[Top of the Progs - 100 Meisterwerke] - Die Liste von SMM

[Pavlos]

Aaaaaalter, ich dachte schon, du meinst mit dem "K" den Prof bzw. seinen Nachnamen. Puh....

@Vauxdvihl : ich schreibe tatsächlich noch regelmässig mit ihm. Es geht ihm soweit gut, wobei die Musik immer mehr von der Litaratur als Hobby Nummer Eins verdrängt wird.

 

[Vauxdvihl]

Ja. :(

Aaaaaalter, ich dachte schon, du meinst mit dem "K" den Prof bzw. seinen Nachnamen. Puh....

Ja, das habe ich auch ganz kurz gedacht, aber meinte mich erinnern zu können, dass Katinka schwer krank war.

@Vauxdvihl : ich schreibe tatsächlich noch regelmässig mit ihm. Es geht ihm soweit gut, wobei die Musik immer mehr von der Litaratur als Hobby Nummer Eins verdrängt wird.

Ah, das ist schön zu hören. Habe ihn das letzte Mal 2017 oder so gesehen, als ich in Amsterdoom war. Werde ihn mal anpingen.

 

[Heavyatall]

98. Sehr interessanter Weg den Leuten die Nase lang zu machen. Herrlich geschrieben und wird natürlich in Bälde gehört. Danke für diesen Input.

 

[Pavlos]

anpingen.

Was ist das?

 

[Vauxdvihl]

Was ist das?

Ein spezielles Rauchzeichen, das ich und der Prof einst genutzt haben.

 

[SMM]

97 - XERXES - Beyond My Imagination (1993)

"I want to tell you about a land
Which nobody can remember
It is where lights and shadows unite
Were the way of truth begins"

Wenn ein Opener schon mit diesen Zeilen anfängt, kann man doch nur hoffen, dass auch die dahinterstehende Musik diesem märchenhaften Anspruch genügt. In den angeblich so schlimmen und szenezersetzenden Neunzigern hatte ich besseres zu tun als Grunge oder NU Metal zu hassen -ich war beinahe manisch auf der Suche nach Bands, die die Worte "Fates Warning", "Psychotic Waltz" oder "Dream Theater" in den Reviews enthielten. Das Demo "Only A Dream..." verpasste ich damals leider, "Beyond My Imagination" schlug aber bei mir ganz ordentlich ein. Die Schweizer spielen einen völlig entrückten und in mancherlei Ohren möglicherweise auch leicht schiefen Stil des Progressive-Metals (nicht jede Gesangsmelodie haut hin), aber man kann sich der Faszination auch heute nur schwer entziehen. Hört euch die Scheibe an (sie ist komplett bei YouTube) und lasst euch verzaubern. Und wenn nicht - es kommen ja noch ein paar Platzierungen...

 

[Pavlos]

Ja, das ist natürlich eine ganz feine Scheibe....die ich dank eines Freundes Mitte der 90er entdecken und lieben durfte. "Beyond My Imagination" war damals der Soundtrack vieler Rollenspiel-Abende und PC RPG Sessions. Das hat noch besser funktioniert als Blind Guardian.

 

[SMM]

Ja, das passt gut. Die ganze Musik hat etwas Entrücktes...

 

[Vauxdvihl]

Das Album habe ich mal in okayem Zustand für 1,- Eur auf dem KIT gekauft. Finde ich schon sehr gut, habe es aber 15-20 Jahre zu spät entdeckt.

 

[Impaler666]

97 - XERXES - Beyond My Imagination (1993)

"I want to tell you about a land
Which nobody can remember
It is where lights and shadows unite
Were the way of truth begins"

Wenn ein Opener schon mit diesen Zeilen anfängt, kann man doch nur hoffen, dass auch die dahinterstehende Musik diesem märchenhaften Anspruch genügt. In den angeblich so schlimmen und szenezersetzenden Neunzigern hatte ich besseres zu tun als Grunge oder NU Metal zu hassen -ich war beinahe manisch auf der Suche nach Bands, die die Worte "Fates Warning", "Psychotic Waltz" oder "Dream Theater" in den Reviews enthielten. Das Demo "Only A Dream..." verpasste ich damals leider, "Beyond My Imagination" schlug aber bei mir ganz ordentlich ein. Die Schweizer spielen einen völlig entrückten und in mancherlei Ohren möglicherweise auch leicht schiefen Stil des Progressive-Metals (nicht jede Gesangsmelodie haut hin), aber man kann sich der Faszination auch heute nur schwer entziehen. Hört euch die Scheibe an (sie ist komplett bei YouTube) und lasst euch verzaubern. Und wenn nicht - es kommen ja noch ein paar Platzierungen...

Da bin ich bissel stolz, dass diese tolle Scheibe auch bei mir zu finden war bzw. ist!

 

[Prog on!]

Mit dem Perserkönig habe ich es seinerzeit mal versucht, ohne dass dies einen nennenswerten Effekt gehabt hätte. Ich gebe ihm noch einmal eine Chance, wenn mir das nächste Mal nach Eskapismus ist...

 

[Heavyatall]

Mit dem Perserkönig habe ich es seinerzeit mal versucht, ohne dass dies einen nennenswerten Effekt gehabt hätte. Ich gebe ihm noch einmal eine Chance, wenn mir das nächste Mal nach Eskapismus ist...

+1

 

[Pavlos]

Mit dem Perserkönig habe ich es seinerzeit mal versucht, ohne dass dies einen nennenswerten Effekt gehabt hätte. Ich gebe ihm noch einmal eine Chance, wenn mir das nächste Mal nach Eskapismus ist...

Das ist halt weniger Metal, und irgendwie auch nicht mal so sehr Prog, aber ganz viel Lagerfeuer und Abdriften. Und dadurch dann doch schon wieder passend für hier.

 

[SMM]

96 - LINEAR SPHERE - Manvantara (2012)

Hey Bands! Ihr wisst es möglicherweise schon, aber ich bin ein sehr simpler Mensch. Wenn eure Platte so beginnt wie die ersten Minuten des Openers "Origin", also voller Breaks und Frickeleien und voller Bassläufe, die man tatsächlich hören kann und wenn der Gesang, der nach knappen zweieinhalb Minuten einsetzt, auch noch so wohlklingend tönt wie die Stimme von Jos Geron, dann habt ihr mindestens 9 Punkte sicher. Also - übt, nehmt ne Platte wie "Manvantara" auf und lasst den Rest mich machen. Die 43 Minuten des zweiten Albums von Linear Sphere sind ein Fest für alle (!) Progressive-Metal-Fans da draußen. Leider kennt die Band nur niemand...

 

[Heavyatall]

Dann werde ich da wohl reinhören MÜSSEN

 

[Vauxdvihl]

In der Tat noch nie von gehört. Wird getestet.

 

[Prog on!]

Auch hier völlige Unkenntnis. Aber da auch ich von ähnlich schlichtem Gemüt bin wie der Threadinhaber, krame ich die 9 schonmal raus...

 

[Pavlos]

Oh ja, beide Scheibe sensationell!!

Gibt es da nicht sogar eine Verbindung zu Haken?

 

[SMM]

95 - WITHOUT WARNING - Making Time (1993)

Die New Yorker WITHOUT WARNING waren eine der Bands, die man zunächst nur als teuren Japan-Import erstehen konnte (von dieser Spezies kommen noch ein paar Bands hier). So war mein Erstkontakt auch erst 1998 mit dem dritten Album „Step Beyond“, zu dem ich damals bei Sacred Metal ein hailing review schrieb. Der Vergleich mit DT war damals natürlich totaler Quatsch, ihr Progressive Metal ist deutlich metallischer, moderner (auch heute noch) und leicht an In The Name erinnernd als an die „anderen“ New Yorker Genrehelden. Gefrickelt wird hier im übrigen fast gar nicht, man agiert ziemlich songorientiert und teilweise fast AOR-lastig. „Making Time“ gefällt mir inzwischen von den drei Alben am besten - auch und besonders wegen des großartigen, ziemlich genreuntypischen Gesangs von Jack Bielata, der meines Wissens nach 1998 nie mehr irgendwo gesungen hat.

 

[Vauxdvihl]

Gutes Album. Ich hatte viele Jahre nur die "Step Beyond" und habe erst dank @RageXX Liste auch die beiden Vorgänger geholt.