DEAF FOREVER - die siebenundvierzigste Ausgabe

DEAF FOREVER #47 - Die Videovorstellung

Herzlich Willkommen zur Vorstellung von DEAF FOREVER #47. Die beginnt dieses Mal mit ernsten Worten, denn der Krieg in der Ukraine betrifft uns alle und ist ein Thema, das auch bis in unsere Szene reicht. Dass es etwas zum Thema Autopsy geben würde, wurde ja schon in der letzten Heftvorstellung angekündigt - was natürlich die neuerliche Zusendung eine Postkarte des anonymen Autopsy-Fans zur Folge hatte - mit Herzchen und Glitzerpferdchen! Ansonsten freut sich Götz über Björn-Thorstens Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen, analysiert Wolf-Rüdigers Vorlieben für stumpfes Geholze und Poprock und freut sich über die Kauzigkeit der Herren Köhler und Edwards, die nur noch von Michael Schenker überboten wird. Und über die Frage, wie experimentell oder nicht das neue Kreator-Album ausgefallen ist, kriegen die beiden sich fast in die Haare. Also, viel Spaß mit unserem neuen Video - wie immer in Albumlänge. DEAF FOREVER #47 ist ab morgen, Mittwoch den 13. April im Zeitschriftenhandel erhältlich sowie in unserem Onlineshop unter https://shop.deaf-forever.de/Magazine/-47-03-2022::61.html

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Hab gerade den Amorphis- earmageddon durch und frage mich, ob ich überhaupt schon mal in meinem Leben ein Album annähernd 150x gehört habe!

Durch die ständige Verfügbarkeit von Musik ist das "heutzutage" wohl eher möglich als in früheren Zeiten, als man entweder nur Zuhause vor der Anlage Musik gehört hat oder zumindest eine Tasche mit CDs mit sich herumschleppen musste. Zumindest bei mir ist das so. Wobei der Monk in mir gerne jede Sekunde Musik, die ich höre, auch irgendwie dokumentiert haben möchte um dann verifizieren zu können, ob ich ein Album auch wirklich 150 Mal gehört habe. Jeder Mist wird getrackt, protokolliert, gecookiet und was weiß ich, aber die wirklich wichtigen Dinge bleiben statistisch im Vagen. :thumbsdown:
 
wow, sehr krasses und saustarkes Interview mit Ralf von Ultha wieder.. ich wünsche dem echt nur das beste, dass er da mal "raus kommt", falls das überhaupt möglich ist.. Und hoffe, sie machen weiter, denn die neue ist so unglaublich stark, boxt echt alles weg! Auch den Soundcheck-Sieger, sogar locker;)
Edit: solche ehrlichen und offenen Interviews geben mir echt jedes Mal eine mit und machen doch schwer nachdenklich. Genau sowas lese ich mit am liebsten, statt Studiobericht x vs. bestes Album der Karriere y (wobei das auch schön sein kann)
 
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Durch die ständige Verfügbarkeit von Musik ist das "heutzutage" wohl eher möglich als in früheren Zeiten, als man entweder nur Zuhause vor der Anlage Musik gehört hat oder zumindest eine Tasche mit CDs mit sich herumschleppen musste. Zumindest bei mir ist das so. Wobei der Monk in mir gerne jede Sekunde Musik, die ich höre, auch irgendwie dokumentiert haben möchte um dann verifizieren zu können, ob ich ein Album auch wirklich 150 Mal gehört habe. Jeder Mist wird getrackt, protokolliert, gecookiet und was weiß ich, aber die wirklich wichtigen Dinge bleiben statistisch im Vagen. :thumbsdown:
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich habe zu früheren Zeiten, als eben noch nicht alles ständig verfügbar war, und es auch diesen heutigen VÖ Overkill noch nicht gab, einzelne Alben deutlich häufiger gehört als heutzutage, genau wegen der schlechteren Verfügbarkeit anderer Sachen. Ich hab häufig tagelang das selbe Tape im Walkman bzw die gleiche CD im Player gehabt, das kam schon ewig lange nicht mehr vor, weil auf dem selben Gerät fast alles andere auch erreichbar ist und ich dementsprechend vielfältiger höre, was gute wie schlechte Seiten hat. Meine meistgehörten Alben stammen alle aus der Zeit, als ich mit intensiverem Musik hören angefangen habe und mangels anderer Möglichkeiten ausschließlich analoge "Hardware" gehört habe, ich glaube so ein starkes Album wird gar nicht mehr erscheinen, welches da ansatzweise hinterher kommen könnte.
 
Was das "Alben 150 Mal hören" betrifft: Ich habe mir zum Glück nie angewöhnt ein Album nur als Sückwerk zu hören - sowohl bei Vinyl noch bei CDs oder auf
dem MP3-Player (oder im Streaming) werden Alben von mir grundsätzlich von vorne bis hinten durchgehört.
Manchmal natürlich ein Song auch mal mehrnals hintereinander, und ab und an wird auch mal ein Song weggelassen, wenn ich ein Album auf den MP3-Player ziehe
(Manowars "Pleasure Slave" ist so ein Kandidat!), aber an und für sich immer komplett.
Wobei es auch wenige Platten gibt, auf denen mir nur ein, zwei Songs gefallen.
 
Ich habe tatsächlich bei dem wandelnden Metal Lexikon BTJ gleich 2 Fehler in einem Review gefunden: Die "Breaker" ist nicht das Accept Debüt und "Neon Knights" ist ein Song von Black Sabbath :acute:
 
Götz und BTJ müssen da in der Heftvorstellung etwas verwechselt haben. Wer mich auf Hallows Eve anspricht, kriegt natürlich keinen halbstündigen Vortrag zur Antwort. Wer mich auf Hallows Eve anspricht, kriegt eine ungefähr ein Wochenende andauernde szenische Lesung meiner im Herzen bereits 5000 Seiten umfassenden Band-Biographie nebst ausdruckstänzerischer Interpretation von Tales of Terror und Death & Insanity. Muss man so'n büsch'n Zeit mitbringen, fürchte ich...!
 
"Am Universum" ist also zwiespältig...? Zu jener Zeit waren Amorphis eben noch etwas abenteuerlicher als heute unterwegs, wo doch die Alben seit "Eclipse" ziemlich ähnlich tönen. Ich höre die Werke dieser Ära jedenfalls immer noch sehr gerne und finde es schade, dass Pasi Koskinen später vor allem durch blöde T-Shirt-Motive auffiel, als an diese Zeiten anzuknüpfen. Sein melancholischer Klargesang war in diesem Genre einer der Schönsten.
 
So, ihr Bengels!
Wehe das ver&%%$ Heft ist nicht endlich im Briefkasten, wenn ich gleich nach Hause komme!
Weil dann .... dannn .... na, dann muss ich es mir halt doch morgen früh am Kiosk besorgen!
Wär doch gelacht ...
 
Ich habe tatsächlich bei dem wandelnden Metal Lexikon BTJ gleich 2 Fehler in einem Review gefunden: Die "Breaker" ist nicht das Accept Debüt und "Neon Knights" ist ein Song von Black Sabbath :acute:

Ich habe das an BTJ weitergeleitet. :D Hier seine Antwort:

Hallo in die Runde,

das K zu viel bei `Neon Nights` ist mehr ein freudscher Verdenker als ein Tippfehler.
Ich träume schon seit über drei Jahrzehnten von einem Medley beider Stücke - vielleicht mit James Rivera als Sänger...

"Breaker" ist natürlich das dritte Album, die beiden Vorgänger aus der Brain-Records-Zeit wurden rasch aus den Setlisten getilgt und sind selbst heute höchstens mit dem Cover `I`m A Rebel` mal bei Wolf oder Udo live vertreten. Mit "Breaker" wurde aus einer ordentlichen Metal-Vorstufe erst der Stahltitan aus Accept, wie Mensch ihn heute liebt und kennt. Plötzlich hingen der angehende German Tank, sein Gitarrenballett und die kongeniale Rhythmussektion der Zeit nicht mehr hinterher, sondern setzten Maßstäbe.
Sinner haben ihre ersten beiden LPs auch lange negiert bzw. als Demos bezeichnet - ähnlich ist es hier mit der Wahrnehmung der Alben "Accept" und "I'm A Rebel", die mir grundsätzlich geläufig sind und in verschiedenen Versionen in der Sammlung stehen

Das ändert alles nichts daran, dass es zwei peinliche Fehler bei einer meiner Lieblingsbands sind - so betriebsblind wird man bei eigenen Texten.

Mea culpa und danke für die Korrekturen!
btj
 
Götz und BTJ müssen da in der Heftvorstellung etwas verwechselt haben. Wer mich auf Hallows Eve anspricht, kriegt natürlich keinen halbstündigen Vortrag zur Antwort. Wer mich auf Hallows Eve anspricht, kriegt eine ungefähr ein Wochenende andauernde szenische Lesung meiner im Herzen bereits 5000 Seiten umfassenden Band-Biographie nebst ausdruckstänzerischer Interpretation von Tales of Terror und Death & Insanity. Muss man so'n büsch'n Zeit mitbringen, fürchte ich...!

Ich darf noch Bildungsurlaub nehmen. Wo kann man denn buchen?
 
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