Black Metal? Geh mir weg damit!

Und H liegt auch hinter mir.

Hulder
Helgafell
Hyrgal
Helfrò

sind alle raus.

Häxanu
Häxenzijrkell alle nicht Split LPs
Hell Milita Jacobs Ladder
Horn
Und ein aktuelles Album, welches ich aus Respekt vor den Regeln des Forums nicht nenne.

Hope Drone kriegt auch noch ne weitere Chance.
 
Jeder hat halt einen anderen Geschmack bzw. einen anderen Zugriff zur Musik. Und inbesondere im Black Metal mit all seinen Facetten, Strömungen und Ausprägungen sollte das nicht überraschen. Diese ganze Dogmatik von wegen "man muss doch dies und jenes kennen/mögen/lieben, damit man den Black Metal verstehen kann" hab ich eh nie verstanden und steht doch eigentlich komplett konträr zur Grundidee des Black Metals oder?

Naja, jedenfalls find ich die Aktion von LGHTDVRR ziemlich spannend und interessant, auch wenn ich hier ebenfalls beim Blick auf seine Aussortierungen regelmäßig den Kopf schüttel :D
 
:cool::cool:
Danke dafür. Diese ganze Trveness-Kacke geht mir auch auf den Zeiger. Ich kann auch ohne jemals bewusst einen Ton vom Rassisten und Antisemiten Fickerness gehört zu haben BM schön und toll finden.
Ja. Die Diskussion in diese Richtung zu lenken ist aber grade wirklich unangebracht.

Wahnsinn. So sehr ich jedem seinen Musikgeschmack zugestehe, aber ein Album wie Maranatha langweilig zu finden... dafür werde ich niemals Verständnis finden...

Joa. Verstehe. Funeral Mist ist halt eine der heiligen Kühen, die ich schlachten darf. Jeder hat seine eigenen. Das Projekt gibt mir leider nichts…!
Vielleicht eines Tages klappt es schon mit uns.
Das mit Darkthrone allerdings… :cool:

Wenn wir aber nur von „modernen“ Black Metal sprechen (also räumen wir 90er Klassiker erstmal aus dem Weg): Cultes Des Ghoules, Negative Plane, Katharsis, Mare, Sortilegia sind die ersten Namen, die mir spontan einfallen, die mir wirklich was bedeuten.
 
Ja. Die Diskussion in diese Richtung zu lenken ist aber grade wirklich unangebracht.

Möchte ich ja auch gar nicht. Kann bloß mit den von dir genannten wenig bis gar nichts anfangen und fühle mich deswegen nicht minder dem BM Kosmos zugetan. Also Mayhem, Darkthrone, Bathory. Die habe ich u.a. auch erst rückwirkend, nach meinem Zugang zum BM entdeckt und halte ich für mich deswegen auch nicht unbedingt für die Speerspitze desselben. Mag auch nur kleinere Teile der genannten Bands und deren Schaffen.
Ich denke deswegen kann ich für mich auch sehr gut Abstand von den "Helden" der Anfänge und auch deren Ausflüge in die politisch unkorrekte Richtung halten und orientiere mich seit jeher eher an den "Neuen". Beherit, die andere Band mit B, Behexen, Archgoat, Horna etc. pp. finden deswegen u.a. auch bei mir nicht statt. Funeral Mist, DSO, Watain und Marduk auch nicht.
 
Ich denke deswegen kann ich für mich auch sehr gut Abstand von den "Helden" der Anfänge und auch deren Ausflüge in die politisch unkorrekte Richtung halten und orientiere mich seit jeher eher an den "Neuen". Beherit, die andere Band mit B, Behexen, Archgoat, Horna etc. pp. finden deswegen u.a. auch bei mir nicht statt. Funeral Mist, DSO, Watain und Marduk auch nicht.

Dann bleibt ja kaum noch was übrig :D
 
Panopticon, Skagos, Iskra, Krallice, Ash Borer, WITTR, Elurra, Operation Volkstod, ziemlich viel von Vendetta, Dawn Rayd, das holländische Umfeld um Turia, Paramnesia, Ragana, Antlers und die Leipzig Ableger... Vieles.

Bin ja quasi erst Mitte der 00er in den BM eingestiegen.
 
Wahnsinn. So sehr ich jedem seinen Musikgeschmack zugestehe, aber ein Album wie Maranatha langweilig zu finden... dafür werde ich niemals Verständnis finden...

Jedem das seine und so.
Ich mag es einfach nur nicht, wenn man mit erhobenen Finger sagt, dieses und jenes muss vergöttert werden und was für Blaspemie ich doch betreibe, wenn ich nicht Band XY in der Sammlung habe...
 
:cool::cool:
Ja. Die Diskussion in diese Richtung zu lenken ist aber grade wirklich unangebracht.



Joa. Verstehe. Funeral Mist ist halt eine der heiligen Kühen, die ich schlachten darf. Jeder hat seine eigenen. Das Projekt gibt mir leider nichts…!
Vielleicht eines Tages klappt es schon mit uns.
Das mit Darkthrone allerdings… :cool:

Wenn wir aber nur von „modernen“ Black Metal sprechen (also räumen wir 90er Klassiker erstmal aus dem Weg): Cultes Des Ghoules, Negative Plane, Katharsis, Mare, Sortilegia sind die ersten Namen, die mir spontan einfallen, die mir wirklich was bedeuten.

CDG
NP
Mare

sind auch ganz wichtige Bands für mich.
 
Komische Grundsatzdiskussion.

Natürlich kann jeder gut bzw. schlecht finden, was er will und in seinem eigenen Kosmos als relevant oder eben unwichtig einstufen. Ich persönlich bin bspw. nicht der allergrößte Bathory Liebhaber.

Für mich ist es trotzdem sehr schwer vorstellbar, dass man Überwerke wie "De Mysteriis Dom Sathanas", "Hvis Lyset Tar Oss" oder die Darkthrone Frühwerke bis "Panzerfaust" wirklich schlecht finden kann. Ernsthaft, wie geht das? Vorausgesetzt natürlich man kann überhaupt was mit Black Metal anfangen. Aber wenn man dieser Musikrichtung zugewandt ist, muss man diesen Alben doch was abgewinnen können oder nicht? Ich bin also ernsthaft an diesen Hintergründen interessiert, da ich mir das selbst halt einfach nicht vorstellen kann. Mit Geschmack alleine lässt sich das nicht erklären, denn man kann unmöglich Cultes des Ghoules abfeiern, ohne auch die frühen Mayhem zu mögen ("Henbane" ist quasi das DMDS der 2010er). Für mich sind das wegweisende Alben, die auch, wenn sie anno 2021 veröffentlicht worden wären, immer noch absolut herausragende, aus der Masse hervorstechende Werke wären.
 
Komische Grundsatzdiskussion.

Natürlich kann jeder gut bzw. schlecht finden, was er will und in seinem eigenen Kosmos als relevant oder eben unwichtig einstufen. Ich persönlich bin bspw. nicht der allergrößte Bathory Liebhaber.

Für mich ist es trotzdem sehr schwer vorstellbar, dass man Überwerke wie "De Mysteriis Dom Sathanas", "Hvis Lyset Tar Oss" oder die Darkthrone Frühwerke bis "Panzerfaust" wirklich schlecht finden kann. Ernsthaft, wie geht das? Vorausgesetzt natürlich man kann überhaupt was mit Black Metal anfangen. Aber wenn man dieser Musikrichtung zugewandt ist, muss man diesen Alben doch was abgewinnen können oder nicht? Ich bin also ernsthaft an diesen Hintergründen interessiert, da ich mir das selbst halt einfach nicht vorstellen kann. Mit Geschmack alleine lässt sich das nicht erklären, denn man kann unmöglich Cultes des Ghoules abfeiern, ohne auch die frühen Mayhem zu mögen ("Henbane" ist quasi das DMDS der 2010er). Für mich sind das wegweisende Alben, die auch, wenn sie anno 2021 veröffentlicht worden wären, immer noch absolut herausragende, aus der Masse hervorstechende Werke wären.
Ja, wegweisende Alben auf jeden Fall, wobei ich sagen muss, dass ich "Under A Funeral Moon" und "Transilvanian Hunger" tatsächlich nicht gerade gut finde. Sicher haben die schon ne eigene Atmosphäre, der ich mich manchmal zumindest für einige Songs auch nicht ganz entziehen kann. Aber irgendwie klingen die beiden Alben für mich wie simplere, schlechtere Versionen von "A Blaze In The Northern Sky", was aber wohl auch mit an der völlig albernen Kellerproduktion der beiden Alben liegt. "A Blaze..." war diesbezüglich perfekt, klang roh, kalt und abweisend, hatte aber trotzdem noch Durchschlagskraft, während die beiden Nachfolger einfach nur lächerlich dünn klingen und das Schlagzeug null Punch hat, da fehlt mir jegliche Härte im Sound. Warum man da unbedingt alle (!) Bassfrequenzen rausdrehen musste, erschließt sich mir bis heute nicht.
(so ähnlich geht's mir übrigens auch mit der Produktion von "In The Nightside Eclipse", das ich allerdings aufgrund seiner grandiosen Songs trotzdem genial finde - aber eben nur selten genießen kann).
Ich finde allerdings auch an ganz schön vielen Alben etwas zu mäkeln und neuere Black-Metal-Alben gibt es auch nicht gerade Unmengen, die mich begeistern:D (die letzten paar von ABIGOR, sowie MGŁA, ASCENSION, CULT OF FIRE und WITTR fallen mir da auf Anhieb ein, wobei letztere zuletzt auch eher etwas nachgelassen haben)...
Ach ja, beste MAYHEM ist für mich übrigens "Ordo Ad Chao", wobei ich "De Mysteriis..." (und eigentlich auch alle anderen Alben der Band) ebenfalls sehr mag...

Ich bin übrigens in letzter Zeit auch am Ausdünnen meiner Sammlung, wobei da eher weniger Black Metal gehen muss (wovon ich aber auch nie Unmengen an Tonträgern hatte), sondern häufig eher melodischer Heavy/Power Metal oder manche Durchschnitts-Thrasher... (sind auch einige Alben weggegangen, die ich durchaus als gut bezeichnen würde, aber wie auch LGHTDVRR frage ich mich dann oft, ob ich die so dringend brauche und nicht schon genügend ähnliches und besseres in der Sammlung habe)
 
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Ja, wegweisende Alben auf jeden Fall, wobei ich sagen muss, dass ich "Under A Funeral Moon" und "Transilvanian Hunger" tatsächlich nicht gerade gut finde. Sicher haben die schon ne eigene Atmosphäre, der ich mich manchmal zumindest für einige Songs auch nicht ganz entziehen kann. Aber irgendwie klingen die beiden Alben für mich wie simplere, schlechtere Versionen von "A Blaze In The Northern Sky", was aber wohl auch mit an der völlig albernen Kellerproduktion der beiden Alben liegt. "A Blaze..." war diesbezüglich perfekt, klang roh, kalt und abweisend, hatte aber trotzdem noch Durchschlagskraft, während die beiden Nachfolger einfach nur lächerlich dünn klingen und das Schlagzeug null Punch hat, da fehlt mir jegliche Härte im Sound. Warum man da unbedingt alle (!) Bassfrequenzen rausdrehen musste, erschließt sich mir bis heute nicht.
Kann ich aufgrund deiner Begründung nachvollziehen und du feierst dafür eben die "A Blaze..." (die ich mittlerweile auch am geilsten der Darkthrone Frühwerke finde, auch wenn ich UAFM und TH trotzdem genial finde). Für mich sind DMDS und ITNS auch noch mal auf einem anderen Level, aber es ging ja eher um die generelle Aussage, nicht um einzelne Alben.

Wie man eben kategorisch sagen kann "Darkthrone sind für mich scheiße und komplett irrelevant" ist dann doch nochmal 'ne andere Hausnummer.
 
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