Ambient / Dungeon Synth / Noise etc.

Und wer's etwas weniger Lo-Fi mag, hier noch Codes für "ReShrouded In Mystery":

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"In Caverns Deep" gefällt mir ziemlich gut. Das muss man erstmal schaffen, eine Komposition dieser Länge nicht abflachen zu lassen. Das Album wird hier im Herbst sicher noch häufiger ertönen. Stellenweise höre ich einen Widerhall der frühen Mortiis-Werke, jedoch lebendig und nicht "abgeklatscht". Dürfen wir von Forgotten Pathways eines Tages neue Musik erwarten?
 
Die Cover sind ja mal echt absolut stark! Habe beide Alben mal durchlaufen lassen. Das "Doom..." hat jetzt nicht so viel für mich gehabt (zu "mittelalterlich-folky"), aber "Secrets..." gefiel mir so schon ganz gut. Halt alles aber nur erste, grobe Eindrücke.
 
Die Cover sind ja mal echt absolut stark! Habe beide Alben mal durchlaufen lassen. Das "Doom..." hat jetzt nicht so viel für mich gehabt (zu "mittelalterlich-folky"), aber "Secrets..." gefiel mir so schon ganz gut. Halt alles aber nur erste, grobe Eindrücke.

Finde beide extrem stark, hab' dazu allerdings auch gelesen, weil sich das anbot.
 
Massimo Pupillo: Our Forgotten Ancestors
Falls jemand die Math/Jazz/Noise-Rocker Zu kennt: Das ist deren Bassist mit einem Soloalbum. Ein sehr besinnliches, melodiereiches, schwermütiges, kompaktes, zugängliches Stück Ambient mit Minimal/Klassik-Einschlag. Für Glacial Movements ungewohnt warm, eher an das Roster von Dronarivm erinnernd, insbes. Sven Laux.
Wie dem auch sei, ein tolles Stück Musik, das einem auch ein Stück Friede und Hoffnung in die Seele pflanzt.
 
Bei Dronarivm (die schon vor einigen Jahren ihren Sitz aus Russland rausverlegt haben und nach einem Israel-Intermezzo inzwischen in Amsterdam beheimatet sind) ist mit "Ether Hymns" von The Green Kingdom ein hoffnungsvolles, chilliges, abwechslungsreiches Stück Ambient erschienen. Grenzt z.T. an Meditationsmusik/Easy Listining/Spa-Sound, kriegt aber rechtzeitig die Kurve.
 
Im neuen Metal Hammer ist angeblich ein Dungeon Synth Special. Ich mache um dieses Heft einen weiten Bogen, aber wenn das Special was taugt, würde ich mir die Ausgabe sogar kaufen. Das Special müsste aber schon gut gemacht sein. Hat jemand mehr Infos dazu?
 
NAMELESS KING - Downfall of Drangleic


Dark Souls Dungeon Synth. Sogar etwas komplexer und mit folkigen Instrumenten. Beim hier vorliegenden Release dreht es sich um Dark Souls 2. Passt auf jeden Fall sehr gut. Kennt das noch jemand?
 
NAMELESS KING - Downfall of Drangleic


Dark Souls Dungeon Synth. Sogar etwas komplexer und mit folkigen Instrumenten. Beim hier vorliegenden Release dreht es sich um Dark Souls 2. Passt auf jeden Fall sehr gut. Kennt das noch jemand?
Gefällt mir sehr gut. Vorallem weil ich momentan gerade DS2 wieder am Zocken bin.

Ich habe mich gestern zum ersten Mal mit DAWs beschäftigt und ein bisschen rumgeklimpert. Dabei habe ich mir auch gedacht, in Zukunft Dungeon Synth zu machen, der von Dark Souls inspiriert ist. Das erübrigt sich dann jetzt wohl...
 
Gefällt mir sehr gut. Vorallem weil ich momentan gerade DS2 wieder am Zocken bin.

Ich habe mich gestern zum ersten Mal mit DAWs beschäftigt und ein bisschen rumgeklimpert. Dabei habe ich mir auch gedacht, in Zukunft Dungeon Synth zu machen, der von Dark Souls inspiriert ist. Das erübrigt sich dann jetzt wohl...
Schönes Ding. Ich habe dieses Jahr auch DS2 und DS3 gespielt. Anfang 2024 dann endlich mal das Demon´s Souls Remake und Elden Ring.
Ach mach doch ruhig mit dem Dungeon Synth. Ein potenzieller Songtitel der mir seit Jahren im Kopf rumschwirrt ist "Darkness over Anor Londo". DS1 Spieler müssten Bescheid wissen. ;-) Grüße
 
Diese extended (Loop) Version aus dem 90er Game "Menzoberranzan" (D&D Leute wissen Bescheid ;D ) ist im Prinzip auch ziemlich feiner Dungeonsynth. Wunderbar meditativ und läuft hier immer wieder mal. Musste ich gerade durch den Dark Souls Videogame Bezug irgendwie dran denken.

 
Diese extended (Loop) Version aus dem 90er Game "Menzoberranzan" (D&D Leute wissen Bescheid ;D ) ist im Prinzip auch ziemlich feiner Dungeonsynth. Wunderbar meditativ und läuft hier immer wieder mal. Musste ich gerade durch den Dark Souls Videogame Bezug irgendwie dran denken.


Davon habe ich weder gehört, noch es je gesehen :o
Ich glaube, das muss ich mir ansehen. Sieht aus wie Ultima Unde... Overworld. Also das Spiel selbst auch lohnenswert?
 
Davon habe ich weder gehört, noch es je gesehen :o
Ich glaube, das muss ich mir ansehen. Sieht aus wie Ultima Unde... Overworld. Also das Spiel selbst auch lohnenswert?
Hm, boah, lange her... Ich glaube, ich war damals echt heiß drauf und dann doch eher enttäuscht. Dazu tut dem Spiel das Alter vmtl auch nicht besonders gut. Also die Frage nach lohnenswert würde ich daher eher verneinen :/ On a sidenote: vor ein paar Monaten habe ich nochmal mein geliebtes Eye of the Beholder reingehauen und ein paar Stunden mit verbracht. Einfach um der Nostalgie willen, aber nicht mit dem Plan, es durchzuspielen :D Immer wieder krass, was sich so von damals ins Hirn gebrannt hat (irgendwelche Secret Doors, welcher Gegner, wo kommt etc). Also nicht nur bei EotB, sondern generell bei Games von damals...
 
Ein potenzieller Songtitel der mir seit Jahren im Kopf rumschwirrt ist "Darkness over Anor Londo". DS1 Spieler müssten Bescheid wissen. ;-)
Im Prinzip kann man irgendwelche Namen, Orte oder Item Bezeichnungen aus DS1 nehmen und man erhält einen geilen Songtitel. :D
"Divine Ember" oder "The witch of Izalith" zum Beispiel. Ganz nice finde ich auch die Songtitel von Visigoth: "Abysswalker" und "Bells of Awakening".

Hm, boah, lange her... Ich glaube, ich war damals echt heiß drauf und dann doch eher enttäuscht. Dazu tut dem Spiel das Alter vmtl auch nicht besonders gut. Also die Frage nach lohnenswert würde ich daher eher verneinen :/ On a sidenote: vor ein paar Monaten habe ich nochmal mein geliebtes Eye of the Beholder reingehauen und ein paar Stunden mit verbracht. Einfach um der Nostalgie willen, aber nicht mit dem Plan, es durchzuspielen :D Immer wieder krass, was sich so von damals ins Hirn gebrannt hat (irgendwelche Secret Doors, welcher Gegner, wo kommt etc). Also nicht nur bei EotB, sondern generell bei Games von damals...
Ich bin gerade erstaunt, dass das Teil noch läuft. Für diese Art RPGs bin ich zu spät geboren, aber ich habe ähnlich nostaligsche Gefühle für CRPGs wie Icewind Dale und Baldurs Gate. Bei denen ist nicht nur der Soundtrack stark, sondern die Spiele kann man sich heute noch ganz gut geben. Der Soundtrack ist aber wohl zu bombastisch, um noch als Dungeon Synth durchzugehen.

Ich habe mir gestern Hole Dweller gegeben und erkannt, warum mich Dungeon Synth in letzter Zeit so anspricht: Früher war Fantasy doch eher eine unbekannte Nische. Ich kann mich noch erinnern, als in der örtlichen Buchhandlung Fantasy und Horror gemeinsam mit der Erotikliteratur in der Schmuddelecke verborgen war. Seit den LotR-Filmen, GoT und der Verbreitung von Videospielen ist Fantasy jedoch nun überall. Vorallem hat sich so eine Standard Ästhetik verbreitet, die stark von Videospielen und den moderenen D&D Büchern geprägt ist. Das Genre hat für mich daher seinen Reiz verloren. Dungeon Synth bringt mich hingegen zurück in die Zeit, als Fantasy noch geil war. Geht das jemandem hier auch so?
 
Hm, boah, lange her... Ich glaube, ich war damals echt heiß drauf und dann doch eher enttäuscht. Dazu tut dem Spiel das Alter vmtl auch nicht besonders gut. Also die Frage nach lohnenswert würde ich daher eher verneinen :/ On a sidenote: vor ein paar Monaten habe ich nochmal mein geliebtes Eye of the Beholder reingehauen und ein paar Stunden mit verbracht. Einfach um der Nostalgie willen, aber nicht mit dem Plan, es durchzuspielen Immer wieder krass, was sich so von damals ins Hirn gebrannt hat (irgendwelche Secret Doors, welcher Gegner, wo kommt etc). Also nicht nur bei EotB, sondern generell bei Games von damals...

Beimir wird es eh mehr auf so 'ne Runde Lets Play auf YouTube hinauslaufen. Ich hab' gar keine Zeit mehr zum Spielen, ob alt oder neu. Meine Steam-Library füttere ich hin und wieder bei den ständigen Sales, und da liegt der Kram dann unangetastet herum. Zuletzt ging es mir eher um noch ältere Spiele. Manches, was einem auf einmal wieder einfällt, oder Kram, dessen Verpackung man auf alten Kinderzimmerschnappschüssen sieht, was man ewig vergessen hatte. Totaler Wahn, sich den Kram dann auf YouTube anzusehen, und sei es nur das Intro.

Naja.
"Eye Of The Beholder", "Bloodwych", "Might And Magic" ... oh ja.
Mein Favorit waren ja die späteren Ultima-Teile (7.1, 7.2 und 8), und besonders "Ultima Underworld II". Das erzähle ich glaube ich auch andauernd und viel zu oft :D Aber nicht nur für mich war die Musik dort ja Inspiration, und schon als junger Mensch durch die Katakomben und Verliese zu ziehen, um dann in andere Dimensionen zu reisen (der Goblinturm, die Raubkatzenwelt, ...), das hat vermutlich auch so seine Spuren hinterlassen :)
Dieses Sich-Einbrennen von Easter Eggs, Geheimnissen usw. bemerke ich jetzt bereits an Super Marion auf dem Mini NES. Obwohl ich früher nie Konsole oder Game Boy hatte, man hat das ja immer irgendwo mal 'ne Weile mitgespielt, und da fallen mir auch noch so manche versteckten Steine in den Röhrenlevels ein usw.


Ich bin gerade erstaunt, dass das Teil noch läuft. Für diese Art RPGs bin ich zu spät geboren, aber ich habe ähnlich nostaligsche Gefühle für CRPGs wie Icewind Dale und Baldurs Gate. Bei denen ist nicht nur der Soundtrack stark, sondern die Spiele kann man sich heute noch ganz gut geben. Der Soundtrack ist aber wohl zu bombastisch, um noch als Dungeon Synth durchzugehen.

Ja zu beidem :D
Baldurs Gate kam bei mir erst deutlich nach seiner ursprünglichen Veröffentlichung dran, war dann aber auch sehr angetan von der dichten und originellen Story.
Ansonsten wäre "Diablo" imo noch zu nennen, von Musik und Ästhetik her. Den Soundtrack hatte ich mir damals von der CD-ROM auf Kassette überspielt.

Ich habe mir gestern Hole Dweller gegeben und erkannt, warum mich Dungeon Synth in letzter Zeit so anspricht: Früher war Fantasy doch eher eine unbekannte Nische. Ich kann mich noch erinnern, als in der örtlichen Buchhandlung Fantasy und Horror gemeinsam mit der Erotikliteratur in der Schmuddelecke verborgen war. Seit den LotR-Filmen, GoT und der Verbreitung von Videospielen ist Fantasy jedoch nun überall. Vorallem hat sich so eine Standard Ästhetik verbreitet, die stark von Videospielen und den moderenen D&D Büchern geprägt ist. Das Genre hat für mich daher seinen Reiz verloren. Dungeon Synth bringt mich hingegen zurück in die Zeit, als Fantasy noch geil war. Geht das jemandem hier auch so?

Mich reizt der aktuelle, "klassische" DS ja meistens nicht so sehr. Aber Deine Erinnerung bzgl. Fantasy teile ich total! Früher war das noch richtige Nerdliteratur; hier und da gab es in manchen Städten spezialisierte Läden (Fantasy, Esoterik, Räucherstäbchen), ansonsten entweder oft sehr teuer importierte fremdsprachige Bücher oder die Angebote der Antiquariate.
Mit der imo mindestensgrenzwertigen "Herr der Ringe"-Filmreihe von Peter Jackson begann dann die große Kitschstandardisierung, auf die dann selbst noch Fun-Fantasy-Metal-Acts bei Napalm Records Leute mit ansprechen können.
Wobei ich ehrlicherweise auch ziemlich raus bin, und da tendenziell irgendwo in den 70ern/80ern/90ern stecken blieb.
Andererseits ist das alles halt auch eine Alters- und Generationenfrage. Ist sicher kein Wunder, dass einerseits 80er-Jahre-Metal und 90er-Jahre-Black & Death Metal wieder mehr oder weniger hypen, andererseits das 90er-Nischengenre Dungeon Synth so explodiert. Midlife Crisis, Hallo! Und für die Nachgeborenen ist es durch Nostalgieserien wie "Stranger Things" und die allgemeine 80er-/90er-Retrowelle ja ebenfalls verlockend. Letztlich ja auch nicht schlecht so; ich nostalgiere ja auch ununterbrochen in eher ungesundem Maße :D
Und irgendwann, irgendwannn!, will ich auch endlich mal wieder die Bücher von damals lesen. @Bulletrider, ich wollte Dir immer ein Foto schicken und hab's bisher verkackt - vor 'nem Jahr oder zwei hab' ich auf 'nem Flohmarkt direkt so 11 oder 12 "Einsamer Wolf"-Bücher gekauft. Im Keller lagern noch die vielen Terry Pratchett-Bände, E. R. Eddison will auch mal wieder gelesen werden, Craig Shaw Gardner war mir auch in guter amüsanter Erinnerung (damals auch gern begleitend gespielt: "Simon The Sorcerer"), Holdstock war neulich immerhin mal dran, und auch Tolkien darf mal wieder ran. Aber so Sachen wie "Das Schwert von Shannara" oder so, keine Ahnung ob sich das nochmal lohnen würde.
Sowieso, alles in einer herbeiimaginisierten Zukunft, in der ich auf einmal wieder die Zeit habe, überhaupt mal zu Schmökern. Wenn es mit dem Musikmachen zuvorderst endlich weitergeht, ist das ja auch schon was.

Gute Brücke, was? Nämlich @Trollthor, sorry, hatte Dein Post eben erst entdeckt.

"In Caverns Deep" gefällt mir ziemlich gut. Das muss man erstmal schaffen, eine Komposition dieser Länge nicht abflachen zu lassen. Das Album wird hier im Herbst sicher noch häufiger ertönen. Stellenweise höre ich einen Widerhall der frühen Mortiis-Werke, jedoch lebendig und nicht "abgeklatscht". Dürfen wir von Forgotten Pathways eines Tages neue Musik erwarten?

Danke schön! Genau dies, kein Aklatsch zu sein, ist für mich einer der wichtigsten Punkte. Speziell in dem Genre scheinbar äußerst verlockend.
Neue Musik wird es sicher geben, ein Album von ca. 2001/2002 benötigt "nur noch" Artwork und Organisation, damit ich's dann mal verkassettisieren kann; und eines mit aktueller Musik ist zu etwa 3/4 fertig. Seit dem letzten kreativen Rush ist allerdings viel Mist passiert und daher ruht es halt alles erstmal wieder. Vielleicht bleibt es diesmal immerhin nur bei einem 10-Jahres-Rhythmus, statt wieder 20 Jahren oder mehr. oO
 
Seit den LotR-Filmen, GoT und der Verbreitung von Videospielen ist Fantasy jedoch nun überall. Vorallem hat sich so eine Standard Ästhetik verbreitet, die stark von Videospielen und den moderenen D&D Büchern geprägt ist. Das Genre hat für mich daher seinen Reiz verloren. Dungeon Synth bringt mich hingegen zurück in die Zeit, als Fantasy noch geil war. Geht das jemandem hier auch so?
Ja, schon irgendwie. Wie das halt so ist, wenn ein eher nerdiges Nischending irgendwann die breite Masse erreicht. Damit einher geht dann natürlich auch meist eine Flut von eher billigem Output - egal, ob nun Film, Musik etc. Bzw, nicht zwingend billig, aber oftmals generisch. Dungeonsynth an sich ist definitiv eine Musik, die einen in diese Nischenzeit zurückholen kann.

Aber sowohl beim Dungeonsynth wie auch beim Synthwave verhält es sich bei mir so, dass ich nach wie vor in sehr vieles reinhöre, mich aber nur noch ein Bruchteil der wahren Flut von Releases kriegt. Dabei bin ich prinzipiell schon jemand, der recht fix begeisterungsfähig ist, haha. Wenn man in den Genres mal so seine Gruppe von Faves gefunden hat, reicht mir persönlich das oftmals. Dabei ist es mir meistens egal, ob ein Musiker 1:1 den Sound von damals kopiert oder neue Einflüsse mit reinbringt - ich merke mittlerweile sehr schnell, ob es klickt oder nicht. Für meinen Geschmack haben viele neue DS Projekte zu viel Folkiges, "Waldiges" und Mittelalterliches drin. Ich mag es da lieber entweder klassisch 90er-mäßig "gloomy" oder kriegerisch-bombastisch (ohne aber wie ein Filmsoundtrack zu klingen). Aber ich schweife ab ;D Mir ist bspw. ein guter Mortiis Abklatsch lieber als ein "neu klingendes Projekt" mit zu viel Folk-Einsprengeseln.

Und was die Standard Ästhetik angeht - ja, das ist absolut spürbar! Ich selbst bspw. spiele mit meiner Gruppe momentan D&D 5e. Regeltechnisch ist das zwar schon gut (da optimiert und fast paced) etc, aber gedanklich (Lore, Artwork etc) bin und bleibe ich der Version meiner Jugend (AD& 2nd ed) "ergeben" ;) Die alten Artworks killen mich noch genauso, wie damals als 12-jähriger, während die neueren (also der letzten 15 Jahre oder so ;D ) nur in den seltensten Fällen was bewegen.
 
Ja, schon irgendwie. Wie das halt so ist, wenn ein eher nerdiges Nischending irgendwann die breite Masse erreicht. Damit einher geht dann natürlich auch meist eine Flut von eher billigem Output - egal, ob nun Film, Musik etc. Bzw, nicht zwingend billig, aber oftmals generisch. Dungeonsynth an sich ist definitiv eine Musik, die einen in diese Nischenzeit zurückholen kann.

Aber sowohl beim Dungeonsynth wie auch beim Synthwave verhält es sich bei mir so, dass ich nach wie vor in sehr vieles reinhöre, mich aber nur noch ein Bruchteil der wahren Flut von Releases kriegt. Dabei bin ich prinzipiell schon jemand, der recht fix begeisterungsfähig ist, haha. Wenn man in den Genres mal so seine Gruppe von Faves gefunden hat, reicht mir persönlich das oftmals. Dabei ist es mir meistens egal, ob ein Musiker 1:1 den Sound von damals kopiert oder neue Einflüsse mit reinbringt - ich merke mittlerweile sehr schnell, ob es klickt oder nicht. Für meinen Geschmack haben viele neue DS Projekte zu viel Folkiges, "Waldiges" und Mittelalterliches drin. Ich mag es da lieber entweder klassisch 90er-mäßig "gloomy" oder kriegerisch-bombastisch (ohne aber wie ein Filmsoundtrack zu klingen). Aber ich schweife ab ;D Mir ist bspw. ein guter Mortiis Abklatsch lieber als ein "neu klingendes Projekt" mit zu viel Folk-Einsprengeseln.

Und was die Standard Ästhetik angeht - ja, das ist absolut spürbar! Ich selbst bspw. spiele mit meiner Gruppe momentan D&D 5e. Regeltechnisch ist das zwar schon gut (da optimiert und fast paced) etc, aber gedanklich (Lore, Artwork etc) bin und bleibe ich der Version meiner Jugend (AD& 2nd ed) "ergeben" ;) Die alten Artworks killen mich noch genauso, wie damals als 12-jähriger, während die neueren (also der letzten 15 Jahre oder so ;D ) nur in den seltensten Fällen was bewegen.

Allein, wenn ich mich daran erinnere, wie ich früher ewig die DSA-Coverartworks angestarrt habe ...
Leider war P&P-mäßig in meinem Freundeskreis nur wenig zu reißen, (A)/D&D gab's nie, immerhin selten mal MERS. Aber ich war da auch schon immer ein visueller Typ, und die Graphilken der Regelbücher oder Soloabenteuer haben schon für vieles ausgereicht.
 
Bei mir wird es eh mehr auf so 'ne Runde Lets Play auf YouTube hinauslaufen. Ich hab' gar keine Zeit mehr zum Spielen, ob alt oder neu.
Ich zocke auch quasi so gut wie gar nicht mehr. Lieber lesen, Musik oder Serien streamen... Das mit EotB war nur eine kurze Nostalgie-Einheit :D Ansonsten lasse ich auch mal Let's Plays laufen und bin halt trotz des nicht-zockens immer so mit einem Auge bei den neuen VÖs dabei und gucke auch gerne mal nach Concept Art etc.

Apropos - hier, schönes Ding:
Dungeon Crawler compilation - EVERY 80's and 90's grid-based pseudo-3D RPG - evolution comparison :D
 
Ich zocke auch quasi so gut wie gar nicht mehr. Lieber lesen, Musik oder Serien streamen... Das mit EotB war nur eine kurze Nostalgie-Einheit :D Ansonsten lasse ich auch mal Let's Plays laufen und bin halt trotz des nicht-zockens immer so mit einem Auge bei den neuen VÖs dabei und gucke auch gerne mal nach Concept Art etc.

Apropos - hier, schönes Ding:
Dungeon Crawler compilation - EVERY 80's and 90's grid-based pseudo-3D RPG - evolution comparison :D

:o :o :o

Sooo viel gab es davon? Krass. Das schaue ich mir mal die Tage an, Danke! :jubel:
 
Weil's so schön passt - hier nochmal meine zwei "Verbeugungswerke" vor dem Genre und der allgemeinen Kraft der Nostalgie :D man möge mir die "Selbstbeweihräucherung" verzeihen, aber die runden die aktuellen Postings einfach alles schön ab :) (hoffe ich...)
Der "Music from..." Text ist dazu bewusst in der Schriftart vom AD&D 2nd ed Logo übernommen (nur halt in Versalien)

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