Der allgemeine Filmthread.

[Zadok]

Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt: (Johan Renck, 2023)

Ich hasse Adam Sandler Filme. Umso erstaunlicher, dass er in ernsten Filmen richtig gut ist.
Ein philosophisch surrealer Selbstfindungstrip auf dem Weg zu einer seltsamen Himmelserscheinung.
Isolation und Schuld. Der Mann ist fertig nach 180 Tagen alleine im All. Doch er bekommt Gesellschaft von einem Alien, dessen Volk vernichtet wurde.
Ein Bruder im Geiste, weil genau so alleine wie er. Hanus nennt er den namenlosen Alien, der ihm hilft zu erkennen wer er ist und was er wirklich will.
Dass der Kollege eine scheiß große Spinne ist, wirkt auf ihn und aufs Publikum sehr befremdlich.
Das alptraumhafte Design des Kollegen steht auch im krassen Kontrast zu seinem/ihrem freundlichen Wesen.
Für Spinnenphobiker wie mich ein mehr als abstraktes Zusehen. Permanentes Unwohlsein, zumal das Vieh auch super animiert ist.
Wer auf Action verzichten kann und der philosophischen Seite der Science Fiction etwas abgewinnen kann: anschauen.

4/5

 

[Dobby]

Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt: (Johan Renck, 2023)

Ich hasse Adam Sandler Filme. Umso erstaunlicher, dass er in ernsten Filmen richtig gut ist.
Ein philosophisch surrealer Selbstfindungstrip auf dem Weg zu einer seltsamen Himmelserscheinung.
Isolation und Schuld. Der Mann ist fertig nach 180 Tagen alleine im All. Doch er bekommt Gesellschaft von einem Alien, dessen Volk vernichtet wurde.
Ein Bruder im Geiste, weil genau so alleine wie er. Hanus nennt er den namenlosen Alien, der ihm hilft zu erkennen wer er ist und was er wirklich will.
Dass der Kollege eine scheiß große Spinne ist, wirkt auf ihn und aufs Publikum sehr befremdlich.
Das alptraumhafte Design des Kollegen steht auch im krassen Kontrast zu seinem/ihrem freundlichen Wesen.
Für Spinnenphobiker wie mich ein mehr als abstraktes Zusehen. Permanentes Unwohlsein, zumal das Vieh auch super animiert ist.
Wer auf Action verzichten kann und der philosophischen Seite der Science Fiction etwas abgewinnen kann: anschauen.

4/5

Hab mich noch nicht hingetraut, da das Spinnenalien mich auch irgendwie abgeschreckt hat.
Bei Sandler merkt man richtig, wenn man ihn mal außerhalb der dummblödel-Komödien besetzt, der kann tatsächlich schauspielern. In "Der schwarze Diamant" war er auch absolut großartig.

 

[Black Snake]

Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt: (Johan Renck, 2023)

Ich hasse Adam Sandler Filme. Umso erstaunlicher, dass er in ernsten Filmen richtig gut ist.
Ein philosophisch surrealer Selbstfindungstrip auf dem Weg zu einer seltsamen Himmelserscheinung.
Isolation und Schuld. Der Mann ist fertig nach 180 Tagen alleine im All. Doch er bekommt Gesellschaft von einem Alien, dessen Volk vernichtet wurde.
Ein Bruder im Geiste, weil genau so alleine wie er. Hanus nennt er den namenlosen Alien, der ihm hilft zu erkennen wer er ist und was er wirklich will.
Dass der Kollege eine scheiß große Spinne ist, wirkt auf ihn und aufs Publikum sehr befremdlich.
Das alptraumhafte Design des Kollegen steht auch im krassen Kontrast zu seinem/ihrem freundlichen Wesen.
Für Spinnenphobiker wie mich ein mehr als abstraktes Zusehen. Permanentes Unwohlsein, zumal das Vieh auch super animiert ist.
Wer auf Action verzichten kann und der philosophischen Seite der Science Fiction etwas abgewinnen kann: anschauen.

4/5

Ich mag Sandler nicht, stehe aber total auf Raumfahrt, deswegen habe ich den Film mal auf die Liste geklatscht. Bin gespannt.

 

[Dobby]

Ich mag Sandler nicht, stehe aber total auf Raumfahrt, deswegen habe ich den Film mal auf die Liste geklatscht. Bin gespannt.

Ich mag ihn sonst auch nicht. Aber in "Der schwarze Diamant" spielt Sandler so weit wie nur möglich abseits der stumpfhumorigen Klischees, die er sonst ausstrahlt. Das war tatsächlich der erste Film von ihm, der mich doch am Schauspieler Sandler hat zweifeln lassen. Der einfach immer und immer wieder in die leichten, gewohnten, gleichen Rollen gepresst wurde oder sich auch eigenständig dort bequem gemacht hatte und deswegen einfach nur das Minimax-Prinzip verfolgt hat. Aber er hat schauspielerisches Talent und ich denke, obwohl noch nicht gesehen, in "Spaceman" darf er es wieder zeigen.

 

[GulLemec]

Kürzlich den Film 'The Astronaut's Wife' gesehen. Dieser Jonny Depp Film war mir bisher nicht besonders geläufig. Dachte früher immer das wäre ein Liebesfilm (keine Ahnung...). Nach Sichtung hatte diese Unkenntnis auch einen guten Grund. Lahme unoriginelle Story, noch lahmere Effekte (denke das ging auch 1999 schon besser). Diesen Film kann man sich getrost kneifen. Habe ich etwas aus diesem Film gezogen? Ja, Charlize Theron ist einfach nicht mein Typ Frau. 2/10 Funkausfälle im All.

Ach der hat mir damals gut gefallen, Rosemary's Baby remake in anderem Setting.
Charlize Theron fand ich damals toll.

 

[exumer]

Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt: (Johan Renck, 2023)

Ich hasse Adam Sandler Filme. Umso erstaunlicher, dass er in ernsten Filmen richtig gut ist.
Ein philosophisch surrealer Selbstfindungstrip auf dem Weg zu einer seltsamen Himmelserscheinung.
Isolation und Schuld. Der Mann ist fertig nach 180 Tagen alleine im All. Doch er bekommt Gesellschaft von einem Alien, dessen Volk vernichtet wurde.
Ein Bruder im Geiste, weil genau so alleine wie er. Hanus nennt er den namenlosen Alien, der ihm hilft zu erkennen wer er ist und was er wirklich will.
Dass der Kollege eine scheiß große Spinne ist, wirkt auf ihn und aufs Publikum sehr befremdlich.
Das alptraumhafte Design des Kollegen steht auch im krassen Kontrast zu seinem/ihrem freundlichen Wesen.
Für Spinnenphobiker wie mich ein mehr als abstraktes Zusehen. Permanentes Unwohlsein, zumal das Vieh auch super animiert ist.
Wer auf Action verzichten kann und der philosophischen Seite der Science Fiction etwas abgewinnen kann: anschauen.

4/5

Legt euch verdammt nochmal nicht mit Zohan an! Echt jetzt!

Ansonsten ist Spaceman ein wirklich guter Film. Irgendwas hat mir allerdings gefehlt, ich weiß nicht was. So für mich auch eher ne 8/10 statt ne 9 oder gar 10/10.

 

[Castiel]

The Iron Claw (2023):

The Iron Claw (2023)

Von Sean Durkin. Mit Grady Wilson, Valentine Newcomer, Holt McCallany, Zac Efron, Harris Dickinson und Scott Innes.

www.ofdb.de

Den Film über die Von Erich Familie muss man als Wrestling Fan unbedingt gesehen haben. Die Referenzen an das alte Wrestling der 70er und 80er lassen natürlich das Fan Herz erblühen. Ist für mich auch einer der emotionalsten Filme der letzten Jahre. Besonders beim Ende hatte ich dann ein Taschentuch notwendig. Darstellerisch ist das auch alles großes Kino. Bei Zac Efron denkt man in dem Film zu keiner Sekunde mehr an High School Musical. Sonst fängt der Film auch sehr gut die Stimmung ein, wie aufregend Wrestling sein kann. Aber ebenso lässt er manchmal einem vor Schock erstarren, wenn man sieht wie kalt Vater Fritz mit seinen Söhnen umgeht.

8/10

 

[Ijon Tichy]

Ich mag ihn sonst auch nicht. Aber in "Der schwarze Diamant" spielt Sandler so weit wie nur möglich abseits der stumpfhumorigen Klischees, die er sonst ausstrahlt. Das war tatsächlich der erste Film von ihm, der mich doch am Schauspieler Sandler hat zweifeln lassen. Der einfach immer und immer wieder in die leichten, gewohnten, gleichen Rollen gepresst wurde oder sich auch eigenständig dort bequem gemacht hatte und deswegen einfach nur das Minimax-Prinzip verfolgt hat. Aber er hat schauspielerisches Talent und ich denke, obwohl noch nicht gesehen, in "Spaceman" darf er es wieder zeigen.

Ich glaube, der wird schon lange in nichts gepresst, sondern hat einfach Bock auf sowas.

 

[Sergeant Thunderhoof]

The Iron Claw (2023):

The Iron Claw (2023)

Von Sean Durkin. Mit Grady Wilson, Valentine Newcomer, Holt McCallany, Zac Efron, Harris Dickinson und Scott Innes.

www.ofdb.de

Den Film über die Von Erich Familie muss man als Wrestling Fan unbedingt gesehen haben. Die Referenzen an das alte Wrestling der 70er und 80er lassen natürlich das Fan Herz erblühen. Ist für mich auch einer der emotionalsten Filme der letzten Jahre. Besonders beim Ende hatte ich dann ein Taschentuch notwendig. Darstellerisch ist das auch alles großes Kino. Bei Zac Efron denkt man in dem Film zu keiner Sekunde mehr an High School Musical. Sonst fängt der Film auch sehr gut die Stimmung ein, wie aufregend Wrestling sein kann. Aber ebenso lässt er manchmal einem vor Schock erstarren, wenn man sieht wie kalt Vater Fritz mit seinen Söhnen umgeht.

8/10

Da spielen ja sogar zwei von Iron Maiden und Kiss mit.

 

[Der Zerquetscher]

Dead Man (USA, 1995)

Gestern mit einem Freund und schon viel zu lang nicht mehr gesehen, diese Perle vom Jarmusch. So toll es oft ist, was der Mann noch so gemacht hat (s.h. "Night On Earth"), der "Dead Man" ist mir sein filmisches Apogäum. Robert Mitchum, Gabriel Byrne, Billy Bob Thornton, Lance Henriksen, Michael Wincott, Crispin Glover, John Hurt, Iggy Pop, Johnny Depp - simply as good as it gets. Ein Irrenhaus ohne Zaun. Ein farbloses Fegefeuer der Seelen, irgendwo zwischen Saguaro und Sequoia, dieser von Neil Young angestimmte Schwanengesang auf die Romantik des Westens. 9/10

 

[Fonzy]

Es ist mal wieder Zeit für ein Klassiker!

 

[Hugin]

"Damsel" (2024 - Netflix)
=> Moderner Märchenfilm um eine Prinzessin, die für gutes Brautgeld mit dem Prinzen eines verfluchten aber reichen Königshauses verheiratet wird, um einem Drachen geopfert zu werden, dem die Sippe des Gemahls so einiges schuldet. Der Rest ist eher vorhersehbar, und ihr ahnt bereits, wer mit wem nachher wen das Fürchten lehren wird. Millie Bobby Brown (alias 'Eleven' aus "Stranger Things") spielt die Protagonistin zwar wirklich überzeugend, aber im Übrigen bleiben ausnahmslos alle anderen Figuren völlig blass und der Plot eben so unglaublich vorhersehbar, dass mehr als 6/10 echt nicht drin ist; auch tricktechnisch ist es überschaubar brillant. Wenn ich märchenhafte Fantasy nicht zu meinen Lieblingsgenres zählen würde, wären es vielleicht auch nur 5,5/10. Kann man trotzdem anschauen, ohne sich ob verlorener Zeit zu grämen.

 

[IronMarzipan]

Ich mag Sandler nicht

Ich mag ihn sonst auch nicht

Ich hasse Adam Sandler Filme

 

[Pavlos]

"Damsel" (2024 - Netflix)
=> Moderner Märchenfilm um eine Prinzessin, die für gutes Brautgeld mit dem Prinzen eines verfluchten aber reichen Königshauses verheiratet wird, um einem Drachen geopfert zu werden, dem die Sippe des Gemahls so einiges schuldet. Der Rest ist eher vorhersehbar, und ihr ahnt bereits, wer mit wem nachher wen das Fürchten lehren wird. Millie Bobby Brown (alias 'Eleven' aus "Stranger Things") spielt die Protagonistin zwar wirklich überzeugend, aber im Übrigen bleiben ausnahmslos alle anderen Figuren völlig blass und der Plot eben so unglaublich vorhersehbar, dass mehr als 6/10 echt nicht drin ist; auch tricktechnisch ist es überschaubar brillant. Wenn ich märchenhafte Fantasy nicht zu meinen Lieblingsgenres zählen würde, wären es vielleicht auch nur 5,5/10. Kann man trotzdem anschauen, ohne sich ob verlorener Zeit zu grämen.

Hab ihn vor ein paar Tagen mit meiner Tochter geschaut....und fand ihn grausam langweilig. Optik und Musik waren gut, aber die "Story" hätte man auch in 20 Minuten runterfilmen können.

 

[Hugin]

Hab ihn vor ein paar Tagen mit meiner Tochter geschaut....und fand ihn grausam langweilig. Optik und Musik waren gut, aber die "Story" hätte man auch in 20 Minuten runterfilmen können.

Jo, du kennst ja meine sprichwörtliche Benevolenz. 5,5 ist keine gute Bewertung aus meiner Feder.

 

[Pavlos]

Jo, du kennst ja meine sprichwörtliche Benevolenz. 5,5 ist keine gute Bewertung aus meiner Feder.

Meine 12jährige Tochter bemerkte "Die Geschichte ist für Kleinkinder, die Effekte und Brutalität für Erwachsene". Als sie das sagte, nickte ich nur zustimmend zu. Aber als ich mir später nochmal Gedanken über diese Aussage gemacht habe, stellte ich fest, dass das mittlerweile für fast alle Blockbuster gilt. Erschreckend.

 

[Hugin]

Meine 12jährige Tochter bemerkte "Die Geschichte ist für Kleinkinder, die Effekte und Brutalität für Erwachsene". Als sie das sagte, nickte ich nur zustimmend zu. Aber als ich mir später nochmal Gedanken über diese Aussage gemacht habe, stellte ich fest, dass das mittlerweile für fast alle Blockbuster gilt. Erschreckend.

Dune vielleicht ausgenommen.

 

[Aloka]

Dead Man (USA, 1995)

Gestern mit einem Freund und schon viel zu lang nicht mehr gesehen, diese Perle vom Jarmusch. So toll es oft ist, was der Mann noch so gemacht hat (s.h. "Night On Earth"), der "Dead Man" ist mir sein filmisches Apogäum. Robert Mitchum, Gabriel Byrne, Billy Bob Thornton, Lance Henriksen, Michael Wincott, Crispin Glover, John Hurt, Iggy Pop, Johnny Depp - simply as good as it gets. Ein Irrenhaus ohne Zaun. Ein farbloses Fegefeuer der Seelen, irgendwo zwischen Saguaro und Sequoia, dieser von Neil Young angestimmte Schwanengesang auf die Romantik des Westens. 9/10

Einer meiner Lieblingsfilme. Wirklich tief, schwarz humorvoll und wunderschön gefilmt. Der Soundtrack, die Dialoge die Stilsscenen wie das Bild was Du zeigst oder das Ikonenbild. Und das wunderschöne schwarz weiß. Oder wie am Anfang aus der Einschusswunde in der Brust Blut austritt… Oder … muss ich auch bald wieder sehen!

 

[Frank2]

Es ist mal wieder Zeit für ein Klassiker!

Die Mutter aller Söldnerfilme.
Immer noch sehenswert, wenn auch heutzutage
in der Form undenkbar.

 

[TheSentinel]

Ich hab gerade das Remake von Road House angesehen. Ich war ziemlich positiv überrascht. Von der Machart mehr old school als das meiste was heutzutage so raus kommt. Die Sprüche die es teilweise gab waren auch kultig und nicht gewollt lustig wie zuletzt bei Expendables 4.
Ordentliches gekloppe für Fans von stumpfen aber guten old school filmen .
8/10