Dream Theater

Zumindest ist nach Berlin noch Oberhausen dazu gekommen.
Leider wieder die Turbinenhalle. Aber zumindest fällt der Termin auf einen Samstag.

...und wieder hadere ich mit mir: kann ich James live ertragen? Ja...nein...keine Ahnung. Aber mein letztes DT-Konzert war zur "A dramatic Turn of Events"-Tour...wassollichdanurmachen.....?
 
...und wieder hadere ich mit mir: kann ich James live ertragen? Ja...nein...keine Ahnung. Aber mein letztes DT-Konzert war zur "A dramatic Turn of Events"-Tour...wassollichdanurmachen.....?

Kann das komplett nachvollziehen! Auf Album für mich absolut top.
Live war es für mich in der letzten Zeit eher ein Ärgernis.
Karlsruhe-Oberhausen oder gar Karlsruhe-Berlin plus Ticket…
Trotz Corona echt schwer. Ob ich das Budget nicht vielleicht lieber in Live-Bands äh -Sänger investiere!?
Mal sehen…
 
Zahlreiche Durchläufe des neuen Albums sind mittlerweile ins Land gegangen und es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass wir es womöglich mit einem Top-Five-Kandidaten für den Jahrespoll zu tun haben. Das allein hätte ich bloß in den wildesten Träumen für möglich gehalten! Der Song, der sich zuletzt (im positiven Sinne) am aufdringlichsten in den Vordergrund gespielt hat, ist "Answering the Call"; Hauptriff und Refrain geistern mir seit Tagen durch die Großhirnrinde und weigern sich hartnäckigst, dies bleiben zu lassen...
 
Hab die neue Scheibe ja jetzt auch schon etliche Male rotieren lassen aber ganz so euphorisch bin ich dann doch nicht. Ich schrieb ja schon, dass ich sie besser als die 3 Alben davor finde und das ist auch immer noch so, mehr isses aber (leider) auch wieder nicht. Kommt für mich trotzdem an keins der Alben vom Debüt bis einschließlich ADTOE. Petrucci soliert auf der neuen Scheibe endlich wieder mal mehr und auch das Songwriting finde ich durchaus stärker als auf den letzten 3 Scheiben. Die Produktion ist amtlich, auch da gibt's nix zu meckern. Aber trotzdem werde ich wieder nicht so befriedigt, wie eben auf den Alben 1-11. Irgendwie fehlen wieder die großen instrumentalen Abfahrten/Parts von damals. Wo sind die genialen instrumentalen Trielle zwischen Keyboarder (ob Moore, Sherinian oder Rudess), Petrucci und Drummer (Portnoy;)) hin? Die instrumentalen "Dauerschlachten" in den Songs? Die spezielle (zauberhafte/magische) DT-Atmosphäre ist auch wieder kaum vorhanden und der Longtrack ist gut aber für DT-Verhältnisse sogar der bis jetzt am wenigsten Gute. Selbst den arg zusammengestückelten "Illumination Theory" finde ich noch besser.
Obs für meine Top 10 dieses Jahr reicht ist höchst fraglich.
Ich jage die Scheibe aber mal noch zahlreiche Durchgänge durch meine Ohren.
Bis jetzt... knappe 8/10

Und wenn wir gleich dabei sind, hier mal wieder meine Liste in chronologischer Reihenfolge, inklusive der Neuen...

When Dream And Day Unite 10/10
Images And Words 10/10
Awake 10/10
A Change Of Seasons 10/10
Falling Into Infinity 8/10
Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory 9,5/10
Six Degrees Of Inner Turbulence 9/10
Train Of Thought 8,5/10
Octavarium 8/10
Systematic Chaos 8,5/10
Black Clouds & Silver Linings 8,5/10
A Dramatic Turn Of Events 8,5/10
Dream Theater 7,5/10
The Astonishing 5/10
Distance Over Time 7/10
A View From The Top Of The World 8/10

PS: Wenn mans denn irgendwo vergleichen will... das aktuelle Output von Transatlantic finde ich etwas besser und die aktuelle LTE sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Albi: Dass das neue Album niveaumäßig nicht am Thron der Göttergaben bis einschließlich SFAM kratzt, ist klar wie Klosterfrau Melissengeist. Dass ein DT-Album der Gegenwart nach dem Sündenfall TA und der Geht-so-Schote DOT allerdings wahrhaftig an der 9 kratzt (in meiner Wahrnehmung, klar), treibt mir als, nun ja, Fanboy, ein breites Grinsen in die Visage und lässt mich in dem ein oder anderen Moment tatsächlich ein wenig euphorisch zucken...
 
Dass das neue Album niveaumäßig nicht am Thron der Göttergaben bis einschließlich SFAM kratzt, ist klar wie Klosterfrau Melissengeist.
Ich schrieb bis einschließlich ADTOE und nicht bloß bis SFAM;)

Dass ein DT-Album der Gegenwart nach dem Sündenfall TA und der Geht-so-Schote DOT allerdings wahrhaftig an der 9 kratzt (in meiner Wahrnehmung, klar), treibt mir als, nun ja, Fanboy, ein breites Grinsen in die Visage und lässt mich in dem ein oder anderen Moment tatsächlich ein wenig euphorisch zucken...
Na an der 9 kratzt es bei mir (bis jetzt) noch keinesfalls aber auf jeden Fall sind sie definitiv, nach dem letzten 3 Alben, wieder auf einem ordentlichen Weg nach oben:top:
 
Ich schrieb bis einschließlich ADTOE und nicht bloß bis SFAM;)
Ich weiß. Allerdings schrieb ich bewusst "bis SFAM". ;)
"Six Degrees", "Dramatic Turn", "Black Clouds", "Systematic Chaos" und das neue Werk könnten sich perspektivisch auf Augenhöhe begegnen. "Train of Thought" wird unerreicht bleiben, bestes DT-Album nach "Scenes"! Und "Octavarium" wird sich ziemlich sicher hinter der Sicht vom Dach der Welt einsortieren, trotz "Panic Attack" und "Sacrificed Sons".
 
"Six Degrees", "Dramatic Turn", "Black Clouds", "Systematic Chaos" und das neue Werk könnten sich perspektivisch auf Augenhöhe begegnen.
Nein!

"Train of Thought" wird unerreicht bleiben, bestes DT-Album nach "Scenes"!
Äh... nein;) Das ist definitiv "Six Degrees..."


Und "Octavarium" wird sich ziemlich sicher hinter der Sicht vom Dach der Welt einsortieren, trotz "Panic Attack" und "Sacrificed Sons"
Da gehe ich dann mit aber nicht trotz der von dir beiden genannten Songs, sondern trotz des Titeltracks, der für mich an 10 Punkten kratzt;)

PS: Systematic Chaos, BCASL und ADTOE finde ich alle 3 übrigens auch etwas besser als Train Of Thought;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein!


Äh... nein;) Das ist definitiv "Six Degrees..."



Da gehe ich dann mit aber trotz der von dir beiden genannten Songs, sondern trotz des Titeltracks, der für mich an 10 Punkten kratzt;)
PS: Systematic Chaos, BCASL und ADTOE finde ich alle 3 übrigens auch etwas besser als Train Of Thought;)
Bruder, lass uns anstoßen auf die Meinungsfreiheit! :feierei:
 
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