[Top of the Progs - 100 Meisterwerke] - Die Liste von SMM

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80 - IN THE NAME - In The Name (1995)

Eigentlich könnte ich den Text zu Heaven's Cry direkt hier rüberkopieren, wobei mir das diesem Debüt zugrundeliegende Demo noch mehr bedeutet. Damals hieß die Band noch Kingsbane und deren Demo zählt für mich zur absoluten Speerspitze aller Demos - möglicherweise ist es sogar das beste.
Nach dem altbekannten Schema bestellte ich also vier Jahre nach besagtem Tape den Japan-Import von Kingsbane, die inzwischen IN THE NAME hießen, und war zunächst mal geschockt. Und auch heute läuft mir der Opener "Far Cry" nicht wirklich gut rein. Engstirinig, wie ich damals war, hörte ich natürlich zunächst einmal die drei Bonusstücke 'Wages Of Sin', 'Lost In Time' und 'Dreamscape', die ich endlich in glasklarer Qualität genießen durfte. Inzwischen habe ich meinen Frieden mit IN THE NAME gemacht, denn es ist ein total eigenständiges, auch heute noch modern und zeitlos klingendes Progressive-Metal-Album, das seinen Platz in der Musikgeschichte (und in dieser Liste) verdient hat.
 
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79 - TRIVIAL ACT - Mindscape (1997)

Im Grunde genommen könnte ich es mir jetzt einfach machen und schreiben, dass ihr dieses Album unbedingt benötigt, wenn ihr auch nur etwas übrig habt für straighten, kraftvollen Progressive-Metal, der heute genauso frisch wie 1998 klingt und nicht nur mit einem fantastischen Sänger punkten kann, sondern auch mit einem Songwriting, das an eine Mischung aus Conception und Queensryche klingt. Refrains? Top! Produktion? Klar und transparent! Songs? Abwechslungsreich und packend! Trivial ist hier übrigens nichts.
Übrigens: Auf Apple Music gibt es tatsächlich drei aktuelle Singles zu hören, die definitiv von dieser Band stammen. Vielleicht sollten wir alle die Band mal kontaktieren, damit es einen weiteren Release (bitte auch physisch!) geben kann.
 
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79 - TRIVIAL ACT - Mindscape (1997)

Im Grunde genommen könnte ich es mir jetzt einfach machen und schreiben, dass ihr dieses Album unbedingt benötigt, wenn ihr auch nur etwas übrig habt für straighten, kraftvollen Progressive-Metal, der heute genauso frisch wie 1998 klingt und nicht nur mit einem fantastischen Sänger punkten kann, sondern auch mit einem Songwriting, das an eine Mischung aus Conception und Queensryche klingt. Refrains? Top! Produktion? Klar und transparent! Songs? Abwechslungsreich und packend! Trivial ist hier übrigens nichts.
Übrigens: Auf Apple Music gibt es tatsächlich drei aktuelle Singles zu hören, die definitiv von dieser Band stammen. Vielleicht sollten wir alle die Band mal kontaktieren, damit es einen weiteren Release (bitte auch physisch!) geben kann.
So, gekauft. Kannst weitermachen. :)
 
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78 - OMEGA POINT - Infinite Rhyme (1991)

Strenggenommen wäre dieses Demo auch in einer US-Metal-Liste nicht fehl am Platze, aber die leider nur fünf Stücke passen auch ganz hervorragend zum Terminus "Progressive Power Metal". "Infinity Rhyme" hatte 1991, und damit auch heute, alles, was ein Demo haben sollte, um den jungen Kohsiek zum Ausflippen zu bringen. Hohe Vocals von Jeff Grover (der viel später mit Alloy 20 eine weitere tolle, leider ebenfalls kurzlebige Band am Start hatte), komplexes Songwriting, fantastische Refrains ("To Reign..."), Gitarrensoli, bei denen man nicht nach dem zweiten Hören vor Langeweile stirbt und einen Sound, der auch heute etliche "Analogfanatiker" überzeugen könnte. Man höre nur mal die Queensryche-Verbeugung "Test Of Fate" und den famosen Bass- und Gitarrensound. Beim Chorus geht man sowieso kaputt.
Glaubt ihr nicht?
Hier:
 
Wieso nur den jungen Kohsiek?

Das ist zeitlos,
wir sind zeitlos,
es wird Zeit, los.
Zeit, diesen äußerst geilen Scheiss
mal wieder aus dem Regal zu ziehen.

Thanx.
 
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Argx, die steht schon ewig auf meinem Einkaufszettel und ich merke gerade erst, dass es ein Reh gibt. Muss ich mal eintüten.
 
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77 - HAKEN - The Mountain (2013)

Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber "The Mountain" bleibt das beste Album der einflussreichen britischen Progger. Nicht alles von der Band gefällt mir - doch, halt: Vieles gefällt mir, aber die Langlebigkeit des Materials ist nicht immer gegeben. Bei "The Mountain" ist alles toll. Das Intro "The Path" mit seiner wundervollen Melodie verzaubert, "Atlas Stone" und "Cockroach King" sind moderne Progressive-Metal-Klassiker, die jedem Pain Of Salvation-Fan, der vom Panther ebenso wie ich zu Tode gelangweilt wurde, ganz hervorragend reinlaufen wird. Aber wem sage ich - jeder in diesem Forum kennt Haken und damit auch "The Mountain". Was ja bekanntermaßen ihr bestes.... etc.
 
Geil, es geht auf Kommando weiter. Hervorragend. Der Berg steht hier natürlich und ist - für mich mit Abstand - der beste Haken.
 
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Fürwahr die beste Haken, wobei ich den Abstand zu den übrigen Alben nicht sonderlich groß sehe. Debüt, Visionen, Vektor, Virus, auch die Tierwelt - alles ganz wunderbar. Lediglich zum Nachfolger des Berges vermochte ich keine allzu hohe, nun ja, Affinität aufzubauen...
 
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76 - ARK - Burn The Sun (2001)

Das Erstlingswerk der norwegischen Progger von ARK, die man fast als Supergroup bezeichnen könnte (ich meine, schaut euch mal das Lineup an: John Macaluso am Schlagzeug, Tore Ostby (Gitarre), Randy Coven (Bass) und Megastimme Jorn Lande!) gehört hier in die lange Reihe von Alben, die ich mir erst als teuren Japanimport zulegen musste, weil es eine reguläre Veröffentlichungin Europa zunächst nicht gab. Noch besser gefällt mir aber das deutlich entschlacktere, straightere, mitnichten aber simplere zweite Album, das von vorne bis hinten nur grandiose Songs beinhaltet. Etwas länger sind nur die Stücke 1 ("Heal The Waters"!) sowie der Rausschmeißer "Missing You", dazwischen gibt es perfekt produzierten Progressive Metal mit grandiosen Gesangsmelodien und over-the-top Instrumentierung, das man auch heute noch fasziniert davor sitzt.
 
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76 - ARK - Burn The Sun (2001)

Das Erstlingswerk der norwegischen Progger von ARK, die man fast als Supergroup bezeichnen könnte (ich meine, schaut euch mal das Lineup an: John Macaluso am Schlagzeug, Tore Ostby (Gitarre), Randy Coven (Bass) und Megastimme Jorn Lande!) gehört hier in die lange Reihe von Alben, die ich mir erst als teuren Japanimport zulegen musste, weil es eine reguläre Veröffentlichungin Europa zunächst nicht gab. Noch besser gefällt mir aber das deutlich entschlacktere, straightere, mitnichten aber simplere zweite Album, das von vorne bis hinten nur grandiose Songs beinhaltet. Etwas länger sind nur die Stücke 1 ("Heal The Waters"!) sowie der Rausschmeißer "Missing You", dazwischen gibt es perfekt produzierten Progressive Metal mit grandiosen Gesangsmelodien und over-the-top Instrumentierung, das man auch heute noch fasziniert davor sitzt.
och, echt jetzt.... !!!

die 2, Scheibe empfindest du besser.... ???

ich habe mich zu Tode gelangweilt..... man, war ich enttäuscht.... :hmmja:

EDIT: Korrektur - sein vorgestelltes ist das 2. Album, ich meine natürlich dann das erste Album der Band -> No Name v. 1999
meine einzigste Entschuldigung ist, ich erwarb es als 2. und es verschwand schnell im Regal.... da kann man nach so langer Zeit schon mal durcheinander kommen....


aber gut.... nun habe ich einen Grund mir dies erneut reinzuziiehen.... vielleicht höre ich es heutzutage anders....;)
kommt hin u. wieder vor..... tat ich, daeher fiel mir mein Fehler auf....

Just a Little ist doch eine wahre Perle.... gute Laune, coole Gitarren mit Flamencotouch im weiteste Sinne.... bewegender Gesang und ein toll, harmonischer Refrain... dann überraschend dies sanfte Orgelsolo, welches vom brechenden Gitarrensolo abgelöst wird....
einer meiner Dauerbrenner....
Missing You ist gut um die Damenwelt zu erfreuen... sie springen da irgendwie drauf an.... hi hi hi.... :acute:

 
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