Ein Priester hat auf einem Angelausflug einen sehr großen Fisch an der Leine. Der Matrose, der ihm hilft, sagt beim Anblick des riesigen Tieres: „Nun sieh sich einer diesen fetten Scheißer an!“
Der Priester rügt: „Bitte, mein Sohn, achte auf Deine Sprache!“
Dem Matrosen ist das peinlich und ohne groß nachzudenken sagt er schnell: „Nein, nein, Hochwürden, so heißt diese Art von Fisch: Fetter Scheißer!“
Der Priester ist stolz auf seinen Fang, geht damit in die Kirche und präsentiert ihn dem Bischof: „Sehen Sie her, Eure Exzellenz, diesen fetten Scheißer habe ich gefangen!“
„Ich bitte Sie“, sagt der Bischof, „wie reden Sie denn?“
„Verzeihung, aber der Fisch heißt fetter Scheißer!“
„Ach so. Na ja, ich könnte ihn ausnehmen und wir essen ihn zu Abend.“
Der Bischof nimmt also den Fisch und geht damit zum Kardinal. „Hier, Eure Eminenz, ein schöner fetter Scheißer. Ich habe ihn schon ausgenommen.“
Der Kardinal ist entsetzt: „Bitte, was für eine Wortwahl!?“
„Nein“, sagt der Bischof, „so nennt man diesen Fisch: Fetter Scheißer.“
„Na dann“, antwortet der Kardinal, „werde ich ihn mal kochen für das Abendessen mit dem Papst heute.“
Der Fisch schmeckt großartig und nach dem Essen fragt der Papst, was das für eine Sorte Fisch sei und wer ihn zubereite habe.
„Ich habe den fetten Scheißer gefangen“, sagt der Priester.
„Ich habe den fetten Scheißer ausgenommen“, sagt der Bischof.
„Und ich habe den fetten Scheißer gekocht“, sagt der Kardinal.
Der Papst starrt sie eine Weile lang nacheinander an. Dann setzt er seine Mitra ab, legt die Füße auf den Tisch, schenkt sich ein Bier ein und sagt: „Wisst Ihr was? Ihr Hurensöhne seid echt ok!“