BRAINCRUSHER FESTIVAL 2024

War wieder granatenstark. Auch wenns diesmal privat drumrum ultrastressig und termindicht für unsereins war. Hier mal ein erster Plausch vom Hinterhof:

Interview ARGASH (German) 2024 - Apokalyptischer Frontalangriff​

ARGASH haben das Publikum als Opener beim Braincrusher in Hell direkt souverän weggedrückt. Da auch das aufgenommene Material nur mühsamst aus dem Ohr zu bekommen ist, führte der Weg im Anschluss an den Auftritt in den Hinterhof, um Weiteres über die Band in Erfahrung zu bringen. Unbedingt mal reinhören und mit der Truppe beschäftigen, bevor der nächste Weltuntergang vor der Tür steht! Eine geschnittene Version dieses Interviews wird auf OS Radio 104.8 FM (osradio.de) ausgestrahlt werden.
 
Den zweiten Tag fand ich noch einen Tick besser als den ersten.

Das lag vor allem an dem wirklich alles überstrahlenden Auftritt von Chapel Of Disease! Ich dachte, die Band sei in der neuen Besetzung vielleicht noch nicht ganz so gut eingespielt ... Von wegen, das war (die gewohnte) pure Magie! Die Mischung mit drei Songs von "... Storm ..." und drei neuen Songs (und dabei mit die besten) war super gewählt. Ich musste mir dann zwingend ein weiteres Shirt kaufen.

Konvent fand ich überraschend gut! Klassischer Death/Doom, wie er damals den 1990ern entsprang. Die Sängerin hätte aber durchaus mehr "fauchen" dürfen. Das war immer ein willkommener Gegenpol zu den tiefen Growls. Darkened Nocturn Slaughtercult ebenso stark, wobei ich mir hier mehr Nebel gewünscht hätte. Der Schlagzeuger von denen ist unglaublich flink.

Und dann das zweite große Highlight am Schluß: Asphyx! Mein lieber Scholli, was für ein geiler Abriss! Zudem hatte Paul Baayens den fettesten Gitarrensound des gesamten Wochenendes.

Überhaupt fand ich den Sound in der Halle überwiegend sehr gut. Da wurde mit den Tüchern an der Seite und an der Decke wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Organisation fand ich perfekt, überall nette Leute und es ging immer sehr schnell. Dafür vielen Dank an @Skar und sein Team. Einziger Kritikpunkt: Die Getränkepreise. Auch wenn ich es bei dieser Veranstaltung letztlich gerne bezahle, weil ich das Festival auch unter lokalen Aspekten sehr mag ... Der Bierpreis war der gleiche wie zuletzt auf dem Hell over Hammaburg (dort 4 Euro für 0,4 l) und dann finde ich die 5 Euro für die Halbe auf dem BIH im Vergleich einen Tick zu hoch. Dann lieber 4,50 Euro und ich gebe noch 50 Cent Trinkgeld.

Viele Grüße noch an alle Mit-Foristen, v.a. @Escobar (wie immer sehr angenehm!) und @Lant ... Du darfst gerne weiter im Verborgenen wandeln ... ;)

Nächstes Jahr bin ich definitiv wieder am Start!

Schön das es gefallen hat.
Noch ein paar Worte zum Bierpreis. Ich bin leider extrem auf die Einnahmen der Getränke angewiesen. Alleine vom Eintritt wäre das Festival nicht zu stemmen. Dazu kommen die ganzen Gimmicks wie eigenes Flaschenlabel, eigene Plektren als Pfandmarken, Personalkosten, etc.

Für mich als Biertrinker sind die 5€ auch viel. Aber ich behaupte jetzt mal frech, dass unser Bier nicht mit dem anderer Festivals zu vergleichen ist. Wir haben keine große Industriebrauerei, sondern eine kleine, alt eingesessene Brauereie aus der Region. Das Bier ist mit Sicherheit wertiger als das von z. B. Leikeim :).

Ich bin sehr dankbar, dass ihr die hohen Eintritts- und Verpflegungspreise toleriert und mitzieht und so mein/unser Festival überhaupt erst möglich macht. Das ist nicht selbstverständlich und macht mich daher noch glücklicher. Wer kann schon seine Fave-Bands zu sich ins Wohnzimmer holen :jubel:.
 
The Crown, headliner des ersten Tages. Hier mit weit überfälligem, sehr offenen Plausch.

Interview THE CROWN (Johan & Marko) 2024 - We were outside of the Swedish scene

Finally we met again! 25 years after our last interview, this was long overdue. TheCrownOfficial were so kind to meet with us in the dressing room at the infamous Braincrusher in Hell Festival to take a look back at the early days of the band and to reflect on how things have changed over the years. Join us for a highly entertaining chat, not only for the death metal nerds.
https://www.youtube.com/watch?v=2dXpqb4CstA
 
Rückblickend fand ich den Auftritt von The Crown doch sehr antiquiert irgendwie.
Erste 20 min wars ab und an so dass es mich fast mitgerissen hätte, aber dann war das weg.
Früher war das kompakter, dichter irgendwie.
Aber die Meute hat’s gefeiert-> es war also gut wohl.
 
Schön das es gefallen hat.
Noch ein paar Worte zum Bierpreis. Ich bin leider extrem auf die Einnahmen der Getränke angewiesen. Alleine vom Eintritt wäre das Festival nicht zu stemmen. Dazu kommen die ganzen Gimmicks wie eigenes Flaschenlabel, eigene Plektren als Pfandmarken, Personalkosten, etc.

Für mich als Biertrinker sind die 5€ auch viel. Aber ich behaupte jetzt mal frech, dass unser Bier nicht mit dem anderer Festivals zu vergleichen ist. Wir haben keine große Industriebrauerei, sondern eine kleine, alt eingesessene Brauereie aus der Region. Das Bier ist mit Sicherheit wertiger als das von z. B. Leikeim :).

Ich bin sehr dankbar, dass ihr die hohen Eintritts- und Verpflegungspreise toleriert und mitzieht und so mein/unser Festival überhaupt erst möglich macht. Das ist nicht selbstverständlich und macht mich daher noch glücklicher. Wer kann schon seine Fave-Bands zu sich ins Wohnzimmer holen :jubel:.
Danke für die Erläuterung und die transparente Aussage, dass die Einnahmen aus den Getränken ein wichtiger Teil Deiner Kalkulation ist! Und Du hast natürlich recht: Das eigene Flaschenlabel ist ein liebevoller Gimmick, den ich nicht einbezogen hatte und das Bier auf dem Braincrusher ist freilich leckerer als woanders ... :) Vielleicht hat sich mein Gedankengang auch überholt. Früher ist man nach München gefahren und das Bier war halt zwei Euro teurer als bei uns in Mittelfranken.
 
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