[Top of the Progs - 100 Meisterwerke] Die Liste von Impaler666

Zähle auch zu den glühenden Verehrern der Wounded Land. Dieses Album ist in meiner Threshold Liste die unangefochtene No.1 obwohl es musikalisch oder produktionstechnisch sicher bessere gibt.
Ein Widerspruch in sich ??? NEIN !
Erste Begegnung mit der Band und sofort verliebt.
So ganz anders als die vielmals zum Vergleich herangezogenen Dream Theater und doch sooo genial.
Die Hauptunterschiede heute :
Im Gegensatz zum Traumtheater gibt es in der Diskographie keinen einzigen schlechten oder belanglosen Song.
An der Preispolitik für Tickets und Merch können sich fast alle eine Scheibe abschneiden.

TRUE LOVE
 
Platz 13:
Rush - Roll the Bones, 1991
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Rock Hard Nr. 54:
In schöner Regelmäßigkeit verblüfften RUSH ihre Anhänger mit Stilwechseln. Insofern ist "Roll The Bones" kein überraschendes Album geworden, denn Kanadas Rockband No. 1 führt den Stil, den man bereits auf dem letzten Album "Presto" zelebrierte, hier fort. Ein Album, das allerdings einer genaueren Untersuchung bedarf, denn selbstverständlich haben RUSH nicht den Fehler gemacht und sich selbst kopiert. Ein mehrmaliges Hören ist hier Pflicht, denn RUSH-Songstrukturen sind von einer solchen Vielfalt und Komplexität, daß ein oberflächliches Reinhören für einen falschen Eindruck sorgen könnte. Einige Besonderheiten gefällig? 'Where's My Thing' ist das erste Instrumental seit 'YYZ', ein Zeugnis für die musikalischen Fähigkeiten dieser Truppe. Der Titeltrack ist der erfolgreiche Versuch, erstmalig Funk-Einflüsse in die Musik einfließen zu lassen. Auch 'Ghost Of A Chance' (voraussichtlich die erste Single) ist kein urtypischer RUSH-Song, vielleicht aber aufgrund seiner wunderschönen Melodie die erste Single-Hoffnung seit 'Tears'. So weist im Endeffekt jeder der 10 Tracks seine Besonderheiten auf, was wiederum für die Vielfältigkeit dieser LP spricht. Fazit: "Roll The Bones" ist ebenso wie "Presto" ein Klassealbum! Frank Trojan (9,5 Punkte, Platz 2)

Kleine Anmerkung: der Soundcheck in RH 54 war wohl einer der härtesten in der Geschichte des Rock Hard. Was in dem Monat alles veröffentlicht wurde. Wahnsinn! Roll the Bones teilte sich Platz 2 mit Tesla ("Psychotic Supper") und Savatage ("Streets"). Gewonnen hatte Metallica ("Black Album"). Reverend ("Play God") und Overkill ("Horrorscope") landeten nur auf Platz 10. ;)

Heavy oder was Nr. 1 und 2:
Das Review zu Roll the Bones hätte in Ausgabe 1 stehen müssen, die im Dezember 1991 rauskam. Dort wurde das Album aber nicht besprochen. In Ausgabe 2 kam aber dann ein Interview mit der Band,
in dem sich Wolfgang Schäfer mehr als begeistert zeigt vom Album. Ein paar Auszüge:
"Über dieses kanadische Rocktrio braucht man eigentlich keine großartigen Worte mehr zu verlieren. Wer diese Band nicht kennt, hat die letzten zwei Jahrzehnte schlichtweg verpennt"
"Vorläufiger Höhepunkt stellt dabei der Release des letztjährigen Opus "Roll the Bones" dar, welches neben den üblichen, wie nicht anders zu erwarten war genialen, typischen RUSH-Kompositionen durchaus auch Neuerungen aufzuweisen hatte. So wartete die Band auf diesem Album erstmals seit 11 Jahren wieder mit einem Instrumental auf. "Where's my Thing?" nennt sich dieser Geniestreich"
"Mut zum Risiko ist da das Stichwort, welches wohl auch auf den ungewöhnlichen Mittelteil des Titelsongs angewandt werden kann"
"Dennoch ist man natürlich mit dem Endresultat von "Roll the Bones" mehr als zufrieden"
"Die Rede ist hier übrigens von "Bravado" und "Ghost of a Chance", welche zweifellos zu den Highlights auf besagtem Album gehören. Überhaupt kann das gesamte Album neben Highlights der Vergangenheit wie "A Farewell to Kings", "Hemispheres", "Moving Pictures" oder "Signals" locker bestehen."

Impaler666:
"Roll the Bones" ist mein absolutes Lieblingsalbum von Rush. Hier im Forum schon öfter geschrieben, konnte und kann ich mit Rush erst ab der "Hold your Fire" was anfangen. Bei den älteren Werke störe ich mich immer wieder an der Stimme. Und ab 1987 klingt diese für mich irgendwie erwachsener. Weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann. "Presto" (entdeckt mit RH Nr. 50) und "Roll the Bones" habe ich seinerzeit sehr kurz nacheinander gekauft. Und Roll the Bones hat schon immer die Nase vorn. So will ich Rush hören. Sound und Stimme passen hier perfekt. Mein Highlight ist "Bravado" https://www.youtube.com/watch?v=Wonn3me3FEA
Der Song strahlt eine Wärme aus, der ich mich nicht entziehen kann. Wenn der Song läuft, dann meistens gleich 2-3 mal hintereinander.
 
Ja, ein ganz tolles Album, gerade das Eröffnungs-Trio ist ganz famos. Das mit Geddys Stimme verstehe ich durchaus, nur dass bei mir der Wendepunkt wesentlich früher war (1980) und mir das die frühen Alben auch nie wirklich versaut hat, ich mag Rush ab 1980 nur noch mehr. Sieht man meiner Top100 ja auch an.
Bei Erscheinen fand ich "Roll the Bones" und Rush insgesamt allerdings zu soft, die Band habe ich erst ca. 2000 so richtig für mich entdeckt und dann über den Zeitraum von ein, zwei Jahren für mich entdeckt.
 
Platz 12:
Redemption - The Art of Loss, 2016
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Rock Hard Nr. 346:
Nein, REDEMPTION-Alben eignen sich nicht für alle Lebenslagen. Bester Beweis ist ein mittags verfasster Satz ("Die vielen Wendungen, Facetten und Tempowechsel sind eines der Trademarks der Prog-Melodics, aber für mich ist manches einfach nicht (mehr?) nachvollziehbar bzw. wirkt nicht songdienlich"), der knapp zehn Stunden später infolge eines neuen Durchlaufs von "The Art of Loss" schon wieder hinfällig geworden ist. Mit ganz viel Ruhe, freiem Kopf und Herzen lässt sich die wie gewohnt schwere Kost - weil extrem raffiniert ("30 Silver") und äußerst emotional ("Hope Dies Last") - der Truppe von Nick van Dyk (g.) und Ray Alder (v.) einfach nur genießen. Nach der gesundheitsbedingten Auszeit von Hausgitarrist Bernie Versailles dürfen sich mit Chris Poland, Chris Broderick, Simone Mularoni und Marty Friedman zudem gleich mehrere namhafte Gitarristen auf dem überlangen Werk verewigen, das die ideale Spielwiese für alle Saitenkünstler bietet. Und mit dem The-Who-Cover "Love Reign O'er me" (Alder im Duett mit John Bush - traumhaft) und dem 23-minütigen, nie langweiligen Epos " At Days End" liefert "The Art of Loss" zum Ende noch zwei Highlights, die übrigens auch mittags schon als solche empfunden wurden. Jenny Rönnebeck (8 Punkte, Platz 24)


Deaf Forever Nr. 10 / 02/2016:
Fünf Jahre nach "This Mortal Coil" und einen erneuten Schicksalsschlag später sind Nick van Dyk und Ray Alder gestärkt zurück. Der erkrankte Bernie Versailles wurde auf dem sechsten Studioalbum schweren Herzens durch Chris Poland ersetzt, und es hat zunächst ein paar Durchgänge gebraucht, bis ich mich an seinen latent quietschenden Solosound gewöhnt hatte - dann aber ist die Platte förmlich explodiert! Was REDEMPTION aus dem Einheitsbrei der Progressive-Szene herausstechen lässt, sind nicht unbedingt stilistische Winkelzüge oder Ungewöhnlichkeiten - Einflüsse von Symphony X und Fates Warning sind noch immer allgegenwärtig. Es sind Ray Alders abermals anbetungswürdige Vocals, die die allgegenwärtigen, wundervollen Gesangslinien und überirdischen Refrains sowie die voller Melancholie , Hoffnung und Erlösung steckenden Texte perfekt interpretieren und so "The Art of Loss" zu etwas Besonderem machen. Das hitverdächtige brilliant getextete "Damaged", das zutiefst berührende "That Golden Light", das Melodiefüllhorn "Hope Dies Last", "Thirty Silver" (mit Gastsoli in der ersten Minute von, Achtung, Chris Broderick, Chris Poland und MArty Friedman) sowie der beste Longtrqack seit Cea Serins "Waht Falls Away", "At Days End", sind schlichtweg Weltklasse und gehören verdammt noch mal endlich ausreichend gewürdigt. Denn in dieser Form zählen REDEMPTION zweifelsohne zu den besten Progressive-Metal-Bands der Welt! Michael Kohsiek (9,5 Punkte, Platz 13)

Impaler666:
Es gibt Dinge im Leben, die man sich einfach nicht erklären kann. Eines davon ist, dass REDEMPTION bis 2016 völlig an mir vorbeigegangen sind. Aber als ich das Review im DF damals gelesen habe war klar,
dass ich dieses Album haben muss. Und es hat mich von Anfang an völlig in seinen Bann gezogen und tut es heute noch. Alle oben genannten Stücke sind kleine oder große Meisterwerke. Das Cover ist absolute Weltklasse und was der gute Herr Alder hier abliefert war und ist pure Gänsehaut. Ich bin sicher, wenn ich diese Liste in 5-10 Jahren nochmal mache, ist "The Art of Loss" ein Platz in meinen Top 10 sicher!
 
Die Platzierungen in den SCs sind natürlich mal total lachhaft. Bei Powermetal.de auf #2 gelandet, zusammen mit Headspace. So gehört das. Bei mir natürlich auch gelistet. Bestes Album er Band. Klarer Falll.
 
Platz 11:
Psychotic Waltz - Into the Everflow, 1992
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Rock Hard Nr.67:
Oh Mann, wie soll man etwas in Worte fassen, das dazu angetan ist, dein komplettes musikalisches Weltbild innerhalb von knapp 50 Minuten aus den Angeln zu heben und neu zu definieren? Da kann es wirklich nur bei einem Versuch bleiben. Eines schon mal vorweg: PSYCHOTIC WALTZ haben das Unmögliche wahr gemacht und mit "Into The Everflow" eine Scheibe vorgelegt, die einfach alles, was in den letzten Jahren auf dem metallischen Sektorveröffentlicht wurde, locker in den Schatten stellt. Selbst Göttercombos wie Fates Warning oder Dream Theater müssen im direkten Vergleich Federn lassen. Aber dazu später mehr. Neben PSYCHOTIC WALTZ-typischen Nummern wie 'Freakshow', 'Little People', 'Tiny Streams' oder 'Out Of Sight, Out Of Mind' (der wohl härteste Song, den die Band je geschrieben hat) sind es vor allem vier Kompositionen, die mich in den Wahnsinn treiben. Da wäre zum einen die ungemein gefühlvoll vorgetragene Ballade 'Hanging On A String', das spacige, unglaublich atmosphärische Instrumental 'Ashes' sowie die beiden schönsten, ergreifendsten Tracks, die mir seit Jahren untergekommen sind: 'Butterfly' ist ein Ausflug durch sämtliche Gefilde von 30 Jahren Rockmusik, während der Titelsong, von Melancholie nur so überschäumend, im zweiten Teil mit den wohl genialsten Gitarrensoli aller Zeiten aufwarten kann. Man muß es einfach selbst gehört haben. Wem also Fates Warning in den letzten Jahren zu vorhersehbar geworden sind und Dream Theater zu steril/perfekt klingen, der dürfte bei diesem Album die ultimative musikalische Erfahrung machen. Zehn Punkte für die derzeit wohl begabteste Rockcombo dieses Planeten muten da fast schon wie ein schlechter Witz an. Zweifellos das Album des Jahres! Wolfgang Schäfer (10 Punkte, Album des Monats)

Heavy oder was? Nr. 5:
Mit ihrem zweiten Album "Into the Everflow" entführen uns die fünf Kalifornier, erneut in eine andere Welt, in die von PSYCHOTIC WALTZ nämlich. Dies ist eine Welt voller Gefühle, Melancholie, Atmosphäre und natürliche Power. Beim Song "Ashes" z.B., unterlegt mit spacigen Keyboards, (erinnert ein wenig an "Sleeping Dogs" vom ersten Album - d, Verf.) wird man regelrecht zum Träumen verführt. Hier gilt: Augen zu und sich verzaubern lassen. Ein Geniestreich jagt den anderen und es scheint kein Ende zu nehmen. Sei es der Titelsong "Into the Everflow", geprägt von der melancholischen und gefühlsbetonten Gitarrenarbeit im Mittelteil oder das hypergöttliche "Butterfly" welches einen unverkennbaren 70er Jahre Touch besitzt und selbst noch die Größen der damaligen Zeit erblaßen läßt., es ist wirklich kein Schwachpunkt dabei. Aber auch Fans der härteren Genres kommen hier voll und ganz auf Ihre Kosten., denn mit Out of Sight, out of Mind" ist der bis dato sicherlich härteste Song der Band vertreten. Wie Ihr seht, wird auf der Scheibe allerhand Abschslunggeboten. Urtypische PSYCHOTIC WALTZ Stücke gibt es dann natürlich auch noch, auf diesem Album "Freakshow", "Little People" und "Tiny Streams" betitelt. Abgerundet wird dieses Meisterwerk dann durch die Ballade "Hanging on a String". Wer jetzt glaubt, der Schäferspinnt mal wieder, sollte sich schnellstens dieses Teil reinziehen und sich eines Besseren belehren lassen. Noch Fragen? Nein, dann nichts wie ab in den nächsten Plattenladen und KAUFEN. 10 Punkte für die Platte des Jahres (Wenigstens einmal wollen wir auch Dir recht geben - die Red.)
Armin Schäfer (10 Punkte (damals noch Höchstnote im HoW, Soundcheck-Rangliste gab es seinerzeit noch nicht. )

Impaler666:
Habe beim Debüt schon geschrieben, wie überfordert ich anfangs mit Psychotic Waltz war. Als es aber PENG gemacht hat und dann auch noch "Into the Everflow" erschien, hatte ich eine neue "weitere" Lieblingsband.
Das Abgedrehte wird auf diesem Album auf die Spitze der Perfektion gehievt und mit Melodien zum Niederknien kombiniert. Einfach GRANDIOS!
 
Zuletzt bearbeitet:
Platz 10:
Queensryche - Empire, 1990
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Rock Hard Nr. 43:
Es mag vielleicht im ersten Moment übersteigert klingen, aber vielleicht werden mir viele Leute schon bald recht geben. "Empire" ist eine der faszinierendsten Rock-LPs der letzten Jahre geworden und eine Manifestation des Namens QUEENSRYCHE im internationalen Business. Der Schritt zum Megastatus wird der Band mit diesem Album sicherlich gelingen, denn anders als auf dem "Operation:Mindcrime"-Album strahlt "Empire" eine positive, charismatische Energie aus. Ich will von Anfang an klar machen, daß man die beiden Alben nicht vergleichen sollte, denn es scheint fast so, als wären hier zwei verschiedene Bands tätig. "Operation:Mindcrime" war gekennzeichnet von dem Vorsatz, einen festen Handlungsstrang durch eine ganze LP zu ziehen, "Empire" dagegen ist eine Ansammlung elf verschiedenartiger Songs, was der LP von vornherein einen völlig anderen Charakter verleiht. Böse Zungen werden natürlich behaupten, der Kommerzgeier sei auf die Band niedergegangen, aber damit tut man QUEENSRYCHE unrecht. "Empire" ist ein melodischeres Album für ein breiteres Publikum geworden, darüber hinaus haben die fünf Seattler keinen Deut ihres Charismas verloren. Bestes Beispiele hierfür ist der tolle Opener 'Best I Can', der durch seinen phantastischen Rhythmus ebenso wie durch seine gigantischen Vocalarrangements lebt, da schaut man selbst über den kleinen Beigeschmack hinweg, daß der Song verdächtig nach Yes klingt. Jedes Stück steht für sich, ein Album mit elf mehr oder weniger perfekt gelungenen Einzeltracks hört man schließlich nicht alle Tage, und so ist "Empire" ein weiterer Höhepunkt im Schaffen dieser Band. Auch wenn im Endeffekt das Album nicht ganz die Klasse seines Vorgängers erreicht ("Operation..." ist einfach zeitloser), ist "Empire" doch ein lebendiges Dokument für die vielleicht faszinierendste Band der Neunziger. Frank Trojan (10 Punkte, Album des Monats (zusammen mit "Painkiller"))

Impaler666:
Queensryche und eben "Empire" habe ich seinerzeit über den Metal Hammer entdeckt. Meine mich zu erinnern, dass das Album auch dort Monatssieger wurde. Das Heft habe ich leider nicht mehr. Ganz rational betrachtet ist "Rage for Order" vielleicht sogar mittlerweile für mich das bessere Album. Aber dieses wohlige Gefühl, welches "Empire" bei mir bei jedem Durchlauf auslöst, kann "Rage for Order" eben nicht leisten. Es war eines meiner "Türoffner"-Alben. Für diese Art von Musik und speziell für eine meiner Lieblingsbands. Und deshalb erlaube ich es diesem Album auch, meine Top 10 zu eröffnen.
 
"Empire" ist sicher eines der Alben, auf die ich am meisten hingefiebert habe. Die Erwartungen nach dem Vorgänger waren natürlich sehr hoch und ich habe wochenlang meinen Plattenhändler genervt, um endlich mein Taschengeld loszuwerden. Enttäuscht hat das Album ganz sicher nicht, im Gegenteil: es manifestierte den damaligen Status als beste Band der Welt. Hätte also durchaus auch in meine Liste gehört, ich habe das Album aber dann schlußendlich als "zu wenig Prog" eingeordnet. Ist aber natürlich ein Klassiker.
 
Trotz der kommerzielleren Ausrichtung ein unumstößlicher Klassiker, auch wenn der Vorgänger natürlich nie getoppt werden kann.
Noch legendärer war natürlich aber die Tour zum Album. Besser als Queensryche damals war niemand und das konnte auch bis heute keiner mehr toppen.
 
Trotz der kommerzielleren Ausrichtung ein unumstößlicher Klassiker, auch wenn der Vorgänger natürlich nie getoppt werden kann.
Noch legendärer war natürlich aber die Tour zum Album. Besser als Queensryche damals war niemand und das konnte auch bis heute keiner mehr toppen.

welche Tour? Mindcrime oder Empire?
Ich habe Queensryche damals beim Monsters of Rock in Mainz gesehen.
 
Hmm, "Empire" hat mich nie so ganz gekickt, die ist mir insgesamt wohl zu stadionrockig für ein Queensryche-Album, da fühle ich mich im versprochenen Land schon deutlich eher heimisch. Die Qualität der Vorgängerwerke muss hier nicht extra betont werden, klar.
 
Eins von vier essentiellen Queensryche-Alben, die in meiner Gunst in den letzten Jahr(zehnt)en immer näher zusammengerückt sind. Es ist immer das Album das beste, welches ich gerade höre! :D
 
Meine Prog-/nicht Prog Gradwanderung bei Queensrÿche habe ich ja bei mir drüben schon hinreichend beschrieben, bei mir ist aber Empire nicht nur wegen zu wenig Prog-Anteilen nicht in Frage gekommen, sondern weil es deutlich hinter den ersten drei Meisterwerken ist. Trotzdem eine tolle Platte außerhalb der QR-Maßstäbe.
 
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