DEAF FOREVER - die siebenunddreißigste Ausgabe

Hypocrisy Story sehr unterhaltsam.
Ein willkommener Anlass, mich mal wieder mit der Band zu beschäftigen. Habe ich leider seit Jahren aus den Augen verloren.

Maniac der Ausgabe sehr interessant.
Die Art und Weise, wie er die Attitüde Mayhems beschreibt, hat mir sofort ins Gedächtnis gerufen, warum mich der Norwegische BM als Jugendlicher damals so unglaublich fasziniert hat!
Das war, oder fühlte sich damals zumindest irgendwie alles authentisch an. Mit dem Ende der 90ger wurde der BM für mich zusehends uninteressant, da alles mittlerweile viel kalkulierter herüber kam. Auf einmal war damit ein Haufen Geld zu verdienen. Das hatte dann doch wenig mit den anti kommerziellen Idealen von DSP zu tun.
 
So, alles einmal durchgeblättert und auch schon die ersten Storys gelesen. Wir erwartet ist dieses Mal für mich wirklich wenig an relevanten Storys dabei.
Aber reichlich Newcomer und Platten die ich hier mal durchchecken werde.

Was fällt sonst noch so auf?
1. Das Heft ist deutlich dünner als sonst. Was wohl damit zu tun hat dass die Seiten mir dünner erscheinen und auch 10 Seiten weniger im Heft sind.
Beide aber völlig irrelevant. Meinetwegen kann das Heft auch nur 100 Seiten haben, wichtig ist eher das was drauf- bzw. drin steht. Und das ist und bleibt Qualität.
2. Keine Jammer-Kolumne mehr vom Warrior. Hat der hier mitgelesen und uns erlöst oder war er dieses Mal einfach unpässlich? Egal, fehlen tut nüscht wenn er nicht drin ist.
Womit wir zu
3. kommen: Trotz fehlendem Warrior-Geschreibsel keine Kolumne von @Iron Ulf obwohl einhellig von fast 100% der User hier gefordert! Ändert das bitte zum nächsten Heft!
4. Es gibt endlich wieder das Detente Debut auf CD! Allein für die Info lohnt sich der Kauf dieses Heftes!
5. HILFE! Ich muss wissen welcher User die "Kutte der Ausgabe" vorstellt. Er trägt ein Shirt das ich ewig suche und haben MUSS!!!! Notfalls darf man mir auch Undercover seine Adresse mitteilen damit ich ihm auflauern und des Shirts berauben kann. Egal. ich kann nicht mehr ruhig schlafen seit ich weiß dass es dieses Motiv doch noch gibt!

So, schnell noch die "Sound & Action" bestellen (mit MP, die waren damals schon so scheiße dass ich rasend gespannt bin wo die heute so rumstümpern :D) und dann ab ins Bett. Ich bin alt und brauche meinen Schlaf...
 
An anderer Stelle wird die Thematik Cover bei Musikmagazinen
auch aufgegeriffen. Hier ab 2:50 wird
der Rolling Stone kritisiert. Ich frage mich, wie Zapp über das DF-Cover berichten würde.
 
Smoulder-Sarah's Beschreibung des im "Der Soundtrack meines Lebens" vorgestellten Albums Arktista Hysteriaa von Santa Lucia ("finnische Power-Punk-Dunkelheit [...] als wenn du Voivod mit den B-52's kombinierst") hat mich - und euch vermutlich auch - natürlich sofort alles stehen und liegen lassen.
Ich hab es jetzt auf Spotify noch mal angetestet und kann nachvollziehen, woher die Assoziation kommen könnte. Allerdings erfüllt es leider nicht im Ansatz die mit der Beschreibung geschürten Erwartungen. :hmmja:

Bin auch nicht sicher, ob ich da weitere Zeit investieren will.
 
Smoulder-Sarah's Beschreibung des im "Der Soundtrack meines Lebens" vorgestellten Albums Arktista Hysteriaa von Santa Lucia ("finnische Power-Punk-Dunkelheit [...] als wenn du Voivod mit den B-52's kombinierst") hat mich - und euch vermutlich auch - natürlich sofort alles stehen und liegen lassen. Und jetzt versuche ich schon den dritten Tag in Folge, die via Youtube verfügbaren Songs abzufeiern - allein, es gelingt mir nicht. Was stimmt mit mir nicht? Führt die Beschreibung wirklich so sehr in die Irre? Für mich klingt das Gehörte wie der ESC-Beitrag einer abtrünnigen Sowjetrepublik circa 2002, die ironisch-edgy auf Teufel komm raus zeigen will, wie hip und fortschrittlich sie doch ist. Also: durchaus unterhaltsam, aber nicht so richtig gut. Was mache ich falsch? :-(
Überhaupt, dieser "Soundtrack"... der Sänger auf "King Of The Dead" hieß also Robert Garven, soso. o_O Und warum Voivod dann zwar als allerliebste Metalband bezeichnet werden, aber überhaupt keinen eigenen Eintrag haben, muss ich wohl auch nicht verstehen.
 
Hank von Hell im Soundcheck gelistet, aber nicht seperat besprochen? Oder überseh ich hier was?

Ansonsten durch die Smoulder-Sängerin auf Santa Lucia gestoßen.

Wie immer ein interessantes Heft :top:
 
Überhaupt, dieser "Soundtrack"... der Sänger auf "King Of The Dead" hieß also Robert Garven, soso. o_O

Vermutlich ein Lapsus oder sogar ein Fehler beim Kürzen oder Übersetzen. Ich habe jedenfalls selten einen Menschen mit so profundem Hintergrundwissen und wohldurchdachten Einschätzungen zu unserer Musik erlebt wie Sarah K.

Und warum Voivod dann zwar als allerliebste Metalband bezeichnet werden, aber überhaupt keinen eigenen Eintrag haben, muss ich wohl auch nicht verstehen.

Ja, das erstaunt. Aber dann wiederum geht es in der Rubrik ja nicht unbedingt um die liebsten Platten sondern um Musik mit besonderer Bedeutung für den eigenen Werdegang (ein m.E. übrigens sehr geiles Konzept). Vielleicht erklärt das ja diesen vermeintlichen Widerspruch.
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Ja, das erstaunt. Aber dann wiederum geht es in der Rubrik ja nicht unbedingt um die liebsten Platten sondern um Musik mit besonderer Bedeutung für den eigenen Werdegang (ein m.E. übrigens sehr geiles Konzept). Vielleicht erklärt das ja diesen vermeintlichen Widerspruch.
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...oder um das "Gesamtwerk", bei dem halt keine einzige Platte hervorzuheben wäre (gibt's ja auch). Oder Sarah war der Ansicht, dass auch so eine Nennung im Text schon Würdigung genug wäre (genau wie "The Sound Of Perseverance" an andererer Stelle ja auch trotz einer offenbar herausragender Bedeutung ebenfalls nur beiläufig erwähnt wird). ;)
 
Sarah von Smoulder beweist mit Santa Lucia - wie irgendwie nicht anders von mir erwartet - einen hervorragenden Musikgeschmack, weit über einem Konsens-Tellerrand hinaus, happy über diese Neuentdeckung:)

Sarah hat echt Ahnung - und sie ist ähnlich leidenschaftlich wie z.B. Visigoth-Jake bei der Sache. Für mich schon längst eines der prägenden Gesichter der jungen Underground-Garde.
 
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