T
tamino92
Guest
So meine Lieben.
Ich glaube es hackt.
Ich musste eben zu meinem bestürzen feststellen, dass es in diesem Forum noch keinen Thread zu einer der großartigsten, fantastischsten und göttlichsten Band in der Geschichte der Musik gibt:
Muse
So, die Diskussion möge beginnen!
Das neue Album "Drones" wurde frisch für den 05.06.15 angekündigt.Was erwartet ihr von dem Album? Worauf freut ihr euch? Welche Befürchtungen habt ihr?
Und natürlich müssen, wie sich das gehört, die Album eines Ranking unterzogen werden. Ich fange damit direkt mal an:
1. Absolution
2. Origin Of Symmetry
3. Black Holes And Revelations
4. Showbiz
5. The Resistance
6. The 2nd Law
Kleine Erläuterungen zu den Platzierungen:
"Absolution" ist das beste Album, das jemals erschaffen wurde. Ein perfektes, makelloses Meisterwerk, das einen ganz tief im Herzen berührt und nicht wieder loslässt. Dieses Album hat alles was man sich wünscht. Es gibt die rockigen Songs, die geile Riffs haben und zu denen man die Matte schütteln kann; es gibt radiotauglichere Songs, die aber niemals flach oder substanzlos sind, dafür aber mit tollen Melodien bezaubern; Es gibt zerbrechliche Akuststücke, die einem die Tränen in die Augen treiben und es gibt die epischen Stücke, die eine große Dramatik besitzen und den ganzen Weltschmerz der Band ausdrücken. Auch das Cover ist großartig. Es geht einfach nicht besser. 10/10.
"Origin Of Symmetry" ist ebenfalls ein Meisterwerk mit unschlagbaren Songs. Ich weiß nicht, wie Muse das geschafft haben, aber es gibt auf diesem Album einfach keinen schlechten oder gar durchschnittlichen Song. Ich finde es allerdings, dass es mich nicht auf der Ebene persönlich berührt hat wie "Absolution", deshalb steht es in meinem Ranking "nur" auf Platz 2. 10/10.
"Black Holes And Revelations" hat dann einen etwas anderen Weg eingeschlagen. Der "Größenwahnsinn" hatte Muse endgültig befallen - und für dieses Album hat er sich absolut positiv ausgewirkt. Ich habe beim Hören immer ein irgendwie beklemmendes Gefühl der Winzigkeit und Unbedeutsamkeit. Schon der Opener "Take A Bow" kommt ziemlich bedrohlich rüber. Aber natürlich ist BHAR jetzt kein rein melancholisches Album. Mit "Supermassive Black Hole" gibt es einen Tanz-Hit (den nicht jeder mag), und mit "Invincible" und "Starlight" haben sich auch zwei wunderschöne Liebessongs auf das Album geschlichen. Aber unterm Strich wirkten Muse mit diesem Album etwas unnahbarer und, wenn man das so sagen kann, "kälter". Hört euch nur Mal "Map Of The Problematique" oder das großartige Epos "Knights Of Cydonia" an. 9/10.
"Showbiz" war das Debüt der Briten und auch hier tummeln sich eine Menge berührende Songs - allerdings noch nicht in den Ausmaßen, die Songmaterial auf späteren Alben annehmen sollte. Ganz besonders ergreifend sind "Cave" und "Unintended", der vielleicht schönste Liebessong aller Zeiten. 8/10
"The Resistance" ging dann nach BHAR noch weiter in die Bombast-Richtung und enthielt auch eine Menge elektronischer Klänge, die Zusammen mit der Produktion für eine gewisse Kälte sorgten - vielleicht ist das aber auch nur mein persönlicher Eindruck. Daraus resultierten immer noch gute Songs (unter anderem das komplett am Computer programmierte "Undisclosed Desires", das Queen-artige "United States Of Eurasia" oder die große Exogenesis-Symphonie in drei Teilen), bedeutete aber auch endgültig die Abkehr von meinem geliebten "Absolution"-Sound. Für Muse sollte es immer höher und weiter hinaus gehen. 7/10
Mit dem aktuellen Album "The 2nd Law" konnte ich mich leider kaum anfreunden. Mit der Addition von Dubstep-Sounds wurde zwar etwas neues ausprobiert, aber der Großteil des Albums zehrt doch sehr von alten Glanztaten, und ich komme nicht drum herum, immer wieder Reminiszenzen an alte Klassiker der Band rauszuhören. Besonders originell und packend fand ich das dann nicht mehr. Zwar gab es mit "Supremacy", "Madness" und besonders "Panic Station" drei feine Hits, und auch "Follow Me" und "Animals" wussten durch ihre gefühlvolle Art zu überzeugen, aber unterm Strich bot mir "The 2nd Law" zu wenig Substanz und packendes Material. 5/10
Den neuen Song "Psycho" fand ich ganz nett - ziemlich groovig und erinnert mich an klassischen 70er Hardrock, netter Refrain, aber ich hoffe, dass Muse auf dem kommenden Album "Drones" wieder einen gang zurückschalten und gutem Songwriting wieder mehr Platz einräumen als Bombast auf der einen, und Simplizität auf der anderen Seite.
Ich glaube es hackt.
Ich musste eben zu meinem bestürzen feststellen, dass es in diesem Forum noch keinen Thread zu einer der großartigsten, fantastischsten und göttlichsten Band in der Geschichte der Musik gibt:
Muse
So, die Diskussion möge beginnen!
Das neue Album "Drones" wurde frisch für den 05.06.15 angekündigt.Was erwartet ihr von dem Album? Worauf freut ihr euch? Welche Befürchtungen habt ihr?
Und natürlich müssen, wie sich das gehört, die Album eines Ranking unterzogen werden. Ich fange damit direkt mal an:
1. Absolution
2. Origin Of Symmetry
3. Black Holes And Revelations
4. Showbiz
5. The Resistance
6. The 2nd Law
Kleine Erläuterungen zu den Platzierungen:
"Absolution" ist das beste Album, das jemals erschaffen wurde. Ein perfektes, makelloses Meisterwerk, das einen ganz tief im Herzen berührt und nicht wieder loslässt. Dieses Album hat alles was man sich wünscht. Es gibt die rockigen Songs, die geile Riffs haben und zu denen man die Matte schütteln kann; es gibt radiotauglichere Songs, die aber niemals flach oder substanzlos sind, dafür aber mit tollen Melodien bezaubern; Es gibt zerbrechliche Akuststücke, die einem die Tränen in die Augen treiben und es gibt die epischen Stücke, die eine große Dramatik besitzen und den ganzen Weltschmerz der Band ausdrücken. Auch das Cover ist großartig. Es geht einfach nicht besser. 10/10.
"Origin Of Symmetry" ist ebenfalls ein Meisterwerk mit unschlagbaren Songs. Ich weiß nicht, wie Muse das geschafft haben, aber es gibt auf diesem Album einfach keinen schlechten oder gar durchschnittlichen Song. Ich finde es allerdings, dass es mich nicht auf der Ebene persönlich berührt hat wie "Absolution", deshalb steht es in meinem Ranking "nur" auf Platz 2. 10/10.
"Black Holes And Revelations" hat dann einen etwas anderen Weg eingeschlagen. Der "Größenwahnsinn" hatte Muse endgültig befallen - und für dieses Album hat er sich absolut positiv ausgewirkt. Ich habe beim Hören immer ein irgendwie beklemmendes Gefühl der Winzigkeit und Unbedeutsamkeit. Schon der Opener "Take A Bow" kommt ziemlich bedrohlich rüber. Aber natürlich ist BHAR jetzt kein rein melancholisches Album. Mit "Supermassive Black Hole" gibt es einen Tanz-Hit (den nicht jeder mag), und mit "Invincible" und "Starlight" haben sich auch zwei wunderschöne Liebessongs auf das Album geschlichen. Aber unterm Strich wirkten Muse mit diesem Album etwas unnahbarer und, wenn man das so sagen kann, "kälter". Hört euch nur Mal "Map Of The Problematique" oder das großartige Epos "Knights Of Cydonia" an. 9/10.
"Showbiz" war das Debüt der Briten und auch hier tummeln sich eine Menge berührende Songs - allerdings noch nicht in den Ausmaßen, die Songmaterial auf späteren Alben annehmen sollte. Ganz besonders ergreifend sind "Cave" und "Unintended", der vielleicht schönste Liebessong aller Zeiten. 8/10
"The Resistance" ging dann nach BHAR noch weiter in die Bombast-Richtung und enthielt auch eine Menge elektronischer Klänge, die Zusammen mit der Produktion für eine gewisse Kälte sorgten - vielleicht ist das aber auch nur mein persönlicher Eindruck. Daraus resultierten immer noch gute Songs (unter anderem das komplett am Computer programmierte "Undisclosed Desires", das Queen-artige "United States Of Eurasia" oder die große Exogenesis-Symphonie in drei Teilen), bedeutete aber auch endgültig die Abkehr von meinem geliebten "Absolution"-Sound. Für Muse sollte es immer höher und weiter hinaus gehen. 7/10
Mit dem aktuellen Album "The 2nd Law" konnte ich mich leider kaum anfreunden. Mit der Addition von Dubstep-Sounds wurde zwar etwas neues ausprobiert, aber der Großteil des Albums zehrt doch sehr von alten Glanztaten, und ich komme nicht drum herum, immer wieder Reminiszenzen an alte Klassiker der Band rauszuhören. Besonders originell und packend fand ich das dann nicht mehr. Zwar gab es mit "Supremacy", "Madness" und besonders "Panic Station" drei feine Hits, und auch "Follow Me" und "Animals" wussten durch ihre gefühlvolle Art zu überzeugen, aber unterm Strich bot mir "The 2nd Law" zu wenig Substanz und packendes Material. 5/10
Den neuen Song "Psycho" fand ich ganz nett - ziemlich groovig und erinnert mich an klassischen 70er Hardrock, netter Refrain, aber ich hoffe, dass Muse auf dem kommenden Album "Drones" wieder einen gang zurückschalten und gutem Songwriting wieder mehr Platz einräumen als Bombast auf der einen, und Simplizität auf der anderen Seite.