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Während Eis am Stiel alle Nase lang wiederholt wird, hab ich die Porky's seid damals nie mehr gesehen. Würde die echt gern mal wieder sehen, um zu gucken, wie die gealtert sind!... Porky's ...
Schöner Abriss, kantapper!The Beekeeper
Nach Aaron Eckhart als "Bricklayer" gibt Jason Statham den "Beekeeper" (alias Adam Clay). Als solcher ist er Mitglied eines geheimen Regierungsprogramms, das - natürlich - Elite-Killer ausbildet und da einsetzt, wo der Staat keine legalen Mittel hat. Clay allerdings befindet sich bereits im Ruhestand und kümmert sich vorwiegend um, na ja, Bienen und hat ansonsten nicht viel um die Ohren. Nachdem seine Freundin und Mutterfigur aber einem skrupellosen Finanzverbrechen zum Opfer fällt, macht er sich daran, jede auch nur annähernd an der Sache beteiligte Person ins Jenseits zu befördern und dabei die Leiter der Macht bis in politische Sphären zu erklettern.
Ich weiß nicht, wie ernst Statham oder Regisseur David Ayer das alles nehmen. Oder überhaupt irgendjemand, der hier mitwirkt. Und das sind nicht unbedingt Leichtgewichte: In zentralen Rollen spielen Josh Hutcherson und fuckin' Jeremy Irons(!) auf. Minnie Driver hat immerhin eine Nebenrolle abbekommen, verschwindet aber nach etwa der Hälfte des Films, einfach so, sang- und klanglos. So was muss man sich als Filmemacher auch erstmal leisten können. Daneben gibt es völlig abgefahrene und überdrehte Rollen, wie etwa Taylor James als Beinprothesen-tragender Lazarus, oder Megan Le als aktuell diensthabende Beekeeperin.
Insgesamt ein typisches Statham-Vehikel: Ein Guter gegen alle Bösen, die Beekeeper-Welt ist schön simpel in Schwarz und Weiß unterteilt. Erklärtes Ziel der Macher scheint es gewesen zu sein, sämtliche abgedroschenen Klischees aufzukochen, um sie zehnfach potenziert in 105 Minuten Film unterzubringen. Anders lässt sich dieses zwischenzeitlich erstaunlich brutale Geballer und Gekloppe nicht erklären. Es sei denn, es ist als Satire gemeint. Dialog und Handlung schwanken zwischen unterhaltsam und so abgedroschen, dass sich einem die Fußnägel hochkrempeln. Actionfilm-Liebhaber können praktisch im Minutentakt einen Euro ins Phrasenschwein schmeißen. Arg bemüht wird es immer dann, wenn Statham irgendwelche Bienen-Metaphern auspackt. Oder im Alleingang mal eben eine FBI-Spezialeinheit ausschaltet. Trotzdem ganz witzig.
7/10.
grandioser FilmNur 48 Stunden (USA, 1982)
Genre-Ikone Walter Hill ("Long Riders") inszenierte Anfang der Achtziger und zwei Jahre vor Murphys Durchbruch mit dem Beverly Hills Cop diesen Buddy-Actioner für Erwachsene. Ein zutiefst antirassistischer und zugleich politisch völlig unkorrekter Film, den man so heute nicht mehr drehen könnte. Jedenfalls nicht im höher budgetierten Bereich. Politisch noch schwer von den Siebzigern beschwingt, freunden sich hier zwei völlig unterschiedliche Kerle an und kloppen ein Ding nach dem nächsten raus ("Ich muss bumsen. Scheiße, ich war drei Jahre im Bau. Ich krieg schon 'nen Ständer, wenn der Wind bläst"). Wie "Lethal Weapon" in grob, oder so. Ein unschätzbarer Klassiker. 8/10
48 Stunden ist der Hammer.Schöner Abriss, kantapper!
Jepp, so ungefähr stelle ich mir den vor. Kumpels und Kollegen von mir belagern mich seit Wochen, den endlich zu gucken, aber so richtig zieht der bei mir nicht. Irgendwann, klar. Und dann gern. Aber extra ins Kino deshalb wollte ich nicht. Schön find ich aber, dass der Statham mal wieder nen straighten Actioner macht, und nicht nur dieses Familienzeug à la "MEG 2" oder "Fast and the Furious 27".
Gestern:
Nur 48 Stunden (USA, 1982)
Genre-Ikone Walter Hill ("Long Riders") inszenierte Anfang der Achtziger und zwei Jahre vor Murphys Durchbruch mit dem Beverly Hills Cop diesen Buddy-Actioner für Erwachsene. Ein zutiefst antirassistischer und zugleich politisch völlig unkorrekter Film, den man so heute nicht mehr drehen könnte. Jedenfalls nicht im höher budgetierten Bereich. Politisch noch schwer von den Siebzigern beschwingt, freunden sich hier zwei völlig unterschiedliche Kerle an und kloppen ein Ding nach dem nächsten raus ("Ich muss bumsen. Scheiße, ich war drei Jahre im Bau. Ich krieg schon 'nen Ständer, wenn der Wind bläst"). Wie "Lethal Weapon" in grob, oder so. Ein unschätzbarer Klassiker. 8/10
Schöner Abriss, kantapper!
Jepp, so ungefähr stelle ich mir den vor. Kumpels und Kollegen von mir belagern mich seit Wochen, den endlich zu gucken, aber so richtig zieht der bei mir nicht. Irgendwann, klar. Und dann gern. Aber extra ins Kino deshalb wollte ich nicht. Schön find ich aber, dass der Statham mal wieder nen straighten Actioner macht, und nicht nur dieses Familienzeug à la "MEG 2" oder "Fast and the Furious 27".
Gestern:
Nur 48 Stunden (USA, 1982)
Genre-Ikone Walter Hill ("Long Riders") inszenierte Anfang der Achtziger und zwei Jahre vor Murphys Durchbruch mit dem Beverly Hills Cop diesen Buddy-Actioner für Erwachsene. Ein zutiefst antirassistischer und zugleich politisch völlig unkorrekter Film, den man so heute nicht mehr drehen könnte. Jedenfalls nicht im höher budgetierten Bereich. Politisch noch schwer von den Siebzigern beschwingt, freunden sich hier zwei völlig unterschiedliche Kerle an und kloppen ein Ding nach dem nächsten raus ("Ich muss bumsen. Scheiße, ich war drei Jahre im Bau. Ich krieg schon 'nen Ständer, wenn der Wind bläst"). Wie "Lethal Weapon" in grob, oder so. Ein unschätzbarer Klassiker. 8/10
Die Anführungsstriche könntest du weglassen, denn scheinbar ist ja nicht anscheinend. Es war eine scheinbar (!) unbeschwerte Zeit. Vor der Versöhnung Reagan-Gorbatschow gab's nochmal ne nukleare Eiszeit, AIDS begann 1982 Zehntausende auf eine unheimliche Weise zu töten (Ich weiß noch, wie meine Eltern mir sagten, ich solle im Kindergarten nicht aus der Flasche eines anderen Kindes trinken und umgekehrt [war 1984]), Waldsterben, das Ozonloch... Sie wird heute sicher verklärt, wenn ich auch persönlich der Meinung bin, dass die Zeit trotz allem insgesamt besser war als die heutige. Außerdem, und das passt wieder in den Thread, waren die Filme besser. Aber das mit Sicherheit. In der Quantität und der Qualität. Filmisch sind die Jahre 1980 bis 1990 mein liebstes Jahrzehnt. Rein cineastisch betrachtet war es für mich also nicht eine scheinbar, sondern eine tatsächlich bessere Zeit."Lass uns gehen, Dose auf Dose klappert nur"
Grossartiger Film - ein Relikt aus einer "scheinbar" unbeschwerteren Zeit.
Sehr gut. Dann kann ich dich ja jetzt nicht mehr spoilern!Harry Potter and the Deathly Hallows II (GB, 2011)
Wunderbar zu Ende gebracht. Ein solches Finale hätte man sich für GoT gewünscht. 9/10
Ich hab solche Stapel von Büchern, hör sofort auf, mir die Dinger zu schmackhaft zu machen!!!Sehr gut. Dann kann ich dich ja jetzt nicht mehr spoilern!
Ich packe es trotzdem in einen Spoiler, falls jemand anders es noch nicht kennt:
Ich mag die letzten Filme auch mit am meisten, weil das dann doch echt spannende Filme werden.
Wobei ich sagen muss, dass ich die Bücher da noch um Welten besser fand. Das Diadem von Ravenclaw wird zum Beispiel im ersten Buch im Raum der Wünsche erwähnt. Ich hab damals extra zurück geblättert und die Stelle gesucht. Das eigentliche Finale findet ohne das ganze rumgefliege durch das Schloss statt. Es geht dabei einfach nur um Avada Kadavra als Todesfluch, gegen Experliamus als Abwehrzauber. Der Moment wo alle im Raum der Wünsche zusammen kommen, war unfassbar gut. Im Film kennt man die meisten Figuren dabei glaube ich kaum?
Die beste Stelle ist natürlich die "Always"-Szene mit Lillys Patronus.
Ihr bin mir inzwischen ganz sicher, dass ihr Recht habt und die Bücher - wie das meistens ist - die Filme schlagen. Im Fall von Potter sogar um Längen. Meine Frau, die Fan der ersten Stunde ist, hat die Filme in den vergangenen Wochen zusammen mit mir zum ersten Mal gesehen. Eben, weil es sie auf Prime gab. Und ich habe es gut zweitausend Mal gehört. Die Sache ist, wenn man, was das Lesen angeht, breit aufgestellt ist und tausend Baustellen hat, dann zögert man, da eine weitere aufzumachen. Zumal es ja sieben Bücher sind. Es liegt also nicht am "verweigern", sondern an der Auswahl. Gut möglich, dass ich eines fernen Tages doch zu den Büchern greife.Die Reihe hat ja auch ihre Fans, wobei ich die Leute nie verstanden habe, die erzählten wie toll sie die Filme finden, sich den Büchern aber verweigerten.
Ihr bin mir inzwischen ganz sicher, dass ihr Recht habt und die Bücher - wie das meistens ist - die Filme schlagen. Im Fall von Potter sogar um Längen. Meine Frau, die Fan der ersten Stunde ist, hat die Filme in den vergangenen Wochen zusammen mit mir zum ersten Mal gesehen. Eben, weil es sie auf Prime gab. Und ich habe es inzwischen zweitausend Mal gehört. Die Sache ist, wenn man, was das Lesen angeht, breit aufgestellt ist und tausend Baustellen hat, dann zögert man, da eine weitere aufzumachen. Zumal es ja sieben Bücher sind. Es liegt also nicht am "verweigern", sondern an der Auswahl. Gut möglich, dass ich eines fernen Tages doch zu den Büchern greife.
Alles gut.Ich wollte dich auch nicht in diese Gruppe packen, hoffe das kam nicht so rüber.
Das "Problem " mit Büchern, die man schon hat und noch lesen will vs. verfügbare Zeit kenne ich zu gut.
Ich wollte längst Dune gelesen haben und das steht auch schon länger im Regal.
Aber die ganzen anderen Bücher, dann ist es auch noch so ein Schinken...
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