Der (Anti-)Kriegsfilm-Thread

Jo würde ich so unterschreiben.
Witzig dass ausgerechnet ein republikaner wie eastwood mit letters from iwo jima einen fast pathosfreien antikriegsfilm abgeliefert hat.
Ich würde da "Flags of our Fathers" dazunehmen, da die Filme grundsätzlich dassedlbe Ereignis aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten gehören sie meines Erachtens zusammen.
 
Lief heute Nachmittag:

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Zum Film selbst brauche ich vermutlich nicht mehr viel schreiben. Aus meiner Sicht trotz ein paar Schwächen ein herausragender Antikriegsfilm mit einer Inszenierung die seinesgleichen sucht.

9,5/10 Punkte
Die ersten 20 Minuten bekommen 12/10, der Rest 4/10!!!
 
müsste ich mal angucken;)
Nein, jeder sollte den gucken. :D

Ich würde da "Flags of our Fathers" dazunehmen, da die Filme grundsätzlich dassedlbe Ereignis aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten gehören sie meines Erachtens zusammen.
Joa flags of our fathers fällt da filmisch aber ziemlich ab.
Da die gezeigten schicksale storytechnisch nicht zusammenhängen, gehören die filme so auch nicht „zusammen“. Jedenfalls muss man die nicht hintereinander schauen oder würde iwas verpassen oder nicht verstehen wenn man einen Film nicht schaut.
Zumal es bei flags auch weniger um den kampf um iwo jiima geht als um die situation in der heimat und dem dortigen heldenmythos.
 
den haben wir schon mal auf Klo7 gesehen. Bin eingeschlafen dabei und außerdem kann ich Ryan Phillipe nicht ausstehen:thumbsdown:
Ich fand den tierichst langweilig. Müsste ich vllt nochmal probieren...
Kann man auch sein lassen. Ich finde den zwar nicht schlecht aber ein „must see“ ist er für mich zumindest nicht.
 
Witzig dass ausgerechnet ein republikaner wie eastwood mit letters from iwo jima einen fast pathosfreien antikriegsfilm abgeliefert hat.
Der Eastwood hat mal gesagt, daß er vor allem Geschichten erzählen will und seine Filme nicht notwendigerweise seine Anischten transportieren. War zwar auf die Sterbehilfe in Billion Dollar Baby bezogen, aber passt vom Prinzip auch hier.
 
Läuft jetzt:

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Ein riesiger Hollywood-Kriegsfilm mit einem riesigen Aufgebot an Stars (Sean Connery, Robert Redford, James Caan, Maximilian Schell um nur einige zu nennen). Für mich immer noch einer meiner Lieblingsfilme über den 2. Weltkrieg, schon einmal deswegen weil er nicht einen (wie üblich) glanzvollen Sieg sondern eine totale Niederlage der Allierten, die auf Überheblichkeit und Arroganz zurückzuführen ist, behandelt. Der Film arbeitet deutlich die Ignoranz und Überheblichket der Westalliierten heraus die Ende 1944 dort allseits präsent war. Man dachte man hätte den Krieg bereits gewonnen. Diese Fehleinschätzung sollte gravierende Folgen haben.

Zwar hier und da wieder etwas genretypisch wenn es um die Porträtierung der Deutschen als stereotype Bösewichte geht, dennoch ist der Film über weite Strecken ziemlich differenziert und kann ganz gut aufzeigen dass die Operation "Market Garden" eigentlich von Beginn an ein totaler Fehlschlag war der vor allem vielen britischen Fallschirmjägern sinnlos das Leben gekostet hat. Dieser Film ist auch heute, wo sich das Ereignis zum 75. Mal jährt, ein filmisches Denkmal für den Opfergang der Fallschirmjäger dieser Operation, vor allem für die 1. britische Luftlandedivision.
 
Läuft jetzt:

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Ein riesiger Hollywood-Kriegsfilm mit einem riesigen Aufgebot an Stars (Sean Connery, Robert Redford, James Caan, Maximilian Schell um nur einige zu nennen). Für mich immer noch einer meiner Lieblingsfilme über den 2. Weltkrieg, schon einmal deswegen weil er nicht einen (wie üblich) glanzvollen Sieg sondern eine totale Niederlage der Allierten, die auf Überheblichkeit und Arroganz zurückzuführen ist, behandelt. Der Film arbeitet deutlich die Ignoranz und Überheblichket der Westalliierten heraus die Ende 1944 dort allseits präsent war. Man dachte man hätte den Krieg bereits gewonnen. Diese Fehleinschätzung sollte gravierende Folgen haben.

Zwar hier und da wieder etwas genretypisch wenn es um die Porträtierung der Deutschen als stereotype Bösewichte geht, dennoch ist der Film über weite Strecken ziemlich differenziert und kann ganz gut aufzeigen dass die Operation "Market Garden" eigentlich von Beginn an ein totaler Fehlschlag war der vor allem vielen britischen Fallschirmjägern sinnlos das Leben gekostet hat. Dieser Film ist auch heute, wo sich das Ereignis zum 75. Mal jährt, ein filmisches Denkmal für den Opfergang der Fallschirmjäger dieser Operation, vor allem für die 1. britische Luftlandedivision.

Ein absoluter Klassiker und, wie Du bereits erwähnt hast, ungewöhnlich
realitätsbezogen für einen Hollywood-Blockbuster.
Zudem ein, bis in die Nebenrollen grandios besetzter, Cast.
Genrebezogen definitiv in den Top 20 anzusiedeln.
 
Ein absoluter Klassiker und, wie Du bereits erwähnt hast, ungewöhnlich
realitätsbezogen für einen Hollywood-Blockbuster.
Zudem ein, bis in die Nebenrollen grandios besetzter, Cast.
Genrebezogen definitiv in den Top 20 anzusiedeln.
Eine der eindringlichsten Szenen ist gegen Ende, als General Uruquart zurück zu General Browning kommt. Uruquart konnte sich gerade noch mit ein paar anderen aus der Hölle des Krieges gerade so retten. Und der Adjutant Brownings hat nichts Besseres zu tun als Uruquart darauf hinzuweisen dass seine Uniform schmutzig ist. Einfach krass.
 
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