DEAF FOREVER - die achtundzwanzigste Ausgabe

Manchmal ist es doch echt von großem Vorteil, nur selektiv wahrzunehmen und v.a. nicht jede Story und jedes Interview zu lesen... :D

Ich wäre echt nie auf die Idee gekommen, daß Jarvis L. von einigen Leuten so negativ wahrgenommen und beurteilt werden könnte, wie hier im Thread geschildert wird.

Ich werde Night Demon wohl auf Ewig mit dem herausragenden Kneipen-Gig vor knapp zwei Jahren in Göppingen verbinden, wo ich eine supersympathische, extrem publikumsnahe Band sowie ein völlig ausrastendes Publikum erlebt habe!

Und schaue mir immer wieder gerne folgenden Clip an:


:feierei:
 
Genau das ist es doch.

Wenn jemand so ist wie Jarvis, Damian Wilson und Co., also nahbar und vor oder nach dem Konzert immer für nen Schnack gut ist, dann unterstützt man diese Leute gerne mit Konzertkarten, Albenkäufen und dem Kauf von diversem Merchandise.
Ich jedenfalls.
Deshalb war ich schon 4 mal bei Maiden United.

Was aber wohl auch mit daran liegt, daß diese Bands halt noch in kleineren Clubs spielen und nicht in 5000er Hallen (oder noch größer).
Denn da haben die Musiker halt keine Chance mehr auf entspannt-lockeren Fankontakt. Oder zumindest ist es ab solchen Hallen-Größenordnungen so ab 2500 Zuschauern logistisch kaum mehr machbar,
allen wartenden Fans mit Autogrammen, kurzem Smalltalk nach der Show usw. gerecht zu werden.

Aber nur mit Nahbarkeit, Freundlichkeit und direktem Kontakt zu den Fans bewahrt man als Musiker den Bodenkontakt und baut sich eine starke Fanbasis auf, auf die man sich verlassen kann.

Kritik darf und soll geübt werden, aber dann bitte an Typen wie Gene Simmons, Schwarzie Gesetzlos, Joey DeMaio und Co. (also den unsympatischen Kackbratzen unter den Musikern),
die es (zumindest für mich) mit ihrem Verhalten total übertrieben und überzogen haben und keinerlei Sympathiepunkte mehr bekommen.
de Megadeppen nicht vergessen!
 
Manchmal ist es doch echt von großem Vorteil, nur selektiv wahrzunehmen und v.a. nicht jede Story und jedes Interview zu lesen... :D

Ich wäre echt nie auf die Idee gekommen, daß Jarvis L. von einigen Leuten so negativ wahrgenommen und beurteilt werden könnte, wie hier im Thread geschildert wird.

Ich werde Night Demon wohl auf Ewig mit dem herausragenden Kneipen-Gig vor knapp zwei Jahren in Göppingen verbinden, wo ich eine supersympathische, extrem publikumsnahe Band sowie ein völlig ausrastendes Publikum erlebt habe!

Und schaue mir immer wieder gerne folgenden Clip an:


:feierei:

Hehe, da war ich auch. Das war wirklich eine feine Sause. :D
Das Video kannte ich noch nicht. Danke. :feierei:
 
Interessantes Interview mit Tom Phillips, da wird einem richtig der Mund wässrig gemacht - mindestens für dieses "fehlende" Album zwischen "Fear Of Infinity" und "Suspended At Aphleion", aber diese Träumereien bezüglich Projekten mit John Arch und/oder Zola Jesus schießen ja echt den Vogel ab. Wäre wirklich, wirklich cool, wenn daraus mal was würde... ah ja, die Aussagen zu Visigoth & Co. sind schon diskutabel, aber nachvollziehbar. Und dass "Destroyer Of Solace" wörtlich "cheesiger Piraten-Metal" gewesen sein soll - nun, vielleicht hat dieses Stück ausgerechnet deshalb bei mir auf Anhieb gezündet. :D
 
Um zur Abwechlsung mal noch ein neues Thema zur Diskussion freizugeben ( :D ):
Mich hat ja diesmal Ernies Kolumne etwas ratlos zurückgelassen. Hat er nicht verstanden, dass es den meisten Leuten bei Aussagen wie "Bei Konzerten geht's ja nur noch ums Saufen und Party" nicht darum geht, Saufen und Party grundsätzlich abzulehnen, sondern darum, dass es auf Festivals und Konzerten immer Leute gibt (und gerade auf großen Festivals auch immer mehr), für die die Musik nur Vorwand ist, um sich abzuschießen, anstatt sich von der Musik mitnehmen und berühren zu lassen? Leute, die von der Musik letztlich überhaupt nichts mehr mitbekommen, die nur körperlich anwesend waren?

Komisch finde ich auch, dass er den Verzicht auf Vollsuff oder die Reduzierung dessen anscheinend als "Verbiederung" ansieht - sind Menschen, die sich nicht oder nur (noch) selten besaufen, dadurch etwa biederer als solche, die das häufig tun? Gerade in Deutschland, wo Alkohol und auch der Konsum von größeren Mengen desselben (bei bestimmten Anlässen natürlich, nicht immer und überall) in meiner Wahrnehmung auch bei längst Erwachsenen oft immer noch zum "guten Ton" gehören, man sich nicht selten eher fürs Nicht-Trinken-Wollen als fürs Betrinken rechtfertigen muss...
Oder hab ich seine Aussage da missverstanden?

Interessant dass niemand auf Deinen, tatsächlich sehr sehr guten, Ansatz eingegangen ist.
Mich nervt in der Metalszene schon ewig diese Verherrlichung, ja beinahe Huldigung eines extrem ungesunden Lebenswandels: Metalfans müssen rauchen bis die Lunge pfeift, saufen bis zum kotzen und dann weiter machen und natürlich ihr Fleisch ohne Gemüse und direkt roh aus dem Tier essen!
Auch lese ich immer wieder, durch alle Magazine quer durch, bei Livereviews Sätze wie "Eigentlich sollte ich an dieser Stelle Band XY reviewen, konnte das aber nicht mehr weil ich schon zu stramm war!".
Ich selber habe vor inzwischen 21 Jahren aufgehört Alkohol zu trinken und zwar konsequent. Geraucht habe ich nie, ich koche noch selber und versuche dabei bevorzugt auf viel Gemüse und überschaubare Mengen an Fleisch, dieses dann aus nachhaltiger Aufzucht und Schlachtung (gibt es bei jedem guten Schlachter) zu setzen. Ich schäme mich auch nicht jeden Tag ein paar frische Äpfel zu essen oder mir mal einen frischen O-Saft zu pressen. Dazu regelmäßig Sport, fertig ist ein gelungener Tag....

Aber wenn man manches so liest oder sich mit Leuten aus der Metalszene unterhält hat man schon das Gefühl schräg angesehen zu werden sobald man sich auf Konzerten ein Wasser bestellt.

Mal ganz davon abgesehen dass man einen vernünftigen Lebenswandel merkt (ich werde nächstes Jahr 50, war in den letzten 20 Jahren nicht einmal krank und bin organisch und körperlich laut Aussage meiner sehr kompetenten Hausärztin "knapp Anfang 30"), ist es ein völlig falsches Signal in diesen Zeiten noch den lustigen Konsum von Rauschmitteln zu propagieren. Dinge wie "Flatrate-Saufen" oder "lustige Trinkspielchen" greifen bei immer jüngeren Leuten immer mehr um sich! Ich wohne direkt auf der Reeperbahn, hier werden im Schnitt jedes Wochenende ein Dutzend Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert aufgrund von massivem Alkoholkonsum.

Nicht dass wir uns missverstehen: Ich will niemandem sein Bier oder das Gläschen Rotwein madig machen. Aber wenn ich Bilder von den üblichen Festivals sehe, wenn ich regelmäßig auf Konzerten schon vor Beginn etliche Alkoholleichen in den Ecken sehe, wenn ich dann das Abfeiern von Alkohlräuschen in den Magazinen lese, dann erlaube ich mir das schon grenzwertig zu finden!

Ich finde: Man kann auch durchaus Metaller sein ohne sich regelmäßig die Lampen auszuschießen und kaum noch ein Stockwerk Treppen steigen zu können weil die Lunge so rasselt vom Dauerrauchen. Ich zumindest schäme mich nicht mehr zu sagen "Danke, aber ich trinke keinen Alkohol".....
In diesem Sinne.....
 
Interessant dass niemand auf Deinen, tatsächlich sehr sehr guten, Ansatz eingegangen ist.
Mich nervt in der Metalszene schon ewig diese Verherrlichung, ja beinahe Huldigung eines extrem ungesunden Lebenswandels: Metalfans müssen rauchen bis die Lunge pfeift, saufen bis zum kotzen und dann weiter machen und natürlich ihr Fleisch ohne Gemüse und direkt roh aus dem Tier essen!
Auch lese ich immer wieder, durch alle Magazine quer durch, bei Livereviews Sätze wie "Eigentlich sollte ich an dieser Stelle Band XY reviewen, konnte das aber nicht mehr weil ich schon zu stramm war!".
Ich selber habe vor inzwischen 21 Jahren aufgehört Alkohol zu trinken und zwar konsequent. Geraucht habe ich nie, ich koche noch selber und versuche dabei bevorzugt auf viel Gemüse und überschaubare Mengen an Fleisch, dieses dann aus nachhaltiger Aufzucht und Schlachtung (gibt es bei jedem guten Schlachter) zu setzen. Ich schäme mich auch nicht jeden Tag ein paar frische Äpfel zu essen oder mir mal einen frischen O-Saft zu pressen. Dazu regelmäßig Sport, fertig ist ein gelungener Tag....

Aber wenn man manches so liest oder sich mit Leuten aus der Metalszene unterhält hat man schon das Gefühl schräg angesehen zu werden sobald man sich auf Konzerten ein Wasser bestellt.

Mal ganz davon abgesehen dass man einen vernünftigen Lebenswandel merkt (ich werde nächstes Jahr 50, war in den letzten 20 Jahren nicht einmal krank und bin organisch und körperlich laut Aussage meiner sehr kompetenten Hausärztin "knapp Anfang 30"), ist es ein völlig falsches Signal in diesen Zeiten noch den lustigen Konsum von Rauschmitteln zu propagieren. Dinge wie "Flatrate-Saufen" oder "lustige Trinkspielchen" greifen bei immer jüngeren Leuten immer mehr um sich! Ich wohne direkt auf der Reeperbahn, hier werden im Schnitt jedes Wochenende ein Dutzend Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert aufgrund von massivem Alkoholkonsum.

Nicht dass wir uns missverstehen: Ich will niemandem sein Bier oder das Gläschen Rotwein madig machen. Aber wenn ich Bilder von den üblichen Festivals sehe, wenn ich regelmäßig auf Konzerten schon vor Beginn etliche Alkoholleichen in den Ecken sehe, wenn ich dann das Abfeiern von Alkohlräuschen in den Magazinen lese, dann erlaube ich mir das schon grenzwertig zu finden!

Ich finde: Man kann auch durchaus Metaller sein ohne sich regelmäßig die Lampen auszuschießen und kaum noch ein Stockwerk Treppen steigen zu können weil die Lunge so rasselt vom Dauerrauchen. Ich zumindest schäme mich nicht mehr zu sagen "Danke, aber ich trinke keinen Alkohol".....
In diesem Sinne.....
So krass, wie du es in dem ersten Absatz beschreibst, empfinde ich es jetzt zwar nicht (gerade auch das Rauchen wird ja seit Jahren auch immer uncooler) aber tendenziell wird es halt auch in der Metalszene (aber nicht nur - das ist wohl eher ein gesamtgesellschaftliches Problem) bei Veranstaltungen wie Konzerten, Festivals und sonstigen Feiern oft immer noch einfach als völlig normal betrachtet, dass man sich halt betrinkt. Als einzige Rechtfertigung, dies nicht zu tun, wird ja häufig nur ohne Stirnrunzeln hingenommen, dass man noch Auto fahren muss (dann wird man aber meist mitleidig betrachtet). Aber ich habe schon den Eindruck, dass die Toleranz/das Verständnis für Enthaltsamkeit bezügl. Alkohol auch bei Feiern langsam größer wird. Vielleicht liegt's aber auch nur daran, dass ich heute mit 42 auch einfach nichts mehr darauf gebe, wenn ich doch mal wieder schräg angeschaut werde und meist merken die Leute ja auch, dass ich auch ohne Alkohol lustig sein und Spaß haben kann.
 
Vielleicht liegt's aber auch nur daran, dass ich heute mit 42 auch einfach nichts mehr darauf gebe, wenn ich doch mal wieder schräg angeschaut werde und meist merken die Leute ja auch, dass ich auch ohne Alkohol lustig sein und Spaß haben kann.

Bei mir ist es umgekehrt.
Niemand schert sich darum, wenn ich (was häufig vorkommt) bei Konzerten nichts bzw Limo oder Kaffee oder so trinke.
Aber jedesmal wenn ich dann stolz verkünde, dass ich auch ohne Alkohol lustig sein kann, fangen die Leute an mich schräg anzugucken.
 
Bei mir ist es umgekehrt.
Niemand schert sich darum, wenn ich (was häufig vorkommt) bei Konzerten nichts bzw Limo oder Kaffee oder so trinke.
Aber jedesmal wenn ich dann stolz verkünde, dass ich auch ohne Alkohol lustig sein kann, fangen die Leute an mich schräg anzugucken.
:D

Ist ja auch bei mir inzwischen selten, dass Leute (die mich noch nicht so gut kennen) das sichtbar merkwürdig finden, wenn ich keinen Alkohol trinke. Als ich noch jünger war, war das oft schwieriger zu vermitteln...
 
O.K. , vielen Dank.
Mein subjektives Empfinden war tatsächlich ein anderes. Aber schön zu sehen dass man sich auf die nachfolgende Generation verlassen kann :jubel:
...wenn man an einem Hot Spot in Sachen Party und Feiern wohnt, kann man das durchaus so empfinden, denke ich. Ansonsten muss der Alkohol und Drogenmissbrauch nicht glorifiziert werden. Obwohl ich meistens auf Konzerten Qualme und nicht in den Drink spucke ;)
 
Ich trinke gerne und nicht all zu selten Alkohol, hab das auf Konzerten aber noch nie getan und verstehe den Sinn dahinter auch nicht, wenn man sich nicht irgendwas schöntrinken muss..
Ich geh da hin um die Musik zu genießen für die ich nicht selten nen Haufen Schotter bezahlt hab oder stundenlang Zug gefahren bin und das reicht mir dann auch um meinen Endorphin-Spiegel in die Höhe zu treiben.

Wer das tun mag kanns ja tun, aber wenn mans nicht macht hab ich da auch so gar nix dagegen :D
 
Interessant dass niemand auf Deinen, tatsächlich sehr sehr guten, Ansatz eingegangen ist.
Mich nervt in der Metalszene schon ewig diese Verherrlichung, ja beinahe Huldigung eines extrem ungesunden Lebenswandels: Metalfans müssen rauchen bis die Lunge pfeift, saufen bis zum kotzen und dann weiter machen und natürlich ihr Fleisch ohne Gemüse und direkt roh aus dem Tier essen!
Auch lese ich immer wieder, durch alle Magazine quer durch, bei Livereviews Sätze wie "Eigentlich sollte ich an dieser Stelle Band XY reviewen, konnte das aber nicht mehr weil ich schon zu stramm war!".
Ich selber habe vor inzwischen 21 Jahren aufgehört Alkohol zu trinken und zwar konsequent. Geraucht habe ich nie, ich koche noch selber und versuche dabei bevorzugt auf viel Gemüse und überschaubare Mengen an Fleisch, dieses dann aus nachhaltiger Aufzucht und Schlachtung (gibt es bei jedem guten Schlachter) zu setzen. Ich schäme mich auch nicht jeden Tag ein paar frische Äpfel zu essen oder mir mal einen frischen O-Saft zu pressen. Dazu regelmäßig Sport, fertig ist ein gelungener Tag....

Aber wenn man manches so liest oder sich mit Leuten aus der Metalszene unterhält hat man schon das Gefühl schräg angesehen zu werden sobald man sich auf Konzerten ein Wasser bestellt.

Mal ganz davon abgesehen dass man einen vernünftigen Lebenswandel merkt (ich werde nächstes Jahr 50, war in den letzten 20 Jahren nicht einmal krank und bin organisch und körperlich laut Aussage meiner sehr kompetenten Hausärztin "knapp Anfang 30"), ist es ein völlig falsches Signal in diesen Zeiten noch den lustigen Konsum von Rauschmitteln zu propagieren. Dinge wie "Flatrate-Saufen" oder "lustige Trinkspielchen" greifen bei immer jüngeren Leuten immer mehr um sich! Ich wohne direkt auf der Reeperbahn, hier werden im Schnitt jedes Wochenende ein Dutzend Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert aufgrund von massivem Alkoholkonsum.

Nicht dass wir uns missverstehen: Ich will niemandem sein Bier oder das Gläschen Rotwein madig machen. Aber wenn ich Bilder von den üblichen Festivals sehe, wenn ich regelmäßig auf Konzerten schon vor Beginn etliche Alkoholleichen in den Ecken sehe, wenn ich dann das Abfeiern von Alkohlräuschen in den Magazinen lese, dann erlaube ich mir das schon grenzwertig zu finden!

Ich finde: Man kann auch durchaus Metaller sein ohne sich regelmäßig die Lampen auszuschießen und kaum noch ein Stockwerk Treppen steigen zu können weil die Lunge so rasselt vom Dauerrauchen. Ich zumindest schäme mich nicht mehr zu sagen "Danke, aber ich trinke keinen Alkohol".....
In diesem Sinne.....

Vorab: Glückwunsch zu Deinem Avatar ;-).

Zwar rauche ich, aber Alkohol ist mittlerweile eher die Ausnahme bei mir - was nicht heißt, dass es trotzdem auch mal "mehr als nötig" ist - komatös ist seit mindestens 10 Jahren kein Thema mehr, man wird ja nun auch reifer *ähm*.

Wenn ich ans BYH denke und die tatsächlich nicht unerhebliche Menge an Alkoholleichen noch vor der ersten Band, dann stelle ich mir die Frage, warum man so viel Geld ausgibt um am Ende nix mitzubekommen.

Allerdings: für wen es zum Metal-Lifestyle gehört, der möge einfach so weitermachen. Man verpasst nur leider das Beste: die Musik eben ;-).
 
Ich trinke gerne und nicht all zu selten Alkohol, hab das auf Konzerten aber noch nie getan und verstehe den Sinn dahinter auch nicht, wenn man sich nicht irgendwas schöntrinken muss..
Ich geh da hin um die Musik zu genießen für die ich nicht selten nen Haufen Schotter bezahlt hab oder stundenlang Zug gefahren bin und das reicht mir dann auch um meinen Endorphin-Spiegel in die Höhe zu treiben.

Wer das tun mag kanns ja tun, aber wenn mans nicht macht hab ich da auch so gar nix dagegen :D
Würde das denn überhaupt klappen mit dem schöntrinken, also wenn z.B. ein ganz beschissenes Konzert gleich nebenan wäre?
 
Mein Erfahrungswert: NEIN. Sabaton ist selbst im Halbkoma nicht zu ertragen, den Versuch habe ich hinter mir ;-).
Das kann ich zur Hälfte nachvollziehen. Ich sah Sabaton nur einmal in meinem Leben bei freiem Eintritt, da war ich wie immer nüchtern und ich fand es ganz ganz furchtbar.
 
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