82. Blackfield - Blackfield
So, mal kurz etwas relaxen, Akustikgitarren, Piano und gaaanz viel Melodie rein. Wieder mal im Grenzbereich, diesmal zum Art-Pop ist das Debüt des Projekts von Steven Wilson mit dem israelischen Musiker Aviv Geffen. Porcupine Tree als Ausgangsbasis, aber nochmal eine Spur ruhiger und sehr melancholisch, ein Album wie ein etwas verregneter Tag (also heute) mit 10 traumhaft schönen, kurzen Songs. Anspieltips sind "The Hole in Me", der Titelsong und der hier verlinkte Opener "Open Mind":
81. Riverside - Anno Domini High Definition
Dafür kommt jetzt zweimal lupenreiner Prog. Von den Polen hatte ich lange Zeit nur dieses Album in meinem Besitz, das hat mich anfangs gar nicht so gepackt. Erst mit Erscheinen der Wasteland vor ein paar Jahren fiel mir ein, dass ich da noch eine CD im Schrank stehen habe und da hat es dann auf einmal Klick gemacht. Jetzt steht Anno Domini HD ganz oben in meiner Riverside-Liste, gerade wegen der vielen modernen Elemente. Falls sie wer nicht kennen sollte, repräsentiert die Bandbreite ganz gut der (nicht immer ganz) traditionelle Longtrack "Left Out" und das wilde Modern Prog Getöse mit Bläsersatz "Egoist Hedonist", welches ich hier mal auch verlinke:
https://youtu.be/AKlPRzemdIY
80. King Crimson - In The Court Of The Crimson King
Spinnt er jetzt? Warum so weit hinten? Weil es eigentlich nicht meine Musik ist. Die 60er sind musikalisch noch weniger meine Welt als die 70er, dazu ist mir manches hier zu jazzig und zu verspielt (das Geklimpere in Moonchild langweilt kolossal). Warum hab ich das Album dann überhaupt in meiner Liste? Ganz einfach: weil das über allem thronende Epitaph alleine schon eine Nennung hier rechtfertigt und auch die drei restlichen Songs grandios sind. Vorstellen und empfehlen ist zwar bei diesem Album vollkommen überflüssig, aber weil ich gerade dabei bin, verlinke ich dann doch mal Epitaph:
https://youtu.be/IvoRpWhOXUs