DEAF FOREVER - die vierundfünfzigste Ausgabe

Lese ich hier heraus, dass du mit den Frühwerken von Anthrax vielleicht noch nicht komplett vertraut bist?
Dann schlage ich folgende Playlist für's Wochenende vor:

Among The Living
State Of Euphoria
Persistence Of Time
Spreading The Disease
(Reihenfolge eigentlich egal...)

:D:jubel::feierei:
Und um die Frühphase etwas zu öffnen noch Stomp 442 dazu. Dann passt alles.

Also @Ironborn Liste ergänzen
 
Die neue Frozen Land hat der Albrecht ja besprochen. Top Album wie beschrieben. Bemängelt wurde ja die letzte Nummer auf der Scheibe. Ist halt tatsächlich ziemlich techno lastig, aber auch sehr eingängig und macht Spaß.
Ich frage mich da immer nur, ob man kein Spaß versteht.. Ich hab die Nummer gerade das erste mal gehört. Völlig geil. Da kriegt man sofort Lust auf drölf Bierchen. Kitsch as Kitsch can.
 
Heute endlich der Lesestoff da! :jubel:

Und gleich ein fettes Grinsen beim Lesen des Listenwahns zum Album, der zum Bruch mit der jeweiligen Band führte: Meint Himmelstein mit seiner Wahl das Credo "Nach dem Demo ging's bergab"?
 
BTJ bringt die Maxime für die Zukunft der Konzertszenerie in der Videovorstellung zum neuen Heft auch für meine Wenigkeit auf den Punkt: "Keine Großveranstaltungen". Mag ich nicht, will ich nicht, aus!
 
BTJ bringt die Maxime für die Zukunft der Konzertszenerie in der Videovorstellung zum neuen Heft auch für meine Wenigkeit auf den Punkt: "Keine Großveranstaltungen". Mag ich nicht, will ich nicht, aus!

Das von BTJ erwähnte Sixth Circle Fest in Troisdorf war auch ein Paradebeispiel für "value for money" im Underground: Der Gig von Hexer (Interview in der aktuellen Ausgabe) klingt bei mir immer noch nach, das war verblüffend bis grandios, was die zu zweit abgezogen haben. Dazu Farsot und Sumerian Tombs, der Eintritt lag bei rund 10 €, das Bier kostete 2 €, die Merchpreise waren Fan-freundlich, das Publikum angenehm - besser geht es kaum.
 
Kurze Rückmeldung von mir: seit Freitag ist die 54 nun auch endlich da. Da konnte ich in Ruhe noch schnell die 53 auslesen. Passt also. Urlaub kann kommen.
 
Das von BTJ erwähnte Sixth Circle Fest in Troisdorf war auch ein Paradebeispiel für "value for money" im Underground: Der Gig von Hexer (Interview in der aktuellen Ausgabe) klingt bei mir immer noch nach, das war verblüffend bis grandios, was die zu zweit abgezogen haben. Dazu Farsot und Sumerian Tombs, der Eintritt lag bei rund 10 €, das Bier kostete 2 €, die Merchpreise waren Fan-freundlich, das Publikum angenehm - besser geht es kaum.

In fucking Troisdorf? Sumerian Tombs?!!
Wieso wusste ich davon nichts :hmmja:
 
es wird fieberhaft an einer Lösung gearbeitet, wie wir wieder dahinkommen, dass > 90% der Leser ihr Aboheft spätestens am Tag der Heft-VÖ haben.

In Verneigung vor dem großen Max Goldt hoffe ich, dass nicht "fieberhaft" nach einer Lösung gesucht wird, sondern in Ruhe und mit Verstand. ;-)

Btw: Das Interview mit Crypta ist gut geraten, quasi im Angesicht von Tod und Zerstörung. Nicht schön, jedoch lesenswert.
 
Heft hier in BS endlich angekommen. Nur kurz durchgeblättert, aber über das Bild der einzig, echten Warrant hab ich mich sehr gefreut:D
 
Dann interpretierst du meine Zeilen nicht ganz korrekt und unterschätzt womöglich zum Einen die Kosten, die es mit sich bringt, in einer Underground-Band zu spielen und überschätzt zum Anderen die Einnahmen durch Tonträgerverkäufe von Bands, die landläufig als "wirklich groß" rubriziert werden. Insgesamt gilt für mich: Das, was da erschaffen und angeboten wird, sollte doch irgendwie zumindest einigermaßen rückfinanziert werden dürfen, ohne, dass dies als verwerflich gilt, geregelte Jobs hin oder her.

Was Bandcamp angeht, so kann ich nur für meine eigenen Bands sprechen. Als Möglichkeit, direkt mit Fans im Kontakt zu sein, ist die Plattform sensationell und es geht kaum etwas darüber, sein Zeug direkt an die Leute zu schicken, die es auch wirklich wertschätzen. Die Gebührenmodelle und Portokosten sind dabei mitunter etwas kniffelig und rechnen sich unter Umständen weder für Käufer noch Band. Unterm Strich ist dies für uns jedoch eine ganz wichtige Plattform, die wir auch weiterhin gerne nutzen.



Das liest du wiederum richtig. Ich bin auf den Aspekt nicht eingegangen, weil mich die Frage interessierte, warum es derlei Angebote überhaupt gibt und um meine Ansicht auszudrücken, dass hier nicht immer die nackte Gier dahinterstehen muss. Nachhaltigkeit betrachte ich allerdings auch als ein wichtiges Thema, das diskutiert werden muss, ganz klar.
Von wegen Bandcamp: Wovon bleibt bei euch (oder anderen) als Band mehr hängen, wenn man sich physische Tonträger bestellt oder bei digitalen Alben? Würde mich mal interessieren, ich kaufe in letzter Zeit aus Geld und vor allem Platzgründen und weil ich keinen Bock auf die ganze Warterei, Verzögerungen etc habe, immer häufiger digital und vermisse in Bezug auf das reine Musikhören überhaupt nichts. Und im Gegensatz zu Spotify lasse ich euch dennoch ein nennenswertes Honorar dafür da.
 
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