MAGNUM

Im Grunde bist Du mit den TEN-Alben bis einschließlich "Spellbound" (die hat wirklich was von "Magnum-Gedächtnis-Sound") bestens bedient, mein Fave ist die bisweilen fast schon ein wenig im Metal wildernde "Babylon" (wollte ich schon zigfach in meinem "Aufgelegt"-Faden rezensieren....). Danach kommt eine Durststrecke, die letzten Alben waren nicht mehr so wirklich meins.

Praying Mantis sind mit einigen späteren Alben ein ansatzweise guter Vergleich, den zu Heart finde ich für mich nicht so recht, was nichts an der Qualität der Band ändert, die vor allem in ihrer Frühphase für mich aber eher nach weiblichen Led-Zep denn nach Magnum tönt.

....ne, wenn, dann sind Ten recht nah dran, wenn man davon überhaupt sprechen kann. Es gibt viel tollen AOR und Hardrock, aber "vergleichbar" mit Magnum....echt schwierig...
 
Im Grunde bist Du mit den TEN-Alben bis einschließlich "Spellbound" (die hat wirklich was von "Magnum-Gedächtnis-Sound") bestens bedient, mein Fave ist die bisweilen fast schon ein wenig im Metal wildernde "Babylon" (wollte ich schon zigfach in meinem "Aufgelegt"-Faden rezensieren....). Danach kommt eine Durststrecke, die letzten Alben waren nicht mehr so wirklich meins.
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Ha, edlich sag`s mal einer!!! "Babylon", ey, geiles Album!:):jubel:
 
Von Gary Hughes und Konsorten sind mir komischerweise nur die Alben bis zur "Babylon" bekannt.
Diese sind aber allesamt für MAGNUM Jünger sehr zu empfehlen.
Für mich ist "Spellbound" mit seinem keltischen Einschlag und dem mächtigen Cover klar der Favorit.
 
Von Gary Hughes und Konsorten sind mir komischerweise nur die Alben bis zur "Babylon" bekannt.
Diese sind aber allesamt für MAGNUM Jünger sehr zu empfehlen.
Für mich ist "Spellbound" mit seinem keltischen Einschlag und dem mächtigen Cover klar der Favorit.
Jepp, die ist auch stark!:)
Aber "Babylon" hat halt bei mir noch `ne "persönliche" Beziehung, wahrscheinlich deshalb meine liebste Scheibe!;)
 
cover_2111121082012_r.jpg


Und jetzt kommt die Stelle wo ich mal wieder die beiden 2003er Once And Future King CDs von Gary Hughes empfehlen muss. Beide geil, beide für mich PURES GOLD. Keine Ahnung, warum die nie so wirklich erwähnt und abgefeiert werden. Hughes hat hier ein paar wirklich feine Musiker um sich versammelt, u.a. Bob Catley.


Wunderschöner Song, if you ask me....
 
"Babylon" (wollte ich schon zigfach in meinem "Aufgelegt"-Faden rezensieren....)

....was ich denn dann heute auch mal endlich gemacht habe (im Übrigen: gibbet hier gar keinen TEN-Faden....?):

https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/aufgelegt.10118/page-22#post-2398524

Und jetzt kommt die Stelle wo ich mal wieder die beiden 2003er Once And Future King CDs von Gary Hughes empfehlen muss. Beide geil, beide für mich PURES GOLD. Keine Ahnung, warum die nie so wirklich erwähnt und abgefeiert werden. Hughes hat hier ein paar wirklich feine Musiker um sich versammelt, u.a. Bob Catley.

Ja, ein vergessenes Juwel, in der Tat. Neben Catley ist hier auch Mr. Damian Wilson mit am Start. Ich werde nie so recht verstehen, warum er die Dinger nicht unter TEN veröffentlicht hat, aber das tut der Sache an sich ja keinen Abbruch. Ein neues Soloalbum von Hughes soll im Übrigen in diesem Jahr erscheinen, sagt Wikipedia....
 
Heute lief seit längerer Zeit mal wieder die "Sacred blood "divine" lies".

Auf dieser klingt Catley recht angestrengt und sehr rau von der Stimme.
Auch finde ich das Songmaterial bis auf einige wenige Ausnahmen (Titelsong, Crazy old mothers, Don´t cry baby) für MAGNUM Verhältnisse recht schwach.
Da ist der direkte Vorgänger (Escape from the shadow garden ist immer noch der Hammer) und die beiden Nachfolger aus einem ganz anderen Holz geschnitzt.
 
Heute lief seit längerer Zeit mal wieder die "Sacred blood "divine" lies".

Auf dieser klingt Catley recht angestrengt und sehr rau von der Stimme.
Auch finde ich das Songmaterial bis auf einige wenige Ausnahmen (Titelsong, Crazy old mothers, Don´t cry baby) für MAGNUM Verhältnisse recht schwach.
Da ist der direkte Vorgänger (Escape from the shadow garden ist immer noch der Hammer) und die beiden Nachfolger aus einem ganz anderen Holz geschnitzt.

Catleys rauerer Gesang ist mittlerweile etwas, woran ich mich durchaus gewöhnt habe. Du hast Recht, auf diesem Album scheint er noch mehr zu wollen, als seine Stimme ihm letztlich erlaubt, aber schon auf der Flucht aus dem Schattengarten zeichnete sich das ab, mittlerweile passt es wieder. Schwaches Songmaterial....hm. Müsste ich auch mal wieder hören, diese Platte.
 
Heute lief seit längerer Zeit mal wieder die "Sacred blood "divine" lies".

Auf dieser klingt Catley recht angestrengt und sehr rau von der Stimme.
Auch finde ich das Songmaterial bis auf einige wenige Ausnahmen (Titelsong, Crazy old mothers, Don´t cry baby) für MAGNUM Verhältnisse recht schwach.
Da ist der direkte Vorgänger (Escape from the shadow garden ist immer noch der Hammer) und die beiden Nachfolger aus einem ganz anderen Holz geschnitzt.

Wäääh und ich habe mir die Platte grade bei Ammerzon bestellt :hmmja::schnuller:
 
Heute lief seit längerer Zeit mal wieder die "Sacred blood "divine" lies".

Auf dieser klingt Catley recht angestrengt und sehr rau von der Stimme.
Auch finde ich das Songmaterial bis auf einige wenige Ausnahmen (Titelsong, Crazy old mothers, Don´t cry baby) für MAGNUM Verhältnisse recht schwach.
Da ist der direkte Vorgänger (Escape from the shadow garden ist immer noch der Hammer) und die beiden Nachfolger aus einem ganz anderen Holz geschnitzt.

Tatsächlich ist "Sacred..." die meiner Meinung nach "schwächste" Scheibe
der neueren Sachen.
Sicher immer noch sehr stark, aber hier haben sich doch einige nur gute
Songs eingeschlichen.
Das konnte man mit den Nachfolgern ( vom Vorgänger mal ganz zu schweigen )
zum Glück ja wieder eindrucksvoll korrigieren.
 
Keine Panik, die Scheibe ist immer noch überdurchschnittlich.
Machst Du nichts falsch.
"Escape..." hast Du schon ?
Wenn nicht, gleich mitordern.

Escape From The Shadow Garden hab ich schon und find die auch dufte. Meine bisherigen Favoriten der neueren Magnum sind die neue Platte und Princess Alice And The Broken Bow. Lost On The Road To Eternity hingegen gefällt mir leider nicht so gut, bis auf das vielgescholtene Without Love.

Hab übrigens Bob Catleys Soloplatte Immortal gleich mit bestellt. Die gefiel mir bei mehrmaligem Reinhören auf YouTube sehr gut
 
Gerade das halte ich für den einzigen Schwachpunkt der Scheibe.
Was genau gefällt Dir nicht an der Scheibe ?
Ich finde den leicht progressiven Ansatz der Scheibe überaus interessant,
zudem hat Benton doch einige interessante Nuancen dem Bandsound
hinzugefügt.

Mich berührt irgendwie kein einziger Song so wirklich. Tobias Sammets Geknödel setzt dem ganzen noch die Krone auf. Wo bei mir ein Gänsehautmoment den nächsten jagt, wenn ich etwa "Serpent Rings" höre, tut sich bei Lost On The Road To Eternity nichts bei mir. Die magischen Momente wie etwa beim Song "Man" oder "Archway Of Tears" fehlen für mich völlig auf dem Vorgänger.
 
Mich berührt irgendwie kein einziger Song so wirklich. Tobias Sammets Geknödel setzt dem ganzen noch die Krone auf. Wo bei mir ein Gänsehautmoment den nächsten jagt, wenn ich etwa "Serpent Rings" höre, tut sich bei Lost On The Road To Eternity nichts bei mir. Die magischen Momente wie etwa beim Song "Man" oder "Archway Of Tears" fehlen für mich völlig auf dem Vorgänger.

Verstehe.
Finde beiden Scheiben auf ihre Art unglaublich stark.
Immer wieder faszinierend, wie die Band es schafft auf den
jeweiligen Scheiben und innerhalb ihres eigenen musikalischen
Kosmos ganz eigene Atmosphären zu schaffen.
 
Verstehe.
Finde beiden Scheiben auf ihre Art unglaublich stark.
Immer wieder faszinierend, wie die Band es schafft auf den
jeweiligen Scheiben und innerhalb ihres eigenen musikalischen
Kosmos ganz eigene Atmosphären zu schaffen.

Obwohl ich die Band schon seit 26 Jahren mindestens flüchtig kenne, damals war es On A Storytellers Night, habe ich sie erst in jüngster Zeit so richtig kennen und lieben gelernt. Sie hat sich bei mir in meiner persönlichen Liste der Lieblingsbands immer weiter nach oben gearbeitet und ins Herz gespielt.

Ich weiß nicht, woran es lag. Irgendwann hat mir On A Storytellers Night nicht gereicht, Chase The Dragon musste hinterher. Tja, nun hab ich fast alle Platten. Fast.
 
Mehr so aus Neugierde mal reingehört:


Ist die aktuell 2. Incarnation "Kingdom of Madness" um Stanway und Barker, die "classic" Magnum spielt. Ein Jahrhundertsong bleibt ein Jahrhundertsong, das Drumming hätte ich gerne wieder bei den "echten" Magnum, Barker ist diesbezüglich einfach unschlagbar.

Der Gesang ist völlig in Ordnung, sogar sehr gut - nur passt er leider ebensowenig zum Song wie das überflüssige, malmsteenige Gitarrengefiedel nach dem Eingangsriff und die Keys sind zwischenzeitlich ungewöhnlich, gerade für Stanway-Verhältnisse....
 
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