Rentnermusik [...]. Rogga, Six Feet Under (noch extremere Beispiel wie Memboreiam) und viele dieser uninspirierten Kapellen, die reine Stangenware liefern. Schau mal das aktuelle FDA Roster an, so Sachen wie Slaughterday ist halt auch die tausendste kicklose Selbstkopie, die man nicht braucht.
Einspruch!
Old School ist nicht per se "uninspirierte Stangenware", und FDA ist da erst recht ein ganz schlechtes Beispiel.
Zum Beispiel Rexul (ex-Diabolical Imperium, für mich mit einem der besten Alben 2021) kannst Du doch nicht ernsthaft mit irgendeinem Rogga-Baukastenprojekt vergleichen.
Auch letztes Jahr kamen da z.B. mit Parasitario oder Abolish mindestens gutklassige OSDM-Sachen raus, die ich für wesentlich "inspirierter" halte als etwa einige erwähnte, in der Tat mittlerweile kreativ leicht ermüdete Herren.
Der Stil muss einem ja nicht gefallen, aber ein bisschen mehr Fairness wäre schon angebracht...
Mitte der 2010er war FDA für mich ein Klasse-Label, da kamen sehr sehr gute Sachen wie Resurgency, ich denke auch an Grindiges wie Keitzer, das Slaughterday-Debut war in meinen Ohren auch sehr eigenständig (obwohl ich die Nachfolgewerke auch nicht mehr so spannend fand), das HM-2-Gerödel von Ending Quest, die mehr amerikanisch klingenden Dehuman Reign... da hörte man überall schon Herzblut, finde ich.
Und wem z.B. Incarceration zu "altbacken" sind, der kann halt Archspire hören gehen...
Sorry, aber solche Lästerei finde ich doof und auch sachlich einfach falsch.