dawnrider
Deaf Dealer
Ein Bericht? Na gut, dann versuchen wir mal, meine Eindrücke in Worte zu fassen. Vorab muss ich dazu sagen, dass dies – obwohl diesem Sport seit 30 Jahren verfallen – mein erster Livebesuch war. Entsprechend skeptisch war ich, ob in der kleinen Halle (390 Besucher) ausreichend Stimmung aufkommen würde. Toll waren natürlich die abgestuften Tribünen im Backstage-Werk, die Sicht auf den Ring war hervorragend.
Nach etwas zähem Einlass war ich überrascht, dass als Opener direkt ein Tag-Match mit dem Champion Karsten Beck gebookt wurde. Beck/Jorn Simmons gegen Absolut Andy/Marius Al-Ani. Die Stimmung war direkt super, Beck und Simmons zogen ordentlich Heat, Andy wurde abgefeiert. Das war ein schöner Heavyweight-Tag-Kampf, die Heels gewonnen am Schluss.
Dann gab es The Rotation gegen Bobby Gunns. Gunns war ein wenig farblos, Rotation kam er super an, und konnte nach einem schönen 450 den Sieg holen – nach der Landung war ich mir übrigens nicht sicher, ob er sich nicht doch am Nacken verletzt hat – gesellt haben die Burschen alle richtig gut!
Drittes Match war Kim Ray gegen Walter. Es ging ordentlich zur Sache, allerdings war das Match viel zu kurz. Nach achteinhalb Minuten wurde Walter wegen eines Stuhlschlages disqualifiziert (am Tag darauf gab es dann einen Streetfight). Ich hätte gerne zehn Minuten mehr und ein klares Finish gesehen.
Als nächstes hätte das erste Halbfinale um den letzten Carat-Startplatz folgen sollen, Thatcher gegen Blunt, aufgrund Verletzung des letzteren war Thatcher aber direkt fürs Finale Qualifiziert und durfte zuschauen beim zweiten Halbfinale, Tyler Bate gegen David Starr. Es gab ein 10-Minuten Zeitlimit, und Starr versuchte, dieses ablaufen zu lassen (was ihn aufgrund des besseren Punktestandes weitergebracht hätte), jedoch konnte der kleine Schnurrbartmann Bates kurz vor Ablauf einrollen und gewinnen. Das Match lebte von dem Publikumszuspruch, im Ring war es dank der Hinhaltetaktik von Starr ein wenig zäh.
Die sechste Ansetzung war ein Mixed-Tag-Match, auf der einen Seite die strahlenden Athleten Bad Bones und Toni Storm, auf der anderen Alpha Kevin und Melanie Grey. War eine spaßige Angelegenheit, recht comedylastig, mit einem Bronco Buster von Bones gegen Melanie – und einem von Kevin in eine leere Ecke… *g* Gewonnen haben die Faces.
Dann kam der Höhepunkt des Tages. Das Finale um den letzten Carat-Platz, der Außenseiter Bate mit seinen 1,70 gegen den zwanzig Zentimeter größeren Thatcher. Himmel, was haben die für ein geiles Match abgeliefert. Alte, britische Schule, perfektes Matwrestling, intensive Holds, ganz große Kunst. Thatcher war siegreich nach einen knallharten Headbutt gegen den Kiefer von Bate. Das sah dermaßen krass aus, dass ich zum zweiten Mal nicht wusste, ob das so gebookt war. Wow.
Abschließend gab es noch den Mainevent, Cerberus (Nero und Dragunov, Dreissker war leider verletzt) gegen Hot & Spicy. Der Einzug von Cerberus war schon mal geil, Polak in seiner Managerrolle ist unschlagbar. Hot & Spicy wurden richtig abgefeiert. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob das Match maineventwürdig ist, aber diese Bedenken waren unnötig. Axel Dieter und Da Mack mussten unglaublich viel einstecken, gerade Dragunov choppt ja verdammt stiff, hätte ich so nicht mit gerechnet. Gewonnen haben die Heels, es gab also kein ausgelassenes Feiern am Ende, aber das Match war sehenswert.
Ergänzend ist noch zu sagen, dass die Organisation wirklich top war und das Publikum echt Bock hatte. Wird nicht mein letzter Besuch gewesen sein.
Nach etwas zähem Einlass war ich überrascht, dass als Opener direkt ein Tag-Match mit dem Champion Karsten Beck gebookt wurde. Beck/Jorn Simmons gegen Absolut Andy/Marius Al-Ani. Die Stimmung war direkt super, Beck und Simmons zogen ordentlich Heat, Andy wurde abgefeiert. Das war ein schöner Heavyweight-Tag-Kampf, die Heels gewonnen am Schluss.
Dann gab es The Rotation gegen Bobby Gunns. Gunns war ein wenig farblos, Rotation kam er super an, und konnte nach einem schönen 450 den Sieg holen – nach der Landung war ich mir übrigens nicht sicher, ob er sich nicht doch am Nacken verletzt hat – gesellt haben die Burschen alle richtig gut!
Drittes Match war Kim Ray gegen Walter. Es ging ordentlich zur Sache, allerdings war das Match viel zu kurz. Nach achteinhalb Minuten wurde Walter wegen eines Stuhlschlages disqualifiziert (am Tag darauf gab es dann einen Streetfight). Ich hätte gerne zehn Minuten mehr und ein klares Finish gesehen.
Als nächstes hätte das erste Halbfinale um den letzten Carat-Startplatz folgen sollen, Thatcher gegen Blunt, aufgrund Verletzung des letzteren war Thatcher aber direkt fürs Finale Qualifiziert und durfte zuschauen beim zweiten Halbfinale, Tyler Bate gegen David Starr. Es gab ein 10-Minuten Zeitlimit, und Starr versuchte, dieses ablaufen zu lassen (was ihn aufgrund des besseren Punktestandes weitergebracht hätte), jedoch konnte der kleine Schnurrbartmann Bates kurz vor Ablauf einrollen und gewinnen. Das Match lebte von dem Publikumszuspruch, im Ring war es dank der Hinhaltetaktik von Starr ein wenig zäh.
Die sechste Ansetzung war ein Mixed-Tag-Match, auf der einen Seite die strahlenden Athleten Bad Bones und Toni Storm, auf der anderen Alpha Kevin und Melanie Grey. War eine spaßige Angelegenheit, recht comedylastig, mit einem Bronco Buster von Bones gegen Melanie – und einem von Kevin in eine leere Ecke… *g* Gewonnen haben die Faces.
Dann kam der Höhepunkt des Tages. Das Finale um den letzten Carat-Platz, der Außenseiter Bate mit seinen 1,70 gegen den zwanzig Zentimeter größeren Thatcher. Himmel, was haben die für ein geiles Match abgeliefert. Alte, britische Schule, perfektes Matwrestling, intensive Holds, ganz große Kunst. Thatcher war siegreich nach einen knallharten Headbutt gegen den Kiefer von Bate. Das sah dermaßen krass aus, dass ich zum zweiten Mal nicht wusste, ob das so gebookt war. Wow.
Abschließend gab es noch den Mainevent, Cerberus (Nero und Dragunov, Dreissker war leider verletzt) gegen Hot & Spicy. Der Einzug von Cerberus war schon mal geil, Polak in seiner Managerrolle ist unschlagbar. Hot & Spicy wurden richtig abgefeiert. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob das Match maineventwürdig ist, aber diese Bedenken waren unnötig. Axel Dieter und Da Mack mussten unglaublich viel einstecken, gerade Dragunov choppt ja verdammt stiff, hätte ich so nicht mit gerechnet. Gewonnen haben die Heels, es gab also kein ausgelassenes Feiern am Ende, aber das Match war sehenswert.
Ergänzend ist noch zu sagen, dass die Organisation wirklich top war und das Publikum echt Bock hatte. Wird nicht mein letzter Besuch gewesen sein.