Albi
Till Deaf Do Us Part
auch das stimmt.Immerhin das stärkste der letzten drei Alben (ich weiß, relatives Maximum und so...).
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auch das stimmt.Immerhin das stärkste der letzten drei Alben (ich weiß, relatives Maximum und so...).
höchstens Operette...Unabhängig meiner eigenen Bewertung, ist das in meinem Kosmos kein DT-Album, sondern
ein Opern-Projekt der DT- Musiker.
DT waren die erste Prog Metal Band, die ich abgefeiert habe.
Was die junge Prog-Garde so veröffentlicht, keine Ahung....
Ich habe kein Problem mit den aktuellen DT
Portnoys Drumming war (und ist) weit mehr als nur Rhytmus
bis zum Ausstieg von Mike Portnoy, der für mich stets eine Riesenlücke in dieser Band hinterlassen wird.
Und genau DAS hat mich letztlich fasziniert: diese "junge Prog Garde", teils schon gar nicht mehr so jung, aber auch kontrovers und anders, ohne die Einflüsse des "klassischen" Prog zu verleugnen. Haken, PoS, Soulsplitter, Chaosbay und gefühlt 324 andere Bands, die sich das Erbe des Traumtheaters zu Nutze machen und es dennoch anreichern und sich hierbei auch noch gegenseitig befruchten. Frische und Irrwitz bringen diese Bands, ein Querkopf wie Daniel Gildenlöw wird niemals ein 2. "Perfect Element" oder ein 2. "Remedy Lane" schreiben und riskiert dabei sehenden Auges, seine Fanbase zu verunsichern, zu verärgern - wie auch immer.
Ja, das ist leider so und ob Portnoy nochmal den Weg zurück zu DT findet, steht in den Sternen. Ich will die Fähigkeiten eines Mike Mangini überhaupt nicht in Abrede stellen, technisch spielt er auf höchstem Niveau. Mir persönlich ist sein Spiel dann aber schon "zu technisch", sprich, mir fehlt das Gefühl, der Rock'n'Roll. Portnoy ist zwar auch in der Lage mein Hirn schwindelig zu spielen, aber er kann auch ebenfalls am kleineren Kit, s. zB "Winery Dogs", ordentlich drauf los rock'n'rollen. Ich ziehe hier gerne eine Parallele zu Gitarristen wie Steve Vai oder Joe Satriani, die allesamt auf höchstem Niveau brillieren, aber ihre Musik mir prs überhaupt nichts gibt, da hier ebenfalls für mich prs das Gefühl nicht vorhanden ist. Und mit Gefühl meine ich nicht ein Gefühl, das ich glaube, dass die jew Musiker nicht besitzen, sondern, das bei mir ausgelöst wird. Man kann es auch gerne als Rock'n'Roll oder Blues oder Wärme bezeichnen. Gleichzeitig ist Portnoy auch ein musikalsicher Tausendsassa und wandelndes Musiklexikon, der von Beatles bis hartem Metal vieles mag. Ich hätte ihn gerne mit DT live erlebt.... Aber das Konzert mit Mangini war auch toll.
Irgendwelche Post oder Djent Einflüsse bei jungen Bands lassen mich dann doch ausschalten. Gut, um progressiv im Wortsinne zu bleiben, muss weiter experimentiert werden, müssen Grenzen gesprengt werden und Kontroversen losgetreten werden. Vllt sind Bands wie "The Ruins of Beverast" heute progressiver als manche Prog Metal Band. Eine intensivere Beschäftigung mit der "jungen Garde" steht noch an.
Man darf aber bei aller Lobhudelei für Portnoy nicht vergessen, dass ab der "Six degrees" vieles nicht mehr das Gelbe vom Ei war.
Bei alten Interviews mit MP hatte ich das Gefühl, er wolle DT immer mehr in eine härtere Richtung lenken.
Zudem wurden die Muse Einflüsse ab der "Octavarium" immer offensichtlicher.
Nach seinem viel diskutierten Ausstieg, gab es zudem endlich keine "Krümelmonster-Vocals" mehr , Hallelujah.
Naaaa, geschätzter Kollege, halb richtig aus meiner Sicht: neben der Tatsache, dass auch mich die "Krümelmonster-Vocals" eher weniger überzeugt haben (freundlich formuliert) und auch die Muse-Einflüsse zusehends höher gewichtet wurden stellte "Black Clouds..." doch schon eine Kehrtwende auch in Sachen Härtegrad dar - eher wieder in eine moderatere Richtung. Ja, das Ding knallt immer noch, aber ich kann mich noch gut an ein Interview im RH mit Mike erinnern, in dem er regelrecht erleichtert darüber war, dass der Interviewer (nun weiß ich allerdings kaum mehr, wer das denn noch war seinerzeit) das Album mochte und eine Art Rückbesinnung feststellte - was "Black Clouds...." für mich auch immer noch ist, wenn auch mit moderneren Mitteln.
Da gebe ich dir Recht, schlechter Song, während "A Nightmare To Remember" auf "Black Clouds" Weltklasse ist.Naaaa, geschätzter Kollege, halb richtig aus meiner Sicht: neben der Tatsache, dass auch mich die "Krümelmonster-Vocals" eher weniger überzeugt haben (freundlich formuliert) und auch die Muse-Einflüsse zusehends höher gewichtet wurden stellte "Black Clouds..." doch schon eine Kehrtwende auch in Sachen Härtegrad dar - eher wieder in eine moderatere Richtung. Ja, das Ding knallt immer noch, aber ich kann mich noch gut an ein Interview im RH mit Mike erinnern, in dem er regelrecht erleichtert darüber war, dass der Interviewer (nun weiß ich allerdings kaum mehr, wer das denn noch war seinerzeit) das Album mochte und eine Art Rückbesinnung feststellte - was "Black Clouds...." für mich auch immer noch ist, wenn auch mit moderneren Mitteln.
Noch härter hätte man wohl auch kaum werden können, die kreative Hochphase dieser Zeit waren sicherlich "Six Degrees" und "Train....". Ich kann mich noch erinnern, wie ich seinerzeit die erste CD von "Six Degrees...." in meinen CD-Player im Auto schob (eben frisch beim Media Markt erworben, mit zitternden Fingern die Folienverpackung entfert....) - und mir schlicht die Spucke weg blieb: so hätte - damals wie heute - ein aktuelles Metallica-Album klingen müssen! Die Band hatte sich irgendwie neu erfunden und war doch die Alte geblieben, was CD 2 bewies.
Auf "Systematic Chaos" waren diese härteren Zutaten in Verbindung mit genialen Melodieführungen einfach irgendwie aufgebraucht, allein das von vielen so gelobte "Dark Eternal Night" ist für mich einer der Tiefpunkte im außererstaunlichen Songkosmos der New Yorker.
Also ich find das Album auch ziemlich gut! Als grandioses Highlight der Discographie würde ich es aber auf keinen Fall sehen. Da gibt es noch weitaus bessere. Dennoch in die obere Hälfte schafft es die Platte allemal!Das self titled Album ist ein grandioses highlight der DT Diskographie, eins ihrer besten Alben gar.
Danach kam (bis jetzt) leider nichts recht Gescheites mehr.
Der Graf hat einfach so einen seltsamen Text, dessen Sinn ich bis heute nicht ganz verstanden hab.
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