DEAF FOREVER - die erste Ausgabe

Ha, meine Frau belächelt das auch wenn ich wieder in Keller (=Kinderzimmer) flitze um "in meiner Bude" nen neues Poster aufzuhängen oder ne frisch eingetrudelte Picture. Oder aber auch abends auffem Fußboden hocken und an der Kutte bastel, da kommt dann schon mal der Spruch: Na, kommt das Kind wieder in Dir durch?
Und verdammt, ich bin so gerne Kind :feierei:

Wenn Du wüsstets, wie sehr ich Dich verstehe :) ICH WILL AUCH WIEDER EIN KINDERZIMMER !!!!! ;-)
 
Ich weis nicht, ob es schon jemand erwähnt hat. Ich habe mich jetzt nicht durch alle der 25 Seiten gelesen. Der Schriftsatz bei den Reviews (Bandnamen) ist etwas unglücklich gewählt. A/R sowie O/D lassen sich schlecht unterscheiden.
 
Ich hab zwar keine Ahnung, ob das grammatikalisch richtig ist, aber für mich sind das (Album bzw. Song-) Titel, und damit finde ich die Großschreibung i. O. . Innerhalb eines normalem englischen Satzes hast Du natürlichen Recht.

Das ist eine generelle Stilentscheidung, genau wie bei anderen Mags. Platten- und Songtitel bei und so "This Is A Title..."....
 
So, ich habe das Teil jetzt auch endlich. Die Aufmachung gefällt - vor allem auch das Papier. Das Layout finde ich gelungen. Es ist nicht so glatt, wie bei manch anderem Erzeugnis, sondern zeigt Ecken und Kanten. Ich empfinde einen Hauch von Fanzine.

Inhaltlich bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Der Enthusiasmus ist spürbar und insbesondere das Special finde ich sehr gut. Der Listenwahn ersetzt für mich eine CD. So kann man sich selbst auf die Jagd nach neuem oder vergessenem begeben. Bitte so beibehalten. Well done.

*weiterles*
 
ich kann gar nicht soviel reihern wie ich kotzen möchte. "Guten Morgen Herr Ochz, hier ist Frau Blablub vom Celik-Kiosk. Sie hatten die Musikzeitschrift Dehff Forever bestellt; leider ist diese über den Zeitschriftenvertrieb momentan nicht lieferbar, sie ist wohl im Moment vergriffen. Bitte schauen Sie immer mal wieder rein, wir legen Ihnen auf jeden Fall ein Exemplar zurück!"

Momentan vergriffen! In einer Großstadt wie Düsseldorf! Wieso bin ich dumme Fettsau nicht einfach am Mittwoch zum Bahnhofsbuchhandel gefahren!? ICH WILL ENDLICH AUCH MITREDEN KÖNNEN! *heul*
 
ich kann gar nicht soviel reihern wie ich kotzen möchte. "Guten Morgen Herr Ochz, hier ist Frau Blablub vom Celik-Kiosk. Sie hatten die Musikzeitschrift Dehff Forever bestellt; leider ist diese über den Zeitschriftenvertrieb momentan nicht lieferbar, sie ist wohl im Moment vergriffen. Bitte schauen Sie immer mal wieder rein, wir legen Ihnen auf jeden Fall ein Exemplar zurück!"

Momentan vergriffen! In einer Großstadt wie Düsseldorf! Wieso bin ich dumme Fettsau nicht einfach am Mittwoch zum Bahnhofsbuchhandel gefahren!? ICH WILL ENDLICH AUCH MITREDEN KÖNNEN! *heul*

Erinnert mich ein bisschen daran, als ich vor 2 Jahren All Black Chucks kaufen wollte. In einer Stadt wie Berlin. Im Converse Flagship Store. Nada. Einfach zuviele Hipster hier, ich habe einen Hals gekriegt.
Tip: dorthin gehen, wo das Heft nicht jeder haben will. In Kaufländern z.B. liegt es mit ziemlicher Sicherheit in der Zeitschriftenecke. Viel Erfolg :)
 
Habe meine Ausgabe seit heute. Ersteindruck ist gut, in Punkto Lesbarkeit und Übersicht habe ich gar keine Probleme. Meine inhaltliche Kompatibilität wird sich wohl erst in 2-3 Ausgaben zeigen. Danach wird erst abgerechnet.
 
Hab die Ausgabe nun größtenteils durch, und kann meinen ersten Eindruck - und die Lobhudeleien der meisten anderen - nur wiederholen.
Inhaltlich und stilistisch topp, und dass ohne ein bloßer RH-Abklatsch zu sein, sondern schon mit einer eigenständigen Identität, sofern man das nach einer Ausgabe sagen kann.
Bitte genau weiter so!
 
Falsch. Ich habe gelenrt, dass man in der deutschen Schriftsprache englische Titel grundsätzlich mit Großbuchstaben am Anfang schreibt, auch wenn sie im "Original" teils groß- und teils kleingeschrieben werdenn..
Warum sollte man englische Titel im Deutschen anders schreiben als im Englischen?
Die tatsächliche Regel sagt aber: Du kannst es in Großbuchstaben schreiben (wird sogar zumeist empfohlen), musst es aber nicht.
Da gibt es aber auch ganz andere Meinungen:
Entgegen einer oft vertretenen, falschen Auffassung, dass im Englischen in einem Titel alle Wörter mit einem Großbuchstaben beginnen, gilt: [...]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Namenskonventionen#Schreibweise_fremdsprachiger_Titel

Im Englischen gibt es eigenständige Regeln für die Schreibung von Titeln (Songs, Alben, aber auch Bücher, Filme etc.). Leider gibt es dafür kein eindeutiges Regelwerk, sondern nur verschiedene Styleguides, die in Details voneinander abweichen. Zusätzlich erschwert wird die Umsetzung dadurch, dass diese Regeln vor allem im Musikbereich meist fehlerhaft oder gar nicht angewandt werden. Zudem erfordert die korrekte Beurteilung manchmal auch weitergehende Grammatik- und Sprachkenntnisse. [...]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Musik/Leitfaden_Musikartikel#Englische_Titel
 
wrm schrieb:
Schnuller schrieb:
Ich weis nicht, ob es schon jemand erwähnt hat. Ich habe mich jetzt nicht durch alle der 25 Seiten gelesen. Der Schriftsatz bei den Reviews (Bandnamen) ist etwas unglücklich gewählt. A/R sowie O/D lassen sich schlecht unterscheiden.

Exakt zu dieser Sache werden wir uns Gedanken machen. :)

Das hoffe ich dann mal auch, denn ich sehe es ähnlich, was die etwas missglückte Schrifttypowahl angeht.

Aber apropos Reviews: Die dürfen zukünftig auch ruhig ein wenig umfangreicher sein. Jetzt keine Romane, aber ein paar mehr Infos sowie etwas ausführlichere Eindrücke der jeweiligen Redakteure zu den enstprechenden Alben wäre wünschenswert. Denn manche (nicht alle) der ersten Ausgabe sind dann für meinen Geschmack doch ein wenig zu kompakt geworden. Mal ganz davon abgesehen, dass ne Endnote natürlich unter und nicht über die Plattenbesprechung gehört, hehe. Und was ich übrigens auch begrüßen würde, wäre eine Abgrenzung der Top10 Alben vom Rest, also ähnlich der Dynamit-Rubrik von "drüben". Hat sich halt irgendwie über all die Jahre so bewährt. Wobei das Album des Monats dann natürlich vorangestellt werden sollte.

Pluspunkte: Natürlich das Massen-Review zur neuen Judas Priest. Ich hoffe dann mal, dass das bei entsprechenden Review-Kandidaten (nicht nur bei den Megasellern) auch regelmäßig so fortgeführt wird, und nicht alle Jubeljahre mal - wie bei der Konkurrenz.

Des Weiteren freut es mich, dass der Re-Release der "Who Dominates Who" von Accu§er bei euch berücksichtigt, sprich von Fräääänk begutachtet wurde, anstatt ihn unter den Teppich zu kehren. :top:

Und klar, den kleinen Frechdachs Nine müssen wir natürlich wegen ihrer krassen Schwarz-Weiß Notenvergabe verstärkt im Auge behalten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt das Heft auch gut, auch die inhaltliche Ausrichtung. Urfaust, Midnight und Bölzer auf demTitelblatt anzukündigen hat schon ziemliches Undeground-Fanzine-Flair. Weiter so.
 
Hallo zusammen,

bin nach vielen Jahren (mit Unterbrechungen) RH jetzt zum DF gewechselt, meine Hoffnungen waren hoch. Sie sind nicht ganz erfüllt, da mir vor allem der Schriftsatz bei den Plattenkritiken zu klein ist (Legacy-Syndrom) und ich mit 46 dafür offenbar trotz Brille zu schlechte Augen habe. Die Kritiken sind für mich aber eigentlich immer die wichtigsten Seiten, deshalb wäre es mir lieber, das Geblubber einiger "Stars" notfalls kleiner zu drucken und den Kritiken mehr Platz einzuräumen. Soweit Kritikpunkt Nummer 1.

Nummer 2: es wird eine schwierige Gratwanderung, bei allem Enthusiasmus für den Underground (bzw. den "ehrlichen" Metal) nicht zu oberlehrerhaft ´rüberzukommen. Böswillig könnte man ab und zu verstehen, dass man ja gar keine Ahnung hat, wenn man diese oder jene Scheibe nicht kennt - auch wenn das ganz sicher so nicht gemeint ist.

Weitere Kritik ist rein subjektiv (Franks Schreibstil gefällt mir ehrlich gesagt seit jeher nur bedingt, was natürlich nichts an persönlicher Integrität ändert), die farbigen Bandnamen in den Live-Reviews sollten gelb oder rot markiert sein (schon wieder, 46 und zu blind...) und der Listenwahn ist halt Geschmackssache.

Wünsche dem Teil viel Erfolg!
 
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Was mir grad nochmal auf- und eingefallen ist bezüglich der Rezis: Es wär ganz angenehm, wenn man das Genre (wie beim Hammer oder Rock Hard ja üblich) in irgendeiner Form etwas stärker hervorheben könnte. Aller Schubladendenken-Kritik zum Trotz durchforste ich die Rezis nämlich gerne auch mal nach Genre.
 
Könnt ihr mir vielleicht den "Deaf Froever" immer in einem neutralen Umschlag schicken und mit Kulli "TV-Movie" draufkritzeln?
Also, meine TV Movie kommt immer ohne Umschlag. Sieht echt knuffig aus, wie die aktuelle Dame vom Cover (meistens Jennifer Aniston) aus meinem Briefkasten grinst. :D
 
Wenn ich mir die Komplettbewertung der neuen Priest ankucke, kommt mir folgender Gedanke: Könnte man nicht sowas immer auf die Platte des Monats anwenden? Keine Ahnung, ob das arbeitsmäßig so einfach möglich wäre, aber mich würde es echt interessieren, was die anderen von genau dieser Platte halten, und wieso diese dann genau Platte des Monats wird.
 
Hallo zusammen,

ich war lange Jahre eher lesend im RH Forum unterwegs und habe selbstverständlich auch das Magazin gekauft. Das Deaf Forever habe ich nun sofort abonniert und freue mich das Magazin bald durchstöbern zu können. Werde dann mal meine Anregungen kundtun ;)
 
Auch mir hat die erste Ausgabe sehr gut gefallen. Allein schon wegen Urfaust. Aber ticken wir nicht völlig aus. Es besteht noch Steigerungspotential.
Das weiss ich, das weiss Sulfura und das weiss die Deaf Forever Crew.

So soll es sein.
 
Liebes (nicht-ornithologisches) Tauben-Team,

die Gründung des "Deaf Forever" hat mich tatsächlich dazu gebracht, meine gut 10 Jahre lang bestehende Print-Mag-Abstinenz (Ausnahme: Fanzines wie "That's Metal" oder "Hammerheart") zu brechen, und mal wieder einer Publikation druckender Kollegen eine Chance zu geben.

Die ersten Eindrücke sind durchaus positiv bis sehr gut. Was ich zu "nörgeln" habe, das sind allenfalls Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass ich das Layout ein wenig unübersichtlich finde (vor allem die zahlreichen Einklinker mit "Lieblingsalben von XYZ" etc...).

Daneben war mir der vom Grundsatz her sehr lobenswerte und vielversprechende Abriss über die deutsche Szene des dritten Jahrtausends etwas zu hektisch, sprich zu sehr im Telegrammstil gehalten. Da hätte man nochmal mehr daraus machen können, wenn man die Story auf mehrere Hefte verteilt und den einzelnen Szene-Rundschauen mehr Raum gegeben hätte, um sich storyartig zu entwickeln. So ist es halt ein bisschen arg viel Stakkato-Aufzählerei.

Was ich wirklich etwas ärgerlich finde, sind einzeilige Live-Reviews wie dieses hier:
"Salzlos sind dagegen BLOOD FIRE DEATH, die technisch stark, aber ohne Spirit Bathory-Klassiker verhunzen."
Damit wird man weder der Band noch dem Informationsauftrag gerecht, so dass man es auch gleich lassen kann. Klar, im Online-Sektor sind wir alle etwas mehr vom "Ich schreibe zu jeder Band einen Roman"-Fetisch befallen, was im Printbereich aufgrund des verfügbaren Platzes natürlich nicht so exzessiv geht, aber einen Gig mit einem Einzeiler abzufertigen wird einfach auch dem Anspruch nicht gerecht, den das DF auch als Printmag haben sollte.

Aber vor wir uns zu sehr mit den negativen Dingen aufhalten und auch noch der Eindruck entsteht, dass ich das Heft nicht gut fände, will ich auch noch tonnen- ... na ja, sagen wir kiloweise Lob ausschütten:

1. und wichtigstens:
Mir gefällt vor allem die stilistische Ausrichtung, die im Prinzip zu 100% meinem Beuteschema entspricht, also alles enthält, was zwischen Classic Hardrock und Black/Death liegt, und relativ konsequent alles ausspart, was postmodern und kreuzüber ist, und glaubt, den Metal überwunden zu haben. So darf das sein. So soll das sein!

Außerdem toll:
- Die Vorstellung des Personals zur Begrüßung.
- Die Grundidee des Deutschland-Specials.
- Das MF-Bootleg-Special (einfach cool, obwohl ich mich für Bootlegs NULL interessiere)
- Under A Funeral Moon
- Forgotten Jewels
- Demoseiten
- allgemein die Rubriken

Gruß,
Rüdiger.
 
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