunion stark (bnw und amolad) bzw.gutklassig (dod und tff). Ein schöner mix aus harris epen und kürzeren nackenbrechern wäre für mich optimal.
 
Wenn es dann mal episch klingen würde ... Die (Über)länge der songs macht sie ja noch nicht zwingend episch. Ich benötige schon eine bestimmte Grundspunng, um etwas episch zu finden. Genau hier hapert es aber bei aktuellen Maiden-Songs. Da werden einzelne Songpassagen so oft wiederholt bis man sie nicht mehr hören möchte. da bin ich nach einem Durchlauf schon satt. Auf derBNW und AMOLAD hält sich das noch in Grenzen, auf TFF geht das aber gar nicht mehr. Da gefällt mir tatsächlich genau gar nichts drauf. Die klingt lustlos herunter gejodelt und ist dann auc noch zäh, wie eine Fußsohle.
 
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